Eine weitere (aber wahre) Geschichte gibt es auch zum Kauf:
Abholung war in Bisingen/Hohenzollern geplant, die beauftragte Spedition fuhr aber nach Bissingen (Bietigheim-Bissingen).
Nach 1 Stunde nach dem Termin Anruf beim Spediteur: wo bleibt ihr denn?
Antwort: wir warten seit 1 Stunde am Bahnhof und keiner sei da....
Rückfrage: wo seid ihr denn?
Rückantwort: na in Bi'etika-bissinga
Stillle auf beiden Seiten.
Nach 2 1/2 Stunden Wartezeit kamen dann die Möbelpacker zur richtigen Adresse und holten "unser" Esszimmer ab.
Der Verkäufer war etwas genervt aber trotzdem sehr freundlich, da er nicht dachte, daß wir solange seine Zeit in Anspruch nehmen würden.
Aber ja, wir kennen mittlerweile die Geschichtchen, die einem als Privatperson aufgetischt werden (die bleiben einem halt auch in Erinnerung). Aber wir kauf/t)en nicht wegen der Geschichte/Herkunft, sondern, weil es uns gefiel.
Stand damals asl Anzeige Verkäufe Antiquitäten bei uns in der Zeitung und wir nahmen den langen Fahrweg auf uns.
Der Weg hat uns dann übrigens öfters dort hingeführt....
Naja, was macht man nicht alles, wenn einem Antikes so gut gefällt und man Platz im Haus hat.
Deine zeitliche Einschätzung 1890-1910 - darf man da "Gründerzeit" dazu sagen, oder dann doch eher "Jugendstil"?