Ankasch hat geschrieben: ↑Samstag 25. Januar 2025, 15:25
wieviel Geld ich zwecks Verkauf für diese Vintage Stücke, >trotz Repro< verlangen könnte ??
Hallo,
Radio Eriwan: im Prinzip - was Du möchtest. Weil auch hier mal wieder das bewusste Missverständnis: das Forum dient grundlegend nicht irgendwelchen Wert- oder Preiseinschätzungen. Denn zu was man nicht in die Hand nehmen kann, die Objekte/den Künstler selbst sowie den Markt dafür (Angebot & Nachfrage) nicht kennt z.B. samt rechtlichen Fraglichkeiten, kann man halt nichts sagen. Wie seriös wären halt auch Laien-Äußerungen? Originale von Müller-Pilgram werden wohl vereinzelt gehandelt, aber ob jemand Drucke seiner Werke möchte? es sind ja auch keine Druckgrafiken, sondern wie Du schon schreibst, Reproduktionen.
Dabei versuchen zu helfen 'was' etwas ist, das ist mehr das Thema. Hier z.B. die Drucktechnik. Bei den Originalen dafür dürfte es sich (vorwiegend um Federzeichnungen handeln). Steht hinten auf der Mappe irgendein Verlag / Herausgeber o.ä.? das wäre ggf. hilfreich. Und auch wenn die Bilder in den 1970ern datiert sind, sollte man ev. besser auch das ungefähre Ausgabejahr kennen; z.B. auch, ob es einen besonderen Anlass dafür gab etc.
Als Basis zum Urheber; bei wiki steht nicht so sehr viel, aber ein paar Sachen doch zu dem genannten Künstler Heinz Müller-Pilgram (1913-1984)
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nimmt man aber den einen Link daraus zu einem Zeitungsartikel
[Gäste sehen keine Links] - da steht mehr: im vorletzten Absatz wird u.a. Schwalbach erwähnt, im Zusammenhang mit anderen Orten für Kalenderprojekte. Bei Kelkheim gibt es in der Chronik 1976 einen Hinweis auf 13 Blätter dafür.
daher dazu die Frage: zeigen alle Blätter Motive aus Schwalbach? gehört die Mappe überhaupt dazu oder ist es möglicherweise eine Sammlung bzw. das Augehoben-haben solcher Kalenderblätter in 'irgendeiner' Mappe der Stadt (für Imagebroschüren der Touristinfo bspw.) - ja, das ist kritisch gedacht, ich weiß, aber bissl mehr Info sollte man ev. probieren zusammentragen. Denn bisher seh ich jedenfalls da online nix Verwertbares in der Richtung
Ev. sollte man das mehr am Ort festmachen, für lokalhistorisch Interessierte - 50 Jahre ca. sind ja nun auch eine Zeit, wo sich so Einiges verändert haben kann.
Gruß
nux