Retro oder Repro Chinesische Vase
Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- cyberreiter1508 Offline
- aktives Mitglied
- Beiträge: 44
- Registriert:Freitag 29. November 2019, 21:07
- Reputation: 29
Retro oder Repro Chinesische Vase
ich bräuchte mal wieder - wie so oft - , euer Fachwissen.
Vor kurzem hat dieses Stück den Weg in unser Haus gefunden
Höhe: 37 Zentimeter
Durchmesser oben: ca. 12 Zentimeter
Durchmesser mittig: ca. 17 Zentimeter
Die eingebrannte Bodenmarke müsste m.E. Daoguang (1821-1850) sein.
Die Vase hat ein florales Muster in den Farben der famille rose auf goldenem Hintergrund. Des Weiteren scheint die Vase handbemalt zu sein, zu mindestens ist der Farbauftrag leicht erhaben zu spüren.
Aus meiner laienhaften Sicht ist die Verarbeitung nicht gut, es gibt Übermalungen, nicht ganz ausgemalte Muster und der Farbauftrag fühlt sich, bei dickerem Farbauftrag leicht Körnig an,
aber ich würde auch gern Eure Meinung dazu hören.
Danke im voraus
Stephan
-
- nux Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 15862
- Registriert:Montag 2. Juli 2018, 20:39
- Reputation: 26801
Retro oder Repro Chinesische Vase
an der Bodenmarke wäre nochnichtmal viel auszusetzen; die gab es um die Zeit, die drauf steht, so auch tatsächlich wohl in Rot. Und könnte möglicherweise sogar geschrieben, nicht gedruckt sein. Oder wenn doch jedenfalls kein matschiger Gummistempel. Aber - und da hast Du natürlich recht - das Dekor ist öhm, ja, also, äh... glaub hätte man im 19. Jh. in der Art nicht gemacht.
Wenn man mit der Sprache zwecks Vergleich guckt, dürften die meisten Stücke aus ihrer Zeit sein [Gäste sehen keine Links] - und das sieht nunmal einfach anders aus. Frag mich aber nicht, wo genau im 20. Jh. man sich die Entstehung solch eines Exemplars denken könnte; eher gg. Ende wohl, ab 70er aufwärts. Gotheborg zeigt ja auch nur zwei Marken; das ist zu wenig aussagekräftig.
Gruß
nux
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