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Die handschriftlichen Anmerkungen hatte ich natürlich auch bemerkt. Ich bin nach Bildern nur grundsätzlich vorsichtig, da da heute viel Fototechnisch zu machen ist. Die Eintragung von 1545 bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Ausgabe auch aus dem Jahr ist. Das kann auch die Eintragung des Käufers sein, die in Zusammenhang mit dem Erwerb des Buches steht. Passt die Ausgabe denn mit der 1544 entstandenen überein?
Die Auflagenhöhen solcher Bücher lassen sich in den wenigsten Fällen feststellen. Bei Bedarf wurde weitergedruckt. Korrekturen flossen wohl kontinuierlich ein. Auf jeden Fall waren das zur Entstehung hochexklusive Drucksachen, die nur für einen elitären Personenkreis interessant waren.
Die handschriftliche Eintragung sieht schon zeitgenössisch aus. Wenn Dich interessiert, was da steht, dann versuch mal ein besser lesbares Bild von der Schrift zu machen. Wenn ich das Bild vergrößere, dann wird es leider etwas unscharf. Das strengt mich beim Lesen ziemlich an. Mit einem besseren Bild würd ich Dir das in heutige Schrift übertragen und kann anhand der Buchstabenausbildung vielleicht auch was dazu sagen.
Lis
PS: Warum soll man das Buch auseinandernehmen? Zur Lagerung ist das unnötig. Im Buchblock sind die Seiten immer noch besser geschützt wie fliegende Blätter.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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Raptor11Offline
Reputation:
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Beitragvon Raptor11 »
Hallo Lis
Das Problem ist das man keine hochauflösende Bilder einstellen kann.
Ich probiere mal das beste daraus zu machen.
Zur Überbrückung eine Seite zum anschauen.
DSC07660-1.jpg (369.49 KiB) 318 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Raptor11 am Mittwoch 19. März 2014, 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
schick mir doch einfach ein Datei als PN, dann stelle ich die Übertragung ein. Was mich interessieren würde ist nämlich, ob die handschriftliche Eintragungen sich in späteren Ausgaben wiederfindet. Das könnte dann zu interessanten Vermutungen über den Schreiber führen.
Von diesen Seitenbemerkungen gibt es etliche.
Diese hier ist aber die längste.
Ich kann leider nur bruchstückhaft diese lesen.
Bilder sind in umgekehrter Reihenfolge
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DSC07666-1.jpg (492.66 KiB) 318 mal betrachtet
DSC07667-1.jpg (421.62 KiB) 318 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Raptor11 am Mittwoch 19. März 2014, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
In den anderen digitalisierten Ausgaben (1545,1550,1553) die ich mir angesehen habe sind für mich einige Unterschiede zu sehen. Ich hab das mal rot unterstrichen:
[Gäste sehen keine Links]
Das h sieht in den anderen Ausgaben aus wir das letzte h (eingekreist) auf dieser seite, die anderen sind ganz anders.
Buch wird hier gross geschrieben, in den anderen klein.
Hast Du eine Idee warum das so ist?
Ich kenne mich in der Buchdruckerei zu der Zeit garnicht aus, wurden die Druckplatten immer neu gesetzt?
[font=Comic Sans MS]Grüsse Frank[/font]
[font=Georgia]!!! Alle von mir anhand von Bildern abgegebenen Bewertungen sind lediglich Richtwerte nach bestem Wissen und Gewissen, aber immer ohne Gewähr !!![/font]
So, ich habe jetzt leider nur wenig Zeit, heute Abend kommt dann der genaue Text. Aber das ist ganz eindeutig eine Fortschreibung des gedruckten Textes.
Zum Druck: Die zwei verschiedenen H-Sorten kommen daher, dass die Druckschrift für deutschen Text nicht identisch mit der für lateinischen Text ist. Der Buchdrucker der das umgesetzt hat, hat das allerdings nicht komplett gerafft und daher ist Cosmography mit beiden H-Sorten versehen.
Wir befinden uns hier stilistisch im Beginn des Zeitalters der Renaissance. Stilepochen wirken sich natürlich auch auf Schriften aus, die dem Zeitgeschmack entsprechend modern gestaltet werden. In der Renaissance gibt es eine Rückbesinnung auf die klassischen Formen der Antike, die die Formensprache des Mittelalters überwinden. In dem Fall ist das die Übernahme der damit "moderneren" realiter aber älteren Form des Buchstabens h in den normalen deutschen Text. Gerade am Anfang einer Stilepoche kann es da zu Schwankungen kommen. Ein älterer Drucker wird einen Text anders gestalten, als ein jüngerer, der moderner eingestellt ist. Bei Handschriften kann das sogar so extrem sein, dass man nicht nur festlegen kann, wann der Schreiber sein Handwerk gelernt hat, sondern auch in gewissen Fällen sogar sagen kann, wo er schreiben gelernt hat.
Die Druckseiten wurden nicht immer aufgehoben, vor allem nicht bei so umfangreichen Werken, sondern meist bei Bedarf neu gesetzt. Man muss dabei bedenken, dass die Aufbewahrung nicht nur eine ziemliche logistische Leistung gewesen wäre, sondern auch Unmengen Material gebunden hätte. Wir sprechen hier ja von gegossenen Lettern in einem Setzrahmen. Zudem wurde der Faktor Zeit damals noch anders bewertet als heute - und schließlich verschlissen ja auch die Druckplatten. Anhand der Unterschiede der einzelnen Druckseiten kann man im gewissen Rahmen dann auch datieren, weil sich die angesprochenen Modeströmungen auch in der Ausprägung der Drucklettern auswirken.
Erstaunlich ist doch die Lesbarkeit des Werkes und auch die Verständlichkeit. Es gibt einige knifflige Stellen in der Wortgestaltung, die aber beim weiteren Lesen irgendwann einen Sinn ergeben.
Betreffend Groß und Kleinschreibung. Ähnlichkeit mancher Buchstaben.
Beispiel vo Bindestrich über dem o bedeutet von. Es muss wahrscheinlich eine Art Abkürzung sein. Dieses kommt sehr häufig vor. Man streicht einfach ein n und setzt ein Bindestrich. Lange gebraucht habe ich für ee. Bis sich mir der Sinn ergeben hat, das es sich um die Ehe handelt. Niedlich auch die damalige Form des Penis- Glidlin genannt. Auch die Beschreibung des Krebses als Krankheit. Ich dachte das dieses Wort aus jüngerer oder heutiger Zeit stammt. Es war wohl auch vor 500 Jahren schon ein Begriff.
ich bin bei meiner Google Recherche auf dieses Forum gestoßen und dachte mir, vielleicht kann mich jemand mit etwas Rat unterstützen. :slightly_smiling_face:
Meine Frage dreht sich um einen Sekretär, mit dem ich nicht so ganz weiß, was wir mit ihm anstellen sollen. Wir haben leider nicht viele Informationen zu diesem Schrank,
nur das er Anfang der 70iger von meiner Oma in einem Möbelhaus in den Niederlandanden, nähe der Grenze, erworben wurde. Ob neu oder gebraucht, wissen...
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@Schmidtchen, @thalasseus, @Willi vielen Dank für die Einschätzung und die Infos. Werde dann mal gucken ob es für geschenkt irgendwo einen Interessenten gibt, der diesen Stil mag. :)
ich habe ein Bild Sonnenblumen , das wie Stimpel signiert wurde. Seht ihr Fotos.
Außerdem habe ich ein gleiches Bild in Internet gefunden. Aber dieses Gemälde wurde von Paul Passow signiert.
Deshalb habe ich Fragen. Was ist das? Warum zwei gleiches Bild haben verschiedene Signaturen? ich möchte eure Meinung anhören.
Hallo. Wir haben letzte Woche das Haus meiner Eltern geräumt. Manche Sachen wie Ringe Ketten waren klar aber bei diesen Teilen sind wir unsicher ob es Schrott ist oder nicht. Vielleicht kann einer von euch zur Aufklärung beitragen.
Gruß aus der Heide 20231103152920_IMG_1447_copy_1093x729.jpg 20231103152901_IMG_1446_copy_1096x730.jpg 20231103152748_IMG_1445_copy_1105x736.jpg 20231103152557_IMG_1442_copy_1103x735.jpg 20231103152705_IMG_1444_copy_1204x802.jpg
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genau
dachte nicht, dass ich das erwähnen muss, wenn sogar im silbernen Herz (vermutlich) echte Granate sind
Hallo, anbei Bilder einer wie ich finde wunderschönen Jugendstil / Artdeco Vase. Leider sehe ich nichts was auf einen Hersteller/Modell hindeutet. Weiss ein Experte ob es für sowas einen Markt gibt? Stammt aus Nachlass Raum Basel
Dank vorab!
tscso PXL_20231111_033823904.jpg PXL_20231111_033836082.jpg PXL_20231111_033748830.jpg PXL_20231111_033922253.jpg PXL_20231111_033902219.jpg
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Hallo,
hm da steht jetzt Auktionshaus gegen Auktionshaus. Hier wird die Gräflich Harrachsche Glasfabrik Neuwelt als Hersteller angegeben:
und hier Riedel:
Grundsätzlich ohne Singatur schwierig bei einigen böhmischen Glaswaren. Stile waren teilweise bei den verschiedenen Manufakturen sehr ähnlich und nur schwer zu unterscheiden.
Lieben Gruß
ich bin neu hier und bräuchte bitte Eure Hilfe mit zwei Porzellanmarken. Eine befindet sich am Boden einer Art Deco-Deckeldose und ist recht zart/unscharf und nicht wirklich leserlich (siehe Fotos). Die zweite ist am Boden einer Porzellanfigur und besteht aus einem D mit Krone.
Kann mir hier jemand nähere Infos dazu geben, zu Manufaktur und Alter?
da es die Firma Ilse Pfeffer in Gotha seid 1942 nicht mehr gab, kann die Dose nicht aus den 50er Jahren sein.
Hallo Chrisi
Der Stempel ist wohl der letzte Stempel, welcher von dieser Firma verwendet wurde und deutet auf ca. 1934-41 hin. Die Firma Pfeffer wurde 1942 in den Adressbüchern nicht mehr erwähnt und gab es daher auch nicht mehr. Leider ist ist die Dose nicht sehr selten und daher auch kein Vermögen wert.
Genaueres kannst du auf der nachfolgenden Seite erfahren. Ein...
Mir wurden Dolche,Schwerter, Bajonette und keine Ahnung was das alles ist überlassen, als Geschenk.
Ich habe allerdings keine Ahnung von dieser Materie und hoffe, dass man mir evtl. helfen könne was dass eine oder andere ist.
Ich finde einige sehen auch selbstgemacht aus, aber sicher bin ich mir auch da leider nicht.
Habe diesbezüglich neue Fotos und Maßangaben, hoffe das es weiterhilft und mir somit geholfen werden kann.
Dankeschön Carina
Bild 1-3
589g
Gesamtlänge 38cm;...
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Hallo, bitte alle Objekte einzeln einstellen, so wird das nichts!
Für weitere Fotos einfach den nächsten (Antwort)Teil benutzen!
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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