den Schmieger & Söhne doch auch? hatte der TE damals schon selbst recherchiert Bestimmungshilfe für altes Kaffee, Tee oder Mokka-Service
sammler.com hat die auch dabei http://www.sammler.com/angebote/index.asp?suchstr=Schmieger&titel=Porzellan+von+Schmieger+%26+S%F6hne%2C+Inh%2E+Karl+Rauh&anz=15&katid=7499&bild=http://www.sammler.com/porzellanmarken/images/porzellanmarke_352.jpg - nur ich kannte die vor ein paar Jahren eben noch nicht.
So bei Gelegenheit das dazu ergänzt ist natürlich prima ... nur, wenn ich mir vorstelle - nurmaso - man sollte oder wollte alle Themen 'nacharbeiten' zu denen man inzwischen mehr weiß
das kann eigentlich nicht sein, denn auch noch im Adressbuch der keramischen Industrie 1937 scheint das Unternehmen noch genau so auf; mit eben dem Inhaber Karl Rau - noch nicht unter seinem eigenen Namen. Das hat er erst in München gemacht? 1954/55 sah das so aus [Gäste sehen keine Links]
Ich hab als Stichworte noch: seit 1908 (ein) Gustav Schmieger Alleininhaber (muss ja nicht der erste gewesen sein), ein Josef Schmieger ausgeschieden. [Gäste sehen keine Links]
Der starb 1913 [Gäste sehen keine Links]
Der Übergang war 1921, das hast Du aber selbst an anderer Stelle schon mal geschrieben; eine Quelle belegt, dass K. Rau übrigens der Schwiegersohn war. "Alleinerbin Theresia Schmieger , deren Schwiegersohn Karl Rau , Porzellan- maler in Schönfeld , welcher dasselbe nunmehr unter der Firma Gustav Schmieger & Söhne Inhaber Karl Rau weiterführt und diese Firma durch Niederschrift des Firmawort lautes zeichnet , indem er die Worte G. Schmieger & Söhne eigenhändig niederschreibt . Kreisgericht Eger , Abt . X , am 14 . April 1921 ... " im Amtsblatt des Protektorates Böhmen und Mähren [Gäste sehen keine Links]
kannst Du haben. Man macht immer nach bestem Wissen & Gewissen und den Infos die man als halbwegs verlässliche Referenzen zu einer bestimmten Zeit halt ansieht. Das Thema ist 4 Jahre alt und mehr & mehr Info kommt halt zusammen. Für Schlaggenwald - eigentlich ja doch die Manufaktur Haas & Cžjžek - gab es länger schon diese Quelle; daher stammt die Angabe [Gäste sehen keine Links]
Ich bin inzwischen aufgrund von selbst auch alte Werbung gefunden, ähnlich der und noch mehr durch die Ausarbeitung von A. Ahrens und Abb. darin darauf gestoßen, dass es das S unter Krone zwischen den Tannen min. 1942 schon gegeben haben muss - siehe 150 Jahre [Gäste sehen keine Links]
Das wiederum macht auch im Zusammenhang mit einer Porzellanmalerei, die aller Wahrscheinlichkeit auf Grund der Vertreibung nach 1945 nicht mehr bestanden hat, auch deutlich mehr Sinn. Aber eben s.o.: als ich das Markenbild gesamt damals versucht habe zu deuten, kannte ich den Schmieger-Stempel noch nicht ... hätte ja auch ein tschechoslowakischer dann sein können.