Hallo & willkommen
also, viel mehr, als das www dazu her gibt, kann man über den Maler wohl auch nicht heraus bekommen, aber etwas ist doch da? wenn man in die Links hineinsieht, ergibt sich bissl was
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Daraufhin, also mit den Anhaltspunkten, hab ich in das Archiv des Ostpreussenblattes geguckt und das wichtigste Ergebnis daraus - s.u. ***
Bilder, Beispiele
Landschaft in Öl
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der Preisvorstellung sag ich mal nix]
Landschaft, Tempera
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Porträt, Zeichnung
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Lithographie (Druckgraphik)
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das vermutlich auch
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wiki sagt noch " Ehrenfriedhof (Erlangen) - Am 24. November 1968 wurde ein von Oskar Johannes Stanik als Bronzerelief ausgeführtes Mahnmal für die Heimatvertriebenen eingeweiht"
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abgebildet ist das dort, 3. von oben
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In diesen Büchern sind Zeichnungen/Grafiken von ihm
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Ein Plakat "Für die Kriegsgefangen-Gedenkwoche 1953 schuf der Erlanger Graphiker Oskar Johannes Stanik ein Plakat mit fast der gleichen Frage: »Wann kommst du?« Aus der Sicht eines dunklen Lagers erscheinen als Schattenriß die fragende Frau mit Kind."
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Die vollständigen Lebensdaten dort "24.04.1989 Todestag von Oskar Johannes Stanik, Erlanger Maler und Grafiker, geboren 1921 in Bischofsburg/Ostpr., seit 1949 in Erlangen."
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Aus dem Archiv des Ostpreussenblattes erst nur noch eine Randnotiz "Der Künstler stammt aus Bischofsburg und war Meisterschüler von Prof. Eduard Bischoff." Das war der
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*** Ebenfalls aus dem Archiv dann ein ausführlicher Artikel aus 1991 über ihn; darin mehr biographische Details & sogar mit einem Selbstporträt

- denke, das ist, was Du gerne wissen wolltest und solltest Du Dir vllt. auch speichern.
Den folgenden Link bitte kopieren (geht nicht automatisch) und in die URL-Zeile eingeben; er führt zu einem PDF, dann dort drinnen auf S. 9 - gleich unter Rembrandt
archiv.preussische-allgemeine.de/1991/1991_07_13_28.pdf
Man findet Werke von ihm online in ganz verschiedenen Techniken. Hier ein Blumen-Stillleben, ein bunter Sommerblumenstrauß wohl, oder auch zwei. Hinten eine zylindrische Glasvase; vorne eher ein Keramikkrug. Ob man das nun noch als spätimpressionistisch ansehen kann oder anders, sollte ein Kunstkenner beurteilen. Diese Art des (stark) pastosen Farbauftrags
[Gäste sehen keine Links] - hier eher mit Pinsel, als mit Spachtel, gab es schon lange als Stilmittel; in den 1950er-70er Jahren sieht man aber auch sehr viele Arbeiten, die so in der Art ausgeführt sind.
Die meisten seiner Arbeiten dürften entweder in privater oder öffentlicher Hand sein; es gab/gibt welche beim "Kulturzentrum Ostpreußen im Deutschordensschloß Ellingen" z.B. oder eben dem Stadtmuseum Erlangen/Sammlungen am Ort
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Übrigens - auf der Rückseite des Bildes steht '1973'.
Gruß
nux