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Teller vom Wertstoffhof

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  • Mondwelpe Offline
  • Reputation: 0

Teller vom Wertstoffhof

Beitrag von Mondwelpe »

Liebe Kollegen u. Kolleginnen

Bräuchte mal Hilfe bei diesem Teller. Hab den heute vom Wertstoffhof mitgenommen. M.E. handelt es sich um glasierte Keramik. Kann man die Marke und das Alter bestimmen.
Vielen Dank euch und ein schönes WE

Gruß
Tom

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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken. Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.

Euer Ralph (rup)

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  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Mein erster Eindruck: 20. Jahrhundert nach alten Vorbildern.

Dann fängt man ein wenig an zu googeln und kommt doch ins Grübeln. Ähnlichkeiten zu Hanauer ("H"??) und Nürnberger Fayencen des 18. Jahrhunderts sind da. Andererseits auch wieder kein Argument - diese Ähnlichkeit hat der "Nachahmer" ja womöglich gerade gewollt.

Hanauer Beispiele, speziell auch Buckel- und Fächerplatten:

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Ich bin bei diesem Stück ein wenig unsicher. Eigentlich rechne ich nicht damit, daß der Teller etwa 270 Jahre alt ist - aber das soll besser ein Keramikexperte entscheiden.
  • Heinrich Butschal Offline
  • Experte für Schmuck und Edelsteine
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  • Registriert:Dienstag 5. September 2006, 11:22
  • Reputation: 786

Beitrag von Heinrich Butschal »

Ich schaue mir gerne das Verhältnis zwischen der Mühe der Dekorarbeit im Verhältnis zum Wert des Materials an.

Im 18. Jahrhundert war weisse Keramik teuer die Bemalung scheint jedoch schnell gemacht zu sein.
Im 20. Jahrhundert war solche Keramik billig, da passt die wenig sorgfältige Bemalung besser dazu.
Die Bemalung auf den antiken Beispielen von Van Ham ist abgesehen von den anderen Motiven sorgfältiger ausgeführt.

Das sind jedoch nur meine ersten Anhaltspunkte.
von:
Heinrich Butschal

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  • Mondwelpe Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Mondwelpe »

Vielen Dank für eure erste Einschätzung. Wäre Schade, wenn es eine neuzeitliche Replik wäre.
Unter den vielen Bestossungen scheint es ockerfarben vor und die Glasierung ist haarrissig. Aber irgendwie gefällt mir die Fächerplatte trotzdem.
Einen schönen Sonntag und Gruß
Tom
  • Heinrich Butschal Offline
  • Experte für Schmuck und Edelsteine
  • Beiträge: 1316
  • Registriert:Dienstag 5. September 2006, 11:22
  • Reputation: 786

Beitrag von Heinrich Butschal »

Schick finde ich die Form auch.
von:
Heinrich Butschal

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  • rw Verified Offline
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  • Registriert:Donnerstag 16. Februar 2006, 02:36
  • Reputation: 5946

Beitrag von rw Verified »

Hallo Mondwelpe

Ich glaube, dass Dein Teller ein schönes Beispiel für Zinn-Fayencen als "Delfter" bekannt ist. Der verwendete Ton war geringer Qualität, die Szenen in blau handbemalt auf weiß und die gesamte verglaste mit flüssigem Blei mit Zinn vermischt. Die Stadt Delft in Holland war berühmt für die Anzahl der Fabriken zur Herstellung dieser Ware aber Englisch Delfter begann 30 Jahren früher in Zentren wie Bristol und Liverpool. Spanien und Deutschland waren auch große Produzenten. Dekoration auf den früheren kopiert chinesischen Stil Szenen.
Ich bin mir nicht sicher, aber Dein Teller sieht Englisch aus auf der Grundlage der Stil des Gebäudes im hintergrund, der wie eine englische Presbyterian Kirche aussieht. Delfter ist ein sehr beliebtes Sammlerstück aber leider leidet es unter "Fritten" entlang des Randes. Dein Teller scheint aber in gutem Zustand zusein bis auf einen Haaransatz.
Die Kunst der Zinn-Fayencen in Europa stammt aus dem 8. Jahrhundert, aber blue & white "Delfter" hatten die größte Popularität im 17. und frühen 18. Jahrhundert. Wenn Steingut in England um 1740 eingeführt wurde, Delfter begann zu sinken und war ziemlich tot am Ende des 18. Jahrhunderts. Ich glaube, Dein Teller kann aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen. Das "H" auf dem Boden ist wahrscheinlich ein Dekorateure Mark.

MfG
rw
Wertbestimmungen and alle sonstigen Angaben meinerseits, erfolgen nach besten Wissen und Gewissen. Sie sind jedoch ohne Gewähr!
  • Mondwelpe Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Mondwelpe »

Hallo rw

Wow, das freut mich aber jetzt sehr. Aus dem Fundus des besagten Werstoffhofes, bzw. aus einer Haushaltsauflösung landeten noch mehr interessante Sachen dort, u.a. habe ich da 2 Zinnteller von Georg Neeff aus 1774 und einige alte bemalte Porzellanteller.
Vielen Dank für deine Meinung (you made my day)

Gruß
Tom
  • Dreiwirbel Offline
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  • Registriert:Donnerstag 23. Juni 2011, 22:32
  • Reputation: 12

Beitrag von Dreiwirbel »

Ich sage auch, mit hoher Wahrscheinlichkeit 18tes Jhrdt
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