Shop
Kontakt
Ankauf
Zum Inhalt
Bitte für jedes Bild nach dem Hochladen -Im Beitrag anzeigen- anklicken. Danke vorab.

Teller vom Wertstoffhof

Entdecke die faszinierende Welt der Keramik! ✨ Hier dreht sich alles um alte und antike Keramikobjekte – von geschichtsträchtigen Gefäßen und Figuren über kunstvolle Fliesen und Kacheln bis hin zu kuriosen Gebrauchsgegenständen. Egal ob du Sammler, Historiker oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Keramikliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Geschichte der Keramikkunst!

Forumsregeln

Damit wir dir bei der Bestimmung deiner Keramikobjekte bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Keramikobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Keramikobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • Mondwelpe Offline
  • Reputation: 0

Teller vom Wertstoffhof

Beitrag von Mondwelpe »

Liebe Kollegen u. Kolleginnen

Bräuchte mal Hilfe bei diesem Teller. Hab den heute vom Wertstoffhof mitgenommen. M.E. handelt es sich um glasierte Keramik. Kann man die Marke und das Alter bestimmen.
Vielen Dank euch und ein schönes WE

Gruß
Tom

[Gäste sehen keine Links]

[Gäste sehen keine Links]

[Gäste sehen keine Links]

[Gäste sehen keine Links]
Anzeige / Eigenwerbung Werbung für das Buch HALDENFEUER

Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.

Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.

Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.

Euer Ralph (rup)

Erhältlich als Taschenbuch, ebook und gebundenes Buch Unterstützt mich, unterstützt Euer Lieblingsforum ... 👍
  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Mein erster Eindruck: 20. Jahrhundert nach alten Vorbildern.

Dann fängt man ein wenig an zu googeln und kommt doch ins Grübeln. Ähnlichkeiten zu Hanauer ("H"??) und Nürnberger Fayencen des 18. Jahrhunderts sind da. Andererseits auch wieder kein Argument - diese Ähnlichkeit hat der "Nachahmer" ja womöglich gerade gewollt.

Hanauer Beispiele, speziell auch Buckel- und Fächerplatten:

[Gäste sehen keine Links]


Ich bin bei diesem Stück ein wenig unsicher. Eigentlich rechne ich nicht damit, daß der Teller etwa 270 Jahre alt ist - aber das soll besser ein Keramikexperte entscheiden.
  • Heinrich Butschal Offline
  • Experte für Schmuck und Edelsteine
  • Beiträge: 1320
  • Registriert:Dienstag 5. September 2006, 11:22
  • Reputation: 791

Beitrag von Heinrich Butschal »

Ich schaue mir gerne das Verhältnis zwischen der Mühe der Dekorarbeit im Verhältnis zum Wert des Materials an.

Im 18. Jahrhundert war weisse Keramik teuer die Bemalung scheint jedoch schnell gemacht zu sein.
Im 20. Jahrhundert war solche Keramik billig, da passt die wenig sorgfältige Bemalung besser dazu.
Die Bemalung auf den antiken Beispielen von Van Ham ist abgesehen von den anderen Motiven sorgfältiger ausgeführt.

Das sind jedoch nur meine ersten Anhaltspunkte.
von:
Heinrich Butschal

Schmuck verkaufen und kaufen [Gäste sehen keine Links]
Berühmte Juwelen [Gäste sehen keine Links]
Schmuck nach Maß anfertigen [Gäste sehen keine Links]
Firmengeschenke und Ehrennadeln [Gäste sehen keine Links]
  • Mondwelpe Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Mondwelpe »

Vielen Dank für eure erste Einschätzung. Wäre Schade, wenn es eine neuzeitliche Replik wäre.
Unter den vielen Bestossungen scheint es ockerfarben vor und die Glasierung ist haarrissig. Aber irgendwie gefällt mir die Fächerplatte trotzdem.
Einen schönen Sonntag und Gruß
Tom
  • Heinrich Butschal Offline
  • Experte für Schmuck und Edelsteine
  • Beiträge: 1320
  • Registriert:Dienstag 5. September 2006, 11:22
  • Reputation: 791

Beitrag von Heinrich Butschal »

Schick finde ich die Form auch.
von:
Heinrich Butschal

Schmuck verkaufen und kaufen [Gäste sehen keine Links]
Berühmte Juwelen [Gäste sehen keine Links]
Schmuck nach Maß anfertigen [Gäste sehen keine Links]
Firmengeschenke und Ehrennadeln [Gäste sehen keine Links]
  • rw Verified Offline
  • Experte
  • Beiträge: 6490
  • Registriert:Donnerstag 16. Februar 2006, 02:36
  • Reputation: 5947

Beitrag von rw Verified »

Hallo Mondwelpe

Ich glaube, dass Dein Teller ein schönes Beispiel für Zinn-Fayencen als "Delfter" bekannt ist. Der verwendete Ton war geringer Qualität, die Szenen in blau handbemalt auf weiß und die gesamte verglaste mit flüssigem Blei mit Zinn vermischt. Die Stadt Delft in Holland war berühmt für die Anzahl der Fabriken zur Herstellung dieser Ware aber Englisch Delfter begann 30 Jahren früher in Zentren wie Bristol und Liverpool. Spanien und Deutschland waren auch große Produzenten. Dekoration auf den früheren kopiert chinesischen Stil Szenen.
Ich bin mir nicht sicher, aber Dein Teller sieht Englisch aus auf der Grundlage der Stil des Gebäudes im hintergrund, der wie eine englische Presbyterian Kirche aussieht. Delfter ist ein sehr beliebtes Sammlerstück aber leider leidet es unter "Fritten" entlang des Randes. Dein Teller scheint aber in gutem Zustand zusein bis auf einen Haaransatz.
Die Kunst der Zinn-Fayencen in Europa stammt aus dem 8. Jahrhundert, aber blue & white "Delfter" hatten die größte Popularität im 17. und frühen 18. Jahrhundert. Wenn Steingut in England um 1740 eingeführt wurde, Delfter begann zu sinken und war ziemlich tot am Ende des 18. Jahrhunderts. Ich glaube, Dein Teller kann aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen. Das "H" auf dem Boden ist wahrscheinlich ein Dekorateure Mark.

MfG
rw
Wertbestimmungen and alle sonstigen Angaben meinerseits, erfolgen nach besten Wissen und Gewissen. Sie sind jedoch ohne Gewähr!
  • Mondwelpe Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Mondwelpe »

Hallo rw

Wow, das freut mich aber jetzt sehr. Aus dem Fundus des besagten Werstoffhofes, bzw. aus einer Haushaltsauflösung landeten noch mehr interessante Sachen dort, u.a. habe ich da 2 Zinnteller von Georg Neeff aus 1774 und einige alte bemalte Porzellanteller.
Vielen Dank für deine Meinung (you made my day)

Gruß
Tom
  • Dreiwirbel Offline
  • aktives Mitglied
  • Beiträge: 197
  • Registriert:Donnerstag 23. Juni 2011, 22:32
  • Reputation: 12

Beitrag von Dreiwirbel »

Ich sage auch, mit hoher Wahrscheinlichkeit 18tes Jhrdt
  • Vergleichbare Themen
  • Antworten
  • Zugriffe
  • Letzter Beitrag
    • Hutschenreuther Teller
      von Wuschele » » in Porzellan und Porzellanmarken 🍽️
    • 4 Antworten
    • 203 Zugriffe
    • Letzter Beitrag von Wuschele
    • Bestimmung einer Porzellanmarke 2.Teller
      von hermann.h » » in Porzellan und Porzellanmarken 🍽️
    • 14 Antworten
    • 673 Zugriffe
    • Letzter Beitrag von nux
    • Bestimmung einer Porzellanmarke 3.Teller
      von hermann.h » » in Porzellan und Porzellanmarken 🍽️
    • 1 Antworten
    • 140 Zugriffe
    • Letzter Beitrag von redfox
    • Hutschenreuter Kaffeegedeck und tiefer Teller Maler und Angler
      von Dschenni » » in Porzellan und Porzellanmarken 🍽️
    • 3 Antworten
    • 172 Zugriffe
    • Letzter Beitrag von Dschenni
    • Schale/ Teller versilbert mit Wappen
      von Alpha1337 » » in Diverses 🗃️
    • 3 Antworten
    • 276 Zugriffe
    • Letzter Beitrag von nux
    • Porzellan Teller Preise
      von Denny » » in Porzellan und Porzellanmarken 🍽️
    • 0 Antworten
    • 119 Zugriffe
    • Letzter Beitrag von Denny
Zurück zu „Keramik 🏺“
Anzeige / Eigenwerbung Werbung für das Buch HALDENFEUER

Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.

Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.

Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.

Euer Ralph (rup)

Erhältlich als Taschenbuch, ebook und gebundenes Buch Unterstützt mich, unterstützt Euer Lieblingsforum ... 👍