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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

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Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • Andreas Bauer Offline
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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Beitrag von Andreas Bauer »

Hallo zusammen,

ich bin frisch gebackener Kunsthistoriker und forsche zu einer Porzellanmalerei.
Sie zeigt das Motiv "Neapolitanischer Fischerjunge" nach Gustav Karl Ludwig Richter.
Es ist keine Signatur vorhanden.

Auf der Rückseite der Platte ist kein Etikett mehr.
Jedoch eine kaum identifizierbare Prägung von 3 Zahlen.
Die Platte misst 25cm x 17,7cm.
Aufgrund dessen mutmaße ich, dass es sich um Hutschenreuther Porzellan in der Größe 308 (evtl Prägezahlen) handelt.

Ist meine Vermutung korrekt?
Gibt es Aufzeichnungen zu den Malern/Hausmalern bei Hutschenreuther Ende des 19.Jh., um den Maler zu identifizieren?


Des weiteren sind auf der Rückseite der Rahmung zwei weitere Zahlen handschriftlich aufgebracht:
1698 und 33/5535.

Könnt ihr mir etwas zu diesen Zahlen sagen?

Vielen Dank!

Andreas
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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Beitrag von gudrund »

Hallo und willkommen!
Leider zuerst die Frage, ob das Stück Dir gehört, oder ob Du sozusagen beruflich hier unterwegs bist.
  • Sartre99 Offline
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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Beitrag von Sartre99 »

Hallo,
interessant auch woher deine Vermutung kommt? Und bitte komplette Bilder vom Hinterteil. Denn das letzte Bild kann ich nicht zu den oberen einordnen? Was ist da wo?
Lieben Gruß
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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Beitrag von nux »

Andreas Bauer hat geschrieben: Montag 23. Juni 2025, 17:12 Aufgrund dessen mutmaße ich, dass es sich um Hutschenreuther Porzellan in der Größe 308 (evtl Prägezahlen) handelt.
Hallo,

ja, eine Erklärung wo & warum geforscht wird wäre schon sinnvoll. Wo die Platte herstammt, seit wann wo bekannt etc.. Einzelstück oder Teil einer Sammlung?
Und: welche Manufaktur Hutschenreuther? gab min zwei ...
Vor allem bräuchte es auch noch wesentlich bessere Fotos ... klar, scharf, deutlich. Bisschen profineller. Tageslichtaufnahmen/Lightbox oder so, nicht wie zu vermuten unter einer Schreibtischlaterne

Was hast Du an Quellen/Basisliteratur schon beigezogen?

Gruß
nux
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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Beitrag von Schmidtchen »

Hutschenreuther ist richtig und die 308 ist bei Hutschenreuther als Pressnummer bei dieser Größe ebenfalls zu finden
[Gäste sehen keine Links]
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach dem Gemälde "Neapolitanischer Fischerknabe" von 1869 von Gustav Karl Ludwig Richter (1823-1884) gefertigt.
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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Beitrag von Sartre99 »

Schmidtchen hat geschrieben: Dienstag 24. Juni 2025, 16:07 Hutschenreuther ist richtig und die 308 i
das jetzt aber nur deine Theorie. Abgesehen davon, dass da noch ein paar Antworten fehlen, gibt es für mich bis auf die 308 keinen Hinweis. Beim vergleich der beiden Bilder sind einige Unterschiede erkennbar und auch in deinem Lunk, wüßte ich nicht woran erkennbar ist dass das Hutschenreuther ist
  • Andreas Bauer Offline
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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Beitrag von Andreas Bauer »

gudrund hat geschrieben: Montag 23. Juni 2025, 17:17 Hallo und willkommen!
Leider zuerst die Frage, ob das Stück Dir gehört, oder ob Du sozusagen beruflich hier unterwegs bist.
Die Platte ist im Besitz meiner Familie und ich schreibe meine Bachelorarbeit darüber (zumindest über Gustav Richter und das Motiv)
  • Andreas Bauer Offline
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Porzellanmalerei Ende 19.Jh. - unbekannter Maler, kaum identifizierbarer Stempel

Beitrag von Andreas Bauer »

Sartre99 hat geschrieben: Dienstag 24. Juni 2025, 05:43 Hallo,
interessant auch woher deine Vermutung kommt? Und bitte komplette Bilder vom Hinterteil. Denn das letzte Bild kann ich nicht zu den oberen einordnen? Was ist da wo?
Lieben Gruß
in der Recherche hatte ich einige Platten mit anderen Motiven aber gleicher Größe gefunden. Diese haben ein Etikett und die Prägung "308". Leider ist die Prägung auf meiner Platte kaum identifizierbar. Sie befindet sich unten rechts auf der Rückseite. Ein Etikett oder andere Merkmale sind auf der Rückseite nicht vorhanden.
Die Zahlen befinden sich auf der Rahmenrückseite oben rechts.
Für Prägung und Zahlen habe ich schräge Nahaufnahmen gewählt, da sie sonst durch die Reflexion anders nicht gut erkennbar wären.
Zuletzt geändert von Andreas Bauer am Montag 30. Juni 2025, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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