micha71 hat geschrieben: ↑Montag 18. März 2024, 10:53Die Tasse
Hallo :slightly_smiling_face:
aber auch #) - weil, Du haust eine da unvorbereitet in dem einen Satz so viele historienträchtige ausländische Sachen (und die gleich als Fakten) raus, ohne nähere Erklärung, warum das so sein soll, wo das auch zeitlich hingehört, dass einem ja Angst & Bange werden kann ':) - bitte: woher die Info? zur Provenienz & Bemalung ...
Also langsam und von vorn - der letzte Herzog von Bourbon und Mitglied der frz. Königsfamilie lebte 1756-1830
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Der Kaufmann und Porzellanmaler Jean-Pierre Feuillet (1770-1840) hatte seinen Dekorationsbetrieb namens ‘Aux armes de Condé ‘in Paris, Rue de la Paix
Er bezog Porzellane für reichere Bemalungen hauptsächlich von der Manufaktur Nast und solche für Gebrauchsgeschirre bei Coussac-Bonneval.
Von Feuillet bemalte Porzellane gelten in Bezug auf Farben & Vergoldungen aus der Zeit des Empire als qualitativ sehr hochwertig. Gesagt wird, dass seine Kunden vor allem aus Adelshäusern kamen. Und während der Periode der Restauration dabei insbesondere aus Kreisen der Légitimistes / Legitimisten stammten (welche die Wiederherstellung der Bourbonenmonarchie anstrebten).
Das ist ein hübsches Tässchen, ja Stil/Zeit würde auch passen. Aber passt das auch zu dem genannten Porzellanmaler? bzw. ist es originäre Zeit? die Farbe des Blau? denn das Einzige, was ich erstmal sehe, ist ein bisschen grüne Schrift am Rand, die der vor genannte Name Feuillet sein kann. Hat der so signiert? oder wurde das später 'von fremder Hand' drauf geschrieben? bzw. (nochmal) nachgemalt
Signaturen von Feuillet (gold bzw. braun, Schreib- oder Druckschrift) sehen so aus, Bsp.
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mit Adresse
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mit Betitelung
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noch eine ganze Tasse zum Vergleich
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Bitte daher noch von beiden Teilen ganze Böden zeigen & Maße mit angeben
Gruß
nux