allina20032 hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Oktober 2021, 13:25
Hier Hintergründe zur Versilberung
Nein. Dort geht es um eine damals neuartige Metalllegierung, auch genannt "Alliage tiers argent" oder "Drittelsilber", des Grafen Ruolz. Auch so eine Art Nickelsilber, nur, dass da sogar welches drin ist.
Die Sache mit der galvanischen Versilberung, welche zwischen Christofle & dem Henri-Catherine-Camille, Comte de Ruolz-Montchal auch rechtlich lief, bezieht sich auf eine andere Erfindung. Da zu dem Brevet d'invention "Dorure-argenture des métaux"
[Gäste sehen keine Links]
Die technischen Details sind da z.B. nachzulesen
[Gäste sehen keine Links] - und
Drum prüfe, wer sich was auch immer so erkuugelt, bevor im Forum Sachen stehn ... :unamused: - der Beitrag von 2012 ist tw. auch irgendwie nicht mehr so state-of-the-art und rätzelt selbst mehr, als dass er brauchbare Info hergibt. Eine 72 (80, 84, 90 etc.) kann - analog zu Christofle u.a. - eine (jedoch separat gestempelte) Menge verwendeten Silbers auf 24 dm3 sein; entsprechend einer bestimmten Menge an Besteckteilen. Immer wieder die Basics, sollte doch mal eingängig sein - so, wie da bei 90er beschrieben
[Gäste sehen keine Links] - bzw. auch für FR
[Gäste sehen keine Links]
Oder aber ebenfalls wie bei Christofle, wie gesagt, auch eine Jahreszahl
[Gäste sehen keine Links] - man sollte daher auch immer den Gegenstand mit berücksichtigen, auf dem sich frz. Stempel für Versilberung befinden und vor allem, dass das im 19. Jh. noch nicht immer & überall oder alles so eine reguläre Ordnung hatte.