Hallo & willkommen :slightly_smiling_face:
könntest Du das letzte Bild nochmal größer/höhere Auflösung einstellen? weil wenn man es sich so vergrößern muss wird das ziemlich undeutlich und der Nachname der ersten Dame - hm
Ein Foto der ganzen Rückseite wäre natürlich auch noch von Vorteil; gib aber bitte jedenfalls die Maße des Gemäldes an
erster Versuch:
Concettina Cappa (??) copia
Sibilla di Romanelli (Museo di Napoli)
C. C. Kopie Sibilla von Romanelli (Museum von Neapel)
Nun - die Dame ist eigentlich recht bekannt, von Giovanni Francesco Romanelli (1610–1662) und das (und andere seiner) Gemälde hatte auch zahlreiche 'Nach'ahmer. Zu diesem Künstler
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Das ist eine fotografische sw-Reproduktion des Originals
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und unter dem gleichen Titel ebenso ein weiteres Gemälde des Malers
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allgemein Bilder der Gemälde mit der Sibilla
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Hintergrund: eine Sibilla mit einem Buch? wird eben (öfter) als Sibylle von Cumae interpretiert
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wie von anderen Künstlern halt umgesetzt, z.B. Michelangelo
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dazu aber folgende Anmerkung (bezieht sich auf die Untertitelung der Fotografie) "Giovanni Francesco Romanelli (1610-1661; 34x95 cm) zugeschrieben, aber fälschlicherweise 'Sibilla' genannt. Der genaue Hinweis auf die Kartusche 'ut non confundar', die die Heilige in ihren Händen hält, bezieht sich auf die Ereignisse von Cecilia, die während der Nacht mit Valerian weiterhin den Ausdruck
'Fiat cor meum immaculatum, non confundar' in ihrem Herzen intonierte (Möge mein Herz rein sein, damit ich nicht verwirrt werde)', begleitet von der Orgel.
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also diese Heilige
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"Verbindung zur Kirchenmusik - Die Verbindung der hl. Cäcilia zur Kirchenmusik, insbesondere zum Orgelspiel, ..., hat ihren Ursprung in einem Satz aus der passio sanctae Caeciliae aus dem 5. Jahrhundert:
Venit dies in quo thalamus collocatus est et cantantibus organis illa in corde suo soli Domino decantabat dicens:
Fiat cor meum et corpus meum immaculatum, ut non confundar.[47]
„Es kam der Tag, auf den die Hochzeit festgesetzt war, und während die Instrumente spielten, sang sie in ihrem Herzen dem Herrn allein mit den Worten: Mögen mein Herz und mein Leib unbefleckt sein, damit ich nicht verderbe.“
Herkunft (wohl Italien) & Alter dieser Kopie könnte man am ehesten eingrenzen, wenn man etwas zu dem Namen des Malers bzw. besser wohl der Malerin hin bekäme.
Aber ob das online ginge und sowieso alles andere (Qualität, Zustand, Wert welcher Art auch immer, etc) - da brauchst Du m.E. einen Fachmenschen in real, der auch in die Hand nehmen kann. Weil hier so von dem einen schrägen dunklen Foto?
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Gruß
nux