Hallo & willkommen
das erste, was mir - abgesehen von dem F - an dem Stempel auffällt, ist, dass der äußere Umriss andersherum ggü. den üblichen Marken erscheint: da zeigt die Rundung nach rechts. Möglicherweise, eben weil der Buchstabe dahinter platziert werden sollte? Bei dpma und wipo ist eine solche Form nicht dabei; könnte möglicherweise etwas älter sein. F für Fritz wäre eine Idee, aber glaub ich fast nicht.
Kannst Du ungefähr anhand der Lebensdaten Deiner Omi abschätzen, von wann die Teile sein können (frühestens oder vor/nach)? weil rein optisch/stilistisch sind die Teile nicht so ganz einfach einzuordnen. Wäre 1930er/40er möglich?
Die ganze Firmengeschichte auch bei wiki
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Sehr interessiert an der Historie und auch selber sammelnd ist das Esslinger Stadtmuseum; ein Artikel aus dem Archiv
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Möglicherweise weiß man da, was es mit dieser m.E. doch ungewöhnlichen Marke auf sich hat (weil selbst im WA rumzugraben, dürfte normal kaum machbar sein
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Gruß
nux
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Stücke von Follot sind ausgesprochener Jugendstil, deutlich als solcher erkennbar und gestempelt wie da z.B., mit "P. Follot F.W.Q.E."
[Gäste sehen keine Links] - diese genannte 3-fach Marke um 1900 ist noch eine ganz andere, dort erkennbar auf dem 3. Bild von rechts
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Darin die mittlere Punze in der Art eines Hosenbandordens. Mit den Buchstaben gut zu sehen als Schutzmarke in einer Anzeige aus der Zeit
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bzw. klar eine Signatur auf Objekten
[Gäste sehen keine Links] - daher: weiß nicht, ob das ein Denkansatz wäre.