Moin moin!
ich würde euch gerne einen Ring vorstellen, den ich vor drei Jahren an Weihnachten auf der Straße fand. Etwas skurile Geschichte. Ich telefonierte im Dunklen und irgendwie fiel er mir auf. Er ist mit Namensgravur und Datum (Dezember 2004), der also aus einer vor zehn Jahren stattgefundenen Verlobung/Hochzeit stammen müsste.
Ich habe den Ring, wie es sich gehört, beim Fundbüro abgegeben und dann wieder erhalten, weil sich nie jemand darum bemüht hatte.
Für mich eine ganz spannende Geschichte, weil ich mittlerweile eine Trennung o.ä. rund um Weihnachten vermute. Wer verliert seinen Ehering und fragt nicht im Fundbüro nach? Vielleicht wurde er weg geworfen.
Zum Ring: Es ist ein ziemlich dickes Ding von 18mm Durchmesser innen und knapp 20g Gewicht. Ich vermute Weißgold, er ist innen mit 750 graviert. Oder gibt es auch 750er Platin? Der kleinere Ring in der Mitte ist lose und vom größeren eingefasst.
Weitere Eingravierungen: "(c) Piaget" und einige Nummern/Zahlen, nicht genau zu erkennen, das variiert je nach Blickwinkel ...Die Firma habe ich ergooglet, sie stellt auch Weißgoldringe her. Über der Seriennummer ist noch eine "69" graviert, deren Bedeutung ich nicht verstehe.
EDIT: Nach etwas Recherche hab ich rausgefunden, dass es sich wohl um einen "Piaget Possession" Weißgold/Platin Ring handelt.
Dieser Ring
[Gäste sehen keine Links] wiegt zwar ca 2g mehr als meiner, sieht aber sonst (bis auf den deutlich schöneren Zustand) ziemlich genau so aus.
Die Gravierungen lassen sich auch auf den Fotos z.T. erkennen, leider schafft es die Kamera nicht besser ...
Was würdet ihr mit dem Ring machen? Wahrscheinlich geht es ja hier hauptsächlich um den Materialwert, aufgrund der Größe und der vielen Macken (siehe Fotos), oder seht ihr das anders?

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