Elfenbein(?)knauf an Spazierstock
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- Heinrich Butschal Offline
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Eher um eine Kunstmasse die Elfenbein imitieren soll.
Heinrich Butschal
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- Frank Offline
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Abgesehen davon.Heinrich Butschal hat geschrieben:Da der Poster, der sich das Stück näher ansehen konnte als wir es mit den Bildern tun können, keine Maserung gefunden hat und die Beschädigung untypische, muschelförmige Bruchflächen zeigt, halte ich es für äusserst unwahrscheinlich das es sich um Elfenbein handelt.
Eher um eine Kunstmasse die Elfenbein imitieren soll.

Du bist doch auch Profi, was braucht Ottonormalbürger der irgendwas aus Elfenbein bekommen hat, an Papieren um es weiterverkaufen zu können?

Sorry horsa das ich Dein Thema hier etwas missbrauche, aber ich möchte das gerne mal klären.

Frank[/font]
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- Heinrich Butschal Offline
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Heinrich Butschal
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- Frank Offline
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Was ist aber wenn man sowas im Keller oder auf dem Trödel findet, ohne Papiere meine ich.Heinrich Butschal hat geschrieben:Ein Besuch beim Zollamt mit der Geschichte und dem Erbschein klärt in der Regel alles. Die Stellen dann auch die CITES Freigaben aus.
Frank[/font]
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- Heinrich Butschal Offline
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Im Keller gefunden, muss man unterscheiden ob es der eigene Keller, der des Nachbarn oder der des Erblassers war.

Da gibt es dann eine breite Palette an Möglichkeiten von Gefängnis bis zur CITES Freigabe.
Ich bekomme ja ab und zu Besuch von offensichtlich vorgeschickten jungen Leuten die mir zu dem Schmuck, der weder zu Ihnen noch zu der angeblichen Erboma passt, die wildesten Geschichten erzählen, darüber wo sie den Schmuck angeblich her haben.
Aber das der Schmuck ihnen gar nicht gehört und sie nur vorgeschickt wurden von Diebesbanden weil diese Ihren Pass nicht zeigen wollen, sagt keiner von denen.
Zuletzt zwei Männer die mit einer nur wenige Monate alten Rechnung eines unbekannten Händlers aus Augsburg zwei Einkaräter von der Oma geerbt haben wollten und diese schnell und möglichst bar verkaufen wollten. Ich würde gerne diese Oma sehen die kurz vor Ihrem Tod bei einem windigen Lädchen zwei lose Anlagediamanten kauft.
Man bekommt schon ein Gespür dafür was man ankaufen kann und was nicht.
Ein Killerargument ist immer: Zeigen Sie mir bitte den Erbschein.

Zurück zum Thema.
Auch beim Zoll können sie oft die Spreu vom Weizen trennen und ich habe bei glaubwürdigen Geschichten, dokumentiert nur mit Urlaubsfotos und etwas persönlichen Notizen schon sehr positive Bescheide vom Zoll gesehen.
Wenn die Geschichte stimmt, braucht man vom Zoll keine Angst zu haben.
Heinrich Butschal
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- Frank Offline
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Wenn ich das jetzt alles richtig zusammen fasse geht ohne irgendwelche Papiere eigendlich garnichts, wenn es sich um echtes Elfenbein handelt.
Entweder man hat irgendwas, Erbschein Rechnung oder ähnliches oder man muss ein Gutachten erstellen lassen.
Bin ich soweit richtig?
Frank[/font]
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- Heinrich Butschal Offline
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- horsa Offline
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ein interessantes und etwas undurchsichtiges Thema wie mir scheint, da die Aussagen ja doch auseinander driften. Aber wenn es eine Kunstmasse ist, ist es ja eh wurscht. Dennoch interessant! Danke auf jeden Fall für die Aufklärung!
Kleiner Nachtrag:
Auf der Internetseite eines Antiquitätenhändlers, welcher antike Elfenbeinschnitzereien ankauft, habe ich diesen Hinweis gefunden:
Die Elfenbeinarbeiten sollten eindeutig vor 1920 gefertigt oder nachweislich vor 1947 eingeführt worden sein. Zeitlich nicht eindeutig zu bestimmende Elfenbein-Objekte müssen über eine sogenannte Cites-Bescheinigung verfügen um handelbar zu sein.
Demnach muss für vor 1920 verarbeitetes Elfenbein keine CITES-Bescheinigung vorliegen....
Grüße
Andreas
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