rw hat geschrieben:
 ich habe soweit 5 von der eine Mennonite German ist 1820, sehr schwer zu lesen
RW, kannst du mir den Titel und den Verlag nennen? Mich würde interessieren welche Übersetzung das ist. Eine Züricher Bibel?
Idealist47 hat geschrieben:
Ja manchmal für mich Englischschwächling 

 erheblich schwer englische Texte über das Netz übersetzt im Inhalt zu verstehen.
 
Ich verstehe schon, dass nicht jeder Englisch kann, aber eine Übersetzung einzustellen wäre viel Arbeit gewesen. Die automatischen Übersetzungen sind für jene, deren Englisch nicht ausreicht eine gute Hilfe, aber verlinken sollte man mMn. das Original, so gut sind die Automaten noch nicht.
3rd Gardenman hat sogar sein Bedauern geäußert, dass es sich nicht um einen deutschen Text handelt, trotzdem wurde hier nur über Englisch diskutiert ohne auf das eigentliche und für ein Antikforum passendere Thema einzugehen, das fand ich unangebracht.
Zum Thema (das, was ich eigentlich schreiben wollte, bevor ich mich dann für einen sarkastischen Kommentar entschieden habe)
Das Sammeln von Bibeln hat viele Vorteile. da die Bibel eines der  meistgedrucken Bücher überhaupt ist, sind viele Ausgaben günstig zu haben. Einerseits steht in jeder etwas sehr ähnliches drin, aber es ist umso interessanter die Unterschiede der Übersetzungen zu finden und zu vergleichen.
Da die Bibel früher sehr geschätzt wurden, wurden sie zumindest im 15., 16. und  17. Jh meist sorgfältiger gestaltet und gedruckt als andere Bücher. Es gibt viele schön gebundene Folio Ausgaben die auch im Bücherregal sehr dekorativ sind.
 Auch die Illustrationen sind zumindest im deutschsprachigen Raum zahlreich und oft von namhaften Künstlern.  Auch italienische und französische Bibeln sind häufig illustriert, englische dagegen selten.
Wenn jemand ein möglichst altes Buch sucht, oder Gefallen an Holzschnitten oder Kupferstichen findet, günsiger als mit einer Bibel kommt man selten weg.
Andererseits gibts natürlich viele Spitzenstücke, Erstausgaben oder rare Stücke die (nahezu) unbezahlbar  sind.