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Hilfe bei einem Ölgemälde

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Hilfe bei einem Ölgemälde

Beitrag von nux »

ja, wenn sowas hier hereinkommt - spannend.

auf folgender Seite sind noch mehr Ausstellungen genannt [Gäste sehen keine Links] - mit Übersetzer [Gäste sehen keine Links]

man kann natürlich alte Kataloge reichlich auftun, in PL ist man supergut digital unterwegs, aber da exakt einen Treffer auf dieses Bild hab ich bisher nicht
wenn .. wenn die Einlieferung des Gemäldes also im März erfolgte; hm. Welche Ausstellung ... in der 'Zachęta' der Salon war ja erst im Dezember, wo ein Maler den Präsidenten ermordete [Gäste sehen keine Links]
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken. Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.

Euer Ralph (rup)

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Beitrag von gudrund »

nux hat geschrieben: Freitag 18. April 2025, 18:43 etwas überrascht, dass in dem Fall, wo ein Gemälde mit solchen Etiketten - also mit Titel, Künstler, Preis etc. - ev. für eine Ausstellung - als Kopie verdächtigt wird...
Ich muss sagen, dass ich es wie die Experten bei Kunst 6 Krempel halte und jeglichen Aufklebern hinten gegenüber erstmal kritisch bin.
Chrispie74 hat geschrieben: Freitag 18. April 2025, 19:00 Ich finde dieses hier von KlausW übrigens fast noch interessanter gemalt, weil weniger "lieblich".
Glücklicherweise unterscheidet sich der Geschmack, da werden wir wohl nie bei einer Auktion gegeneinander bieten....

Was mich jetzt aber wirklich noch interessieren würde von @KlausW. zu erfahren, was der Uropa mit Polen zu tun hatte.....
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Beitrag von nux »

gudrund hat geschrieben: Freitag 18. April 2025, 20:41 was der ... mit Polen zu tun hatte.
kann, muss damit gar nichts gehabt haben - auch wenn der Künstler dieser Nationalität war - der war ja auch anderswo unterwegs; nicht zu vergessen, dass entsprechende Gebiete früher weder zwischenzeitlichen noch den heutigen Staatsgrenzen immer entsprachen/entsprechen. Und was da wann warum von wo nach wo und durch wen auch immer gewandert sein mag; das kann 'vorher', aber auch viel später 'danach' noch gewesen sein.

Erstmal kritisch sein - da spricht nichts dagegen. Nur vllt. leise & nicht gleich falsche Schlüsse ziehen. Jedoch - natürlich nach ein bisschen gegenprüfen - auch seiner eigenen Erfahrung & dem eigenen Urteilsvermögen (gelegentlich) trauen: das ist was 'die Experten' machen. Damit kann man es, wenn man kann, halt auch halten... 😉
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Beitrag von gudrund »

nux hat geschrieben: Freitag 18. April 2025, 21:19 Nur vllt. leise & nicht gleich falsche Schlüsse ziehen.
Ich hatte lediglich geraten, erst mehr Informationen abzuwarten und nicht sofort auf ein Original zu hoffen, hier haben sich ja schon etliche Gemälde als Kopien oder Drucke herausgestellt.

Und die Herkunft finde ich auch nicht unwichtig, denn NUR z.B. [Gäste sehen keine Links], bei Uropas, die möglicherweise in Polen waren, klingelt bei mir auch eine Alarmglocke....deshalb fände ich es schon interessant, ob es da vielleicht familiäre Verbindungen nach Polen gibt, die alles in einem anderem, klaren Licht erscheinen lassen.......
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Hilfe bei einem Ölgemälde

Beitrag von Chrispie74 »

Ich habe mir in PS jetzt mal beide Gemälde, das nicht erhaltene und das hier vorgestellte nebeneinander geholt und in Größe und Perspektive angepasst (d.h. die Neigung aus Klaus' Foto herausgenommen). Die Proportionen stimmen sehr stark überein, man kann die Bilder – fast – zur Deckung bringen.

Leider darf ich das ja nicht posten, aber in einem hat Gudrun recht, und zwar, dass Klaus' Gemälde hier gegenüber der angenommenen Vorstudie im Vergleich ein paar Schwächen aufweist: Man sieht das z.B. an der Stelle, an der sich die Vase an das Gesicht schmiegt, sie ist in dem nicht auffindbaren Werk deutlich besser gelungen. Es wirkt doch insgesamt besser gemalt.

Am auffälligsten sind wohl die Unterschiede im Gesicht: Das, was ich so interessant fand, war der Ausdruck der Frau in Klaus' Gemälde, der eine deutlich ältere und weniger hübsche Frau zeigt. Sie hat etwas Verhärmtes, Hartes und im direkten Vergleich auch leicht Finsteres oder Tadelndes an sich, während das Bild aus dem Link eine junge, offene Frau zeigt, die den Betrachter mit so etwas wie Stolz/Würde, auch Interesse anblickt. Sie hat zwar auch ein bisschen "umschattete" Augen, aber einen völlig anderen Ausdruck.

Es ist aber eindeutig die gleiche Person. Seltsam finde ich, dass der Maler Teile sehr genau übernommen hat, aber dem Gesicht z.B. durch die Linie am Mund, Schatten über der Nasenwurzel und v.a. die Gestaltung von Stirn und Augenpartie eine so abweichende Anmutung verpasst hat... Das wirft die Frage auf, ob nicht doch "Kopist" (...), dem eben Entscheidendes nicht gelungen ist (Ihr wisst bestimmt, was ich meine, dieses merkwürdige Kopien-Phänomen)? Oder er oder der Künstler selbst hat sich entschieden, die Frau mit Vase noch einmal ganz anders darzustellen. Aber ist das plausibel???

Zum Schluss: Besonders stutzig macht mich das Monogramm: Dieses ist, wenn übereinandergelegt, so exakt deckungsgleich in Neigungswinkel, Abständen der Buchtsaben und Punkte sowie der Platzierung auf der Leinwand, Abstand zum Kopftuch usw., dass es eigentlich kaum sein kann. ...

Insofern müsste man das vielleicht wirklich Experten zeigen?
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Beitrag von KlausW. »

Guten Morgen,

ich bin sprachlos über das Wissen das hier an den Tag gelegt wird einfach klasse.

Ich bin am Sonntag beim Familien Essen und werde dann versuchen mehr über die Herkunft heraus zu finden, meine Frau ist 57 und seit Kindertagen an hing das Bild beim Uropa an der Wand.
Wie gesagt vielleicht finde ich noch mehr heraus und melde mich dann wieder hier.

Vielleicht kann mir dann auch jemand Tipps geben, wie ich dann mit dem Bild weiter verfahren sollte. Eben zwecks Bestimmung ob es ein Original ist oder eben nicht und wohin ich mich da wenden kann.
Lebe in Österreich nähe der Stadt Graz.

lg Klaus
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Beitrag von Pontikaki Verified »

Chrispie74 hat geschrieben: Freitag 18. April 2025, 23:36 aber in einem hat Gudrun recht, und zwar, dass Klaus' Gemälde hier gegenüber der angenommenen Vorstudie im Vergleich ein paar Schwächen aufweist: Man sieht das z.B. an der Stelle, an der sich die Vase an das Gesicht schmiegt, sie ist in dem nicht auffindbaren Werk deutlich besser gelungen.
Moin Chrispie, mit Vorstudie meinst Du ja dieses Bild hier - oder?:
[Gäste sehen keine Links]
Edit: nach Prüfung des links(vergrößerung funzt nicht): vorletzte Reihe 7.Bild.
Neben dem von Dir genannten eigenartigem Henkel-/Wange-Übergang, finde ich z.B. auch
die Materialhaftigkeit der Vase in dieser Studie besser gemalt/getroffen - da leuchtet einem
doch förmlich die glänzende Glasur auf einem dreidimensionalen Vasenkörper entgegen.
Wohingegen bei Klaus' Gemälde die Vase flach und "leblos" dargestellt bleibt.
SCHMUCK MACHT KUNST TRAGBAR
Marion Ongyert - Goldschmiedin/Elfenbeinschnitzerin -
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Beitrag von Chrispie74 »

KlausW. hat geschrieben: Samstag 19. April 2025, 05:49 Eben zwecks Bestimmung ob es ein Original ist oder eben nicht und wohin ich mich da wenden kann.
Vermutlich wären die in den Links erwähnten Museen in Polen die besten Ansprechpartner? Im deutschsprachigen Raum habe ich jedenfalls nix zu dem Maler aufgetan. Aber es gibt die Polnischen Institute, z.B. eins in Wien ([Gäste sehen keine Links]) vielleicht wäre das auch ein erster Zugang, um an die richtigen Ansprechpartner geleitet zu werden...?
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