LarsGEKS hat geschrieben: ↑Dienstag 19. November 2024, 12:25
Nach dem, was ich hier schon mit euch besprechen durfte,
das - fragte ich mich auch gerade, zumal es schon AW darauf gegeben hatte? das ist so jetzt
alles nicht mehr nachzuvollziehen. Sollen die Leutz ihre comments nochmal schreiben? wenn schon, dann doch wenigstens auch den Link zur bestehenden Diskussion wieder einfügen, wo neben Carstens auch Mauritius vorkommt
www.dieschatzkisteimnetz.de/viewtopic.p ... 6&p=197153
Doppelpostings sind auch nicht gestattet; hat man was mehr zu sagen oder zu fragen, einfach einen weiteren Post beim ursprünglichen Thema nehmen und weiterschreiben.
Zudem sind solche 'Bilder', also ganze Screenshots mehr oder weniger ungeeignet, da sie zwar gesamt tw. ausreichend groß sind, aber der relevante Inhalt dadurch zu klein ausfällt. Wünschenswert wäre auch generell gut ausgeleuchtet und scharf ...
Was welche Anbieter online meinen, wie & warum von sich geben, welche Preise angesetzt werden, was davon alles nur Märchen sind - wenn man damit anfängt, hört man nie wieder auf. Das ist schier endlos.
19. Jh. hierfür und andere ähnliche Exemplare ist nicht anzunehmen, selbst wenn man Um-Rahmungen/neu aufgezogen mit in Betracht ziehen würde. Viele Gemälde und Rahmen, welche aus der Mitte des 20. Jh. stammen, sehen u.U. aber auch älter aus, als sie sind: anfänglich vllt. keine guten Materialien, nach ein paar Jahrzehnten abgehängt, auf Böden und in Kellern gelandet und da vor sich hin geruht, eingestaubt, kalt oder heiß und trocken, Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt bis hin zu Moderkram bekommen
LarsGEKS hat geschrieben: ↑Dienstag 19. November 2024, 12:25
Weiß jemand, wo dieses Bild im Nachkriegsdeutschland verkauft wurde?
halte ich für sehr unwahrscheinlich, damalige Vertriebswege ohne jeglichen Hinweis auf dem Gemälde/Rahmen oder Kaufbelege auftun zu können. Kann auch ein Einzelkämpfer gewesen sein, mit Atelier, an ev. maritim geprägten Standort - hat ein Bild gut verkauft, dann eben noch eins gemalt, das auch ... usw.. Gemälde der mehr vertraglich gebundenen Kunstmaler der Wirtschaftswunderzeit - da sieht man das an Etiketten, oft auch den Leinwänden u.a. Kriterien.
LarsGEKS hat geschrieben: ↑Dienstag 19. November 2024, 12:25
Der Künstler Mauritius könnte es gegeben haben, da er Vorder und Rückseite signiert hat.
kann, ja. Kann auch so geheißen haben - oder auch nicht. Aber weiter geht das argumentativ m.M. so nicht, da die rückseitige Beschriftung auch 'von fremder Hand' , also z.B. des Verkäufers/einer Galerie etc. stammen kann. Sieht nicht wirklich gleich aus. Und vor Pseudonymen war noch keiner je gefeit. Im Gegenteil; bekannt ist aus der Nachkriegszeit die Brot-und-Butter-Malerei eben gängiger Motive durch selbst namhafter Künstler, die das aber halt nicht unter ihrem eigenen Namen taten.
LarsGEKS hat geschrieben: ↑Dienstag 19. November 2024, 12:25
welcher es zwischen1942 und 1955 bekommen haben soll
kann auch sein, ja. Wäre zeitlich sicher nicht völlig unpassend, jedoch bleibt das 'soll' und ist kein Fakt. Denke man kann weder 1960/70er ausschließen noch später.
Ein Auktionshaus bezeichnet sogar mit "Zeitgenössischer Traditionalist"
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Gruß
nux