Hallo :slightly_smiling_face:
wenn schon nicht behalten (wie so oft: schade eigentlich) - nicht einschmelzen, bloß nicht - das wär' Sünde wie der nördliche Norddeutsche zu sagen pflegt. @redfox hat das Modell und den Hersteller schon genannt und das ist zudem ein sehr guter Name; wird immer ganz gut gehandelt. Außerdem ist es Massivsilber 800/1000 Feingehalt und damit auch als solches schon werthaltig. Das Muster ist eh nicht sehr häufig, aber ein zeitloser Klassiker, entworfen 1925. Dort genauer zum Modell - die 90er überspringen und auf 800 eben schauen
https://www.antikundgebraucht.de/silber ... 8n2usui171
Beim privat verkaufen als Basis aber alles (außer Messern erstmal) außerdem wiegen und einen Materialwert ermitteln; dies als absolute Untergrenze auch nicht unterschreiten. Messer, da sind die Hefte ja nur aus 'dünnem Silberblech', ansonsten kittgefüllt und die Klingen Stahl ; die separat wiegen und so 10-20% max. davon dazu rechnen.
Anhand des Händlerpreises nach oben orientieren; dann den bei dem Besteck vorhandenen Zustand einschätzen (neu - neuwertig - sehr gut - gut - usw.), ggf. Besonderheiten (hier: vergoldete Laffen bei Servierteilen) und Schäden berücksichtigen. Auf die Art bekommt Du eine eigene Preisgestaltung dafür auch sicher hin. Und nicht zu viel oder zu schnell einknicken, damit potentielle Wiederverkäufer / Silberhändler da nicht drauf einsteigen wollen

- denn es soll und wird sich so bestimmt wer finden, der das mag/sammelt, zu schätzen weiß, einen fairen Betrag zu geben bereit ist und /weil gern auch nutzen möchte.
Gruß
nux