Scherbenhaufen hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Juli 2024, 15:32
Außenhülle Metall
Hallo :slightly_smiling_face:
denke, es handelt sich um ein Kästchen aus Japan - der ganze Stil einer solchen plastischen Chrysantheme, allein schon diese Blume selbst in ihrer Bedeutung dort. Und hinten als Marke ja die 'Aufgehende Sonne'. Statt Neusilber, Zinn, Zinkguss, Messing o.ä. in der westlichen Welt gab es dort ein anderes 'preiswert'-Material als Alternative zu z.B. Bronze - sog. Antimony ware, eine eben Antimon-haltige Legierung. Die bringt auch ziemlich Gewicht - hier knapp 800 g ist ja nicht wenig.
Dort steht bisschen was zur Geschichte & dem Verfahren
[Gäste sehen keine Links] auch dass eben verkupfert, versilbert, vergoldet gemacht werden konnte und wurde.
Vergleichbar in etwa die Box da
[Gäste sehen keine Links] - auch ev. interessant ein Bsp. mit Erläuterung aus dem 925-1000er Forum
[Gäste sehen keine Links] (da aber von de Ritzzeichen nicht irritieren lassen)
Andere Motiv, vergleichbare Bodenmarke da
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Es gab auch hier schon einige Stücke, meist mit der bekannten Marke Y in Yacht wir dort
www.dieschatzkisteimnetz.de/viewtopic.p ... 6&p=164093
Anfang 20. Jh. ist somit rel. wahrscheinlich; wurde kaum direkt nach DE importiert, insofern ist IT als Fundort auch plausibel, denn dahin schon gelegentlich.
Nur mal so vllt. noch zum Lesen & Gucken wg. Chrysanthemen in Japan - zur Bedeutung da
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auch plastisch in Bronze
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objectID=86391325&algIndex=undefined&queryID=dbb7b089de4b3d30ee252fcebe79bd83
und Silber
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in Cloisonné
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als Farbholzschnitt
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usw.
D.h. auch wenn die Dose kein Edelmetall ist, bringt sie doch deutlich ein Stück dieser fernöstlichen Kultur mit.
Schmidtchen hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Juli 2024, 15:42
Üblicherweise
so, so ... :smirk:
Gruß
nux