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Bevor ich nun anfange etwas zu Deiner sehr schönen Goldschmiede-Arbeit zu formulieren, das wichtigste hat Dir der Kollege Baer sowieso schon, in aller Ausführlichkeit mitgeteilt, hätte ich gerne eine/mehrere Makroaufnahme/n von einem Buchstaben der Gravur "Wilhelm I."
Zudem bitte, soweit möglich, Auskünfte zur Provenienz des güldenen Prachtstücks.
Eine Säure-Gold-Probe hättest Du Dir sparen können, den die Dose ist deutlich sichtbar mit 14 Karat gepunzt.
Alles eventuell weiterführende nach den Fotos!
Beste Grüße aus Oberschwaben,
Schalom,
Zwiebel
(Soll dieses edle Stück denn überhaupt veräußert werden??)
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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Heinrich ButschalOffline
Experte für Schmuck und Edelsteine
Beiträge: 1317
Registriert:Dienstag 5. September 2006, 11:22
Reputation:
788
Beitragvon Heinrich Butschal »
Eine schöne Arbeit, die wenn auch schon deutlich im 19. Jahrhundert noch stark beseelt aus dem vorvergangen Jahrhundert geformt wurde.
Ich meine damit nicht einfach so formal hingenudelt wie damals vieles aus dem 2ten Barock, sondern wirklich konstruiert und als Ensemble entworfen.
Zwiebel hat es schon formuliert, ein "Prachtstück", freue Dich jetzt.
von:
Heinrich Butschal
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Guten Morgen rubin,
am Abend, des 20. Oktober 1880, wurde die Frankfurter Oper, nach dem Vorbild des Pariser Hauses in verkleinerter Ausgabe entworfen von dem Architekten Richard Lucae, durch den Frankfurter Intendanten Emil Claar, aufgeglänzt durch die persönliche Anwesenheit seiner Majestät Kaiser Wilhelm I., feierlich eröffnet. Das sind bekannte Fakten.
Deine wunderschön konzipierte Dose in 14 Karat Gold, die in aufwendigster Handarbeit geformt, graviert und ziseliert, vollendet von Meisterhand hergestellt wurde, steht in unmittelbarem Zusammenhang mit eben dieser Opernhaus-Eröffnung. Das bezeugt die gravierte Inschrift, die in unkonventioneller Gravur-Technik, „Goldsparend“ mit einem Flachstichel, „wippend“, ähnlich einem Tremolierstich, in Gotischer Fraktur Schrift ausgeführt worden ist. Meines Erachtens ein chronologisch, authentisches, vollkommenes Oeuvre, durch die Goldschmiedewerkstatt C.M. Weishaupt & Söhne, Hanau, produziert. (aufgrund dessen bat ich um Makros der Schrift-Gravur)
Nicht nur die Hohenzollern, nein, fast alle bedeutenden, deutschen Adelsgeschlechter ließen bei Weishaupt fertigen, nicht nur aufwendige Dosen. Hochwertigste Ziergegenstände, Bijous, prächtige Orden des Hauses Hohenzollern, in Gold/Silber und vieles an Geschmeide mehr, wurde dort in Auftragsarbeiten hergestellt.
Wie ich schon schrieb, halte ich die Dose für authentisch, somit auch die gravierte Inschrift. Niemand wird in der damaligen Zeit auf die Idee gekommen sein, den Namen des damaligen Kaisers ohne Autorisierung zu verwenden. Auch dürften, in diesem Fall, allein die Materialkosten gegen ein Falsifikat sprechen.
Letztendlich erlaube ich mir, m. E. Deine Dose als ein persönliches Geschenk des Kaisers Wilhelm I., für eine der Persönlichkeiten, die maßgeblich zur Eröffnung der Oper am 20. Oktober beigetragen haben, zu bestimmen. Eventuell für den Intendanten Claar.
Allein der Goldschmelzpreis würde bei Deiner Dose, nach aktuell notiertem Börsenkurs, über 4000,- Euro an Wert erzielen. Rechnet man die hochwertigste Verarbeitung, sowie den m. E. historisch, geschichtlich nachweisbaren Stellenwert hinzu, dürfte man ein Mehrfaches des Goldpreises als Versicherungssumme ansetzen können. Ist man dann noch ideell behafteter Sammler derartig edler Artefakte, des Hauses Hohenzollern, ergibt sich noch einmal, ein vollkommen anderes Preisniveau.
Beste Grüße aus Oberschwaben,
Schalom,
Zwiebel
Eine durchzuführende Nachforschung im Frankfurter Stadtarchiv, sollte meine Ausführung, eventuell bestätigen.
Eigentlich sehe ich nur zwei Möglichkeiten. Ein Auktionshaus wie Sothebys, das ist dann in ca. 6 Monaten abgewickelt. Der Erlös ist ungewiss, hat aber Steigerungspotential.
Oder zu einem Festpreis in meiner Schmuckbörse. Das kann dann schnell gehen oder auch länger dauern, aber der Erlös fällt nicht unter eine bestimmte Grenze.
von:
Heinrich Butschal
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Ich würde Dir explizit das Schmuckportal von Heinrich Butschlal empfehlen, da bei den großen Auktionshäusern immer eine relativ hohe Provision berechnet wird, Kosten für Fotos usw. anfallen, zudem der Ausgang des Auktionsverlaufs überhaupt nicht real vorhersehbar ist.....!
Setze Dich doch bitte mit Herrn Butschal persönlich in Verbindung, ich sehe bei ihm die besten Voraussetzungen für einen absolut seriösen Verkauf, eines solch historisch wertvollen Artefakts!
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ich verzweifle gerade bei den Punzen dieser letztens gekaufen Tabakdose.
Ich hoffe nun auf die Exptertise hier im Forum. Evtl kann mir ja jemand bei der Bestimmung weiterhelfen.
Ich Lese auf der einen Punze Stuttgart ?
Maße: 8 x 5 x 2 cm / Gewicht: 105 Gramm
Vielen Dank im Voraus!
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ein etwas spätes Hallo und Willkommen :)
Eventuell erreicht dich die Antwort ja noch.
Der Hersteller ist ziemlich sicher Ernst Menner aus Stuttgart.
In dem leergekratzten Feld könnte der Feingehalt gestanden haben. Die Nummer ist evtl. eine Modellnummer oder kam vielleicht sogar nachträglich mal dazu.
Hier ist die Marke als 10. Eintrag auf der Liste abgebildet:
diese Schatulle stammt aus einem Haushalt einer älteren Dame, die ich wie ein paar andere Teile, dank meine Hilfe, für kleines Geld erwerben konnte.
Leider habe ich keine Ahnung wie alt diese Schatulle ist, aus was für einem Material sie besteht und was sie genau alles darstellt.
Die Punzen, ich meine eine „10“ und ein goldenes „W“ zu erkennen, sagen mir ebenfalls nichts.
Wäre über eure Hilfe sehr dankbar.
Ich habe hier noch eine Schatulle, wo ich schon einige Zeit drüber nachdenke.
Ich dachte sie wäre aus Bronze
Nun denke ich sie ist wohl eher aus Kupfer.
Das Relief wurde wohl goldfarben bemalt.
Als Alter hatte ich so 1880 vermutet.
Bin mir aber auch da unsicher.
In soweit hätte ich gerne noch ein paar mehr Meinungen dazu.
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Hallo,
gestern beim aufräumen entdeckt .... ist das was älteres ?
Gruß
Caro
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Hallo :slightly_smiling_face:
viel mehr wird das nicht - zu der Manufaktur Vicorzete oder Vicorzette (Schreibweisen wechseln, warum - ??) lässt sich nicht wirklich was konkret nachweisen oder belegen. War da gestern mittag schon bei, nur da es mit Beiträgen abschicken ja irgendwie hapert(e) sind einige meiner Posts so wie es aussieht wohl halt gar nicht angekommen :slight_frown:
Hinzu kommt, dass goo inzwischen noch weniger Treffer als letzt schon hatte, durch die Aufrufe nicht aktueller...
Wahrscheinlich bin ich überhaupt nicht im richtigen Forum, aber ich finde nichts passendes. @Admin: könnt Ihr mich allenfalls verschieben?
Diese Holzschatulle hab ich bei der Wohnungsauflösung der Grossmutter eines Freundes entdeckt. Die Grossmutter ist stolze 95 Jahre alt. Auf der Rückseite ist ihr Mädchen-Name in Bleistift geschrieben. Die ganz offensichtlich noch in einer sehr kindlichen Schrift. Ihr schätze also, dass das Objekt ca. 90 Jahre alt ist. Speziell finde ich die dreieckige Form...
was würde ich sonst noch vorstellen als eine Schatulle ':)
Diese bekam ich neulich geschenkt und mich würde das Alter interessieren da ich 20. Jahrhundert vermute und da wenig Ahnung habe. Genauso bin ich bei der Holzart überfordert, zuerst dachte ich an Nussbaum bin mir aber doch irgendwie unsicher...
Vielleicht kann da jemand von euch behilflich sein, wäre ganz lieb 😘
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:') :') :') ':) vielen Dank aber so neugierig bin ich doch nicht