Kennt jemand diese etwas verschlagene Punze, wohl Bamnberg 17./18. Jahrhundert
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Kennt jemand diese etwas verschlagene Punze, wohl Bamnberg 17./18. Jahrhundert
kann mir jemand mit diesem nur 12cm hohen "Kännchen"? weiterhelfen,
ich gehe von Bamberg und 17. / 18. aus.
Leider ist die Meisterpunze etwas verschlagen, also es könnte wohl RH oder KH sein.
Beste Grüße aus Nürnberg
Claus
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Kennt jemand diese etwas verschlagene Punze, wohl Bamnberg 17./18. Jahrhundert

- Silberpunze Offline
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Kennt jemand diese etwas verschlagene Punze, wohl Bamnberg 17./18. Jahrhundert
Zum Objekt:
Das Kännchen mit Balusterschaft sieht etwas unvollständig aus. Ich würde sagen, dass es sich ursprünglich um ein Aqua oder Vinum handelt, nur dass die Daumenrast erneuert wurde. Man erkennt auch weitere Reparaturstellen.
Eigentlich dürfte dort ein A oder V gewesen sein oder als Deckelknauf.
Entstanden sein dürfte sie im zweiten Viertel des 18. Jh.
Mit der Zuschreibung Bamberg dürftest Du aber richtig liegen. Das MZ deute ich jedoch als HH.
Der gleiche Meister dürfte dieses Döschen gefertigt haben.
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Bei dem Meister handelt es sich vermutlich um Johann Heinrich Franz Heim, der 1693 geboren wurde, Meister 1714 und 1772 gestorben ist.
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Kennt jemand diese etwas verschlagene Punze, wohl Bamnberg 17./18. Jahrhundert
ersteinmal herzlichen Dank für die detalierte Auskunft, vielleicht kann ich mich mal mit meinem Wissen bei Dir revanchieren

Würdest Du es auch wagen eine Aussage zum Wert zu treffen? Sie hat ja auch einen kleinen Riss im Deckel,
siehe letztes Bild (5) im ersten Post.
Ja, ich bin Versandhändler

Die mal teure Profifotoausrüstung liegt seit Jahren im Schrank ':) eine Fotobox für gutes Licht, ein Handy und freistellen - fertig :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Kennt jemand diese etwas verschlagene Punze, wohl Bamnberg 17./18. Jahrhundert
das ist also das Geheimnis, warum man weder Hintergrund, noch Schatten sehen kann. So etwas müsste ich mir wohl auch mal zulegen :thinking:
Aussagen zum Wert kann ich nur schwer treffen. Kirchensilber wird generell niedriger gehandelt als weltliches Silber, was sicherlich auch mit möglichen Eigentumsfragen in Zusammenhang steht. Da diese Stücke nicht mehr im Originalzustand und auch leicht beschädigt sind, mindert das ebenfalls den Wert. Als Faustformel würde in in diesem Fall 2-2,5 Euro/Gramm ansetzen.
Aber ich bin Experte für die Goldschmiedemarken, nicht für die Wertermittlung.
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Kennt jemand diese etwas verschlagene Punze, wohl Bamnberg 17./18. Jahrhundert


Da wird aus der Rumpelkammerbox eben ein "steril sauberes" Umfeld :

Den Teekern zB. in einen nathlos weißen Raum zu stellen und aus X Metern mit Stativ und passender Linse zu knipsen wäre etwas zuviel Aufwand für mich
und wehe eine Leuchte spiegelt sich dann im Objekt, da wirste narrisch bei O:-)
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