Hallo zusammen :slightly_smiling_face:
el tesoro hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Mai 2022, 12:21
aus Nordafrika evt. auch Indien
das glaub ich des neogotischen Stils - @lins hatte es schon geschrieben - bzw. Silhouette einer Kirche wegen eher nicht. Ungewöhnlich ist m.M. nach auch, dass die Perlmutt-Einlegearbeit (außer bei den Gewändern) eher als eine Art Mikromosaik angelegt ist; die Blumen nicht flächig. Knappes Material? vllt. also nicht daher, wo Muscheln/Schnecken viel vorkamen.
Denn, wenn man sich z.B. als Vergleichsobjekte die häufiger in der Art vorkommenden Kreuze ansieht
[Gäste sehen keine Links] - da blüht es flächiger, und ja, da ist auch so Einiges aus Fernost dabei. China oder speziell auch Vietnam.
Noch - oder eher weniger ausgeprägte handwerkliche Fertigkeiten? alt, älter, aber vllt. auch woanders? Hatte bei irgendeiner Gelegenheit mal ein Buch ausgeliehen über Gemälde mit Perlmutt-Intarsien - und das ist hier ja außerdem der Fall. Das war aus Mexiko, hieß "Pinturas Con Incrustación De Nacar". Stichwort daher vllt. auch aus Mittel-/Südamerika 'enconchados' (die sind tw. aber wirklich noch älter als angedacht)
[Gäste sehen keine Links] - oder
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Bilder zum Überlegen dazu
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könnte natürlich auch eine frz. oder deutsche Klosterarbeit sein - ?? viele große Muscheln werden in FR für den Zweck des bénitier so angeboten
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Pontikaki hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Mai 2022, 15:44
Kann man die dicke, kraquelierte Firnis(?) abtragen?
bevor Du also an Heimwerken denkst (können könnte man viel, wenn man wüsste, was es genau ist), sollte man doch besser wissen, worum es sich bei dem Objekt genauer handelt. Und im Zweifel eh einen Fachmenschen in real zu Rate ziehen.
Gruß
nux
edit, was vergessen - Muscheln als Weihwasserbecken - das geht auch noch größer

- zum Staunen & Schmunzeln
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