hm - also eigentlich (hatte oben auch was verwechselt und was von Buchstaben geschrieben, sorry) - eher nein, die Jahreszahlangaben sind bei den Brüdern Haidinger zweistellig und wenn m.W. direkt neben dem Schwertarm zu finden
Deshalb war das mit der 69 bei dem Teller so ungewöhnlich
Teller - Unbekannte Marke - Hilfe bei der Identifizierung - weil man bisher davon ausging, dass das nur bis 1860 so gemacht wurde. Was man an dem Beispiel aber sehen kann, ist auch, dass der eine weitere dreistellige Zahl mittig hat.
Da wird es schwierig, weil in der Beschreibung zwar steht "Schwertarm mit 74"
[Gäste sehen keine Links] - man das aber nicht sehen kann. Und so eine Datierung nach 1873 echt ausgesprochen neu wäre.
Da gibt es noch viele Teile mehr aus der Manufaktur - zum Stöbern
[Gäste sehen keine Links] - erst laden nur ein paar, für mehr unten auf das Kästchen beim Pfeil klicken.
Was natürlich auch noch anzumerken ist - solche Stücke mit Kobalt- oder Blaumalerei müssen ja auch in der Manufaktur selbst entstanden sein, sind darum halt sehr authentisch. Denn - Haidingers haben ja auch Weißware nach Wien zum Bemalen abgegeben - und was da tw. an Pracht & Prunk-Dekoren drauf kam. ist ja noch wieder eine andere Sache.
nochmal was zum Ansehen außer der Reihe für alle, weil es eher selten zu finden ist - die erste Marke vor 1833 Unterglasur in blau
[Gäste sehen keine Links] - aber wenn das wirklich der VK-Preis war: Sünde.
ach ja, randlich auch was dazu

- Goethe war auch da, in Elbogen, in der Porzellanfabrik und nicht nur einmal "Die Porzellanfabrik der Brüder Haidinger wurde nun bei jedem Aufenthalt in Elbogen besucht"
[Gäste sehen keine Links]