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Kann mir jemand etwas zu diesen Gläsern sagen?

Einblicke in die faszinierende Welt des antiken Glases! ✨ Hier dreht sich alles um historische Glasobjekte – von kunstvollen Vasen und Schalen über filigrane Trinkgläser und Flaschen bis hin zu kuriosen Gebrauchsgegenständen. Egal ob du Sammler, Historiker oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Glasliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Geschichte der Glaskunst!

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Kann mir jemand etwas zu diesen Gläsern sagen?

Beitrag von lins »

Hi zusammen,
das hier ist mir über den Weg gelaufen, aber die Zacken scheinen mir regelmäßiger zu sein. Ich komme nicht näher ran.
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Aber vielleicht bringt Dich das weiter.
Grüße
Lins
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Beitrag von nux »

lins hat geschrieben: Freitag 27. November 2020, 12:02 über den Weg gelaufen
Hallo :slightly_smiling_face:

ja, gutes Beispiel - hab gestern auch schon so Einiges an Info geflöht und rumgeguckt hinsichtlich Eisch, weil die für solcherart gemachten Gläser klar vorne dabei mit in Frage kämen.

Da sind noch so welche wie die nicht ranzukommenden [Gäste sehen keine Links] oder auch [Gäste sehen keine Links]

aber bin wg. des Stängels da auch noch nicht so ganz bei dem Hersteller
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Kann mir jemand etwas zu diesen Gläsern sagen?

Beitrag von Soleil »

nux hat geschrieben: Freitag 27. November 2020, 14:51 hinsichtlich Eisch
Guter Hinweis, danke.
Ich habe mir mal die Website rausgesucht und die Firma mit meinen Fragen angeschrieben. Bin auf Antwort gespannt.
Selbstverständlich werde ich die Antwort hier weitergeben.
Warten wir es einstweilen ab.
Nun wünsche ich ein schönes Wochenende
und grüße herzlich
Soleil
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Beitrag von Soleil »

lins hat geschrieben: Freitag 27. November 2020, 12:02 Aber vielleicht bringt Dich das weiter
Guten Abend lins,
vielen Dank für Deine Mühe. Ja, da besteht eine Ähnlichkeit.
Schau bitte mal, was ich nux bezüglich Eisch geantwortet habe.
Dir einen angenehmen und schönen Abend.
Soleil
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Beitrag von Sartre99 »

Hallo,
denke mittlerweile das dürften Likörglas und Likörschale sein. Hier z.b. bei Theresienthal werden ähnliche Formen als solche bezeichnet. Siehe relativ weit unten, Dekor "Bremen-Minton": [Gäste sehen keine Links]
Dieser verdickte Stengel war nach meinem Wissen in der Art vor allem in den 30er Jahren beliebt, wie hier z.B. bei der Josephinenhütte:
[Gäste sehen keine Links]
Sagt aber immer noch nichts über den Hersteller aus :grinning: :grinning:
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Beitrag von nux »

also noch zur Form/Geschichte - Unterschiede [Gäste sehen keine Links] - aber im engeren Sinne besser dort erklärt [Gäste sehen keine Links]
"Das Martini-Glas wurde in der Pariser Ausstellung von 1925 offiziell als modernistische Version des Champagner-Kelches vorgestellt und wurde ursprünglich nicht so verwendet, wie es heute ist: In Filmen der 1920er Jahre wird gezeigt, dass es für Champagner verwendet wurde. usw. " Die im Folgenden beschriebene Funktionalität des längeren Stängels gegen den Einfluss von Körperwärme auf das Getränk kann eben auch auf andere Art bewirkt werden: kürzer, aber eben verdickt. Die Zeit aus den 1930ern heraus kann solch eine Formensprache bereits entwickelt haben, allerdings ist immer auch die Einschränkung der Verwendung von Gold für Porzellan und Glas z.B. nach 1937 mit zu berücksichtigen. Dieser Zeitraum aber zwischen eben Mitte der 1920er und da ist für die Verbreitung und Verwendung von solchen Cocktail-Gläsern mit konischer Kuppa in DE jedenfalls aber nicht so sehr lang, aber auch nicht ganz auszuschließen.

Nach dem Krieg wurde das Rad aber auch nicht völlig neu erfunden: angeknüpft wurde bei vielen Entwürfen dann recht selektiv an alles, was vorher schon in die Richtung glatt, reduziert, praktisch etc. war - eben als modern galt. Eines der besten Beispiele dafür ist Arzberg.
Dazu kam dann aber u.a. der amerikanische Einfluss und auch die neue Lust am Luxus in den 1950ern. Funkeln, glänzen, Raffinesse, Cocktail-Stunde, -Partys, -Kleider, -Ringe? ;) [Gäste sehen keine Links]

Die Machart des Kuppa-Glases selbst plus der Stängelform ist ja das Ausgefallene und lässt darüber rätseln.

Allerdings auch: andere Länder, andere Optik/Geschmaäcker zu gleichen Zeiten oder umgekehrt :upside_down_face: - ist ja nicht sicher, dass man da nur an einem deutschen Hersteller denken sollte, auch wenn das Flammgold-Dekor dies fast nahe legt.

ein Beispiel nur: Portieux [Gäste sehen keine Links]
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Beitrag von Sartre99 »

nux hat geschrieben: Samstag 28. November 2020, 15:22 Allerdings auch: andere Länder, andere Optik/Geschmaäcker zu gleichen Zeiten oder umgekehrt :upside_down_face: - ist ja nicht sicher, dass man da nur an einem deutschen Hersteller denken sollte,
ich vermute auch eher Frankreich, abereben nur eine Vermutung :grinning:
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Beitrag von Soleil »

Sartre99 hat geschrieben: Samstag 28. November 2020, 16:07 vermute auch eher Frankreich
Guten Abend, Sartre,
Deine Vermutung mit Frankreich könnte ich folgendermaßen unterstützen: Mein Erblasser wohnte in der Region Bas Rhin im Unterelsass im Arrondissement Saverne. Sein eigentliches Sammlergebiet lag in Glas, Keramik und Gemälden, hauptsächlich aus dem Lothringer Gebiet. Bekannt für seine Sammellenschaft waren Gastgeschenke meist in dieser Richtung. Als ehemaliger bekannter Journalist in Deutschland bekam er auch aus allen möglichen Regionen Gegenstände geschenkt (so z.B. Hamburg: Monika Maetzel, Isgard Moje). auch nach Tschechien (Böhmisches Glas) bestanden Verbindungen.

Alles sehr, sehr spannend.

Schönen Abend
Soleil
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