Hanna82 hat geschrieben: ↑Montag 11. November 2019, 21:51
mir gefällt am ehesten noch das Delfts
hm - die 1 - das ist zwar klar Geschmackssache, und wenn es in ein 'rustikales' Ambiente passt? oder für Garten / Terasse / Balkon? aber wenn Du mich fragen würdest: am unpraktischten

- das ist ja kein entsprechend auch glasiertes Hartporzellan, sondern eine ziemlich 'weichere' & eher keramikartige Angelegenheit. Die beim Benutzen dazu neigt, Glasurrisse durch Nässe/ Getränke/ Feuchtigkeit samt irgendwann Verfärbungen zu bekommen; leicht shabby wird. Außerdem neigt es zu Anstoßungen & dann Abplatzern an den Kanten.

- Auch: merke - wo 'Delfts' draufsteht - das ist nicht aus Delft, sondern anderswoher aus den Niederlanden. Hab das auch nicht einzeln bestimmt, weil die Webseite, wo man das gut nachsehen konnte, erneuert wurde & momentan noch nicht vollständig wieder läuft.
Die 3 - das Tielsch ist wirklich antik & kann für einen (angemessenen) Betrag bestimmt auch einen Liebhaber noch glücklich machen - nach dem aktuellen Preisgeschehen kann man noch gucken. Zum Benutzen? könnte man natürlich, aber weiß nicht so recht.
Die 2 - quasi 'markenlos' aber vermutlich auch recht alt & sieht noch ganz gut aus. Da solltest Du mehr Teile (Kanne & Zuckerdose) zeigen; vllt. kann man anhand der Formen dann Vergleiche anstellen. Es hat aber noch einen Vorteil - es ist rosa & zierlich dekoriert
Die 4 - klar, ein Klassiker, behalten - damit hast Du immer eine festliche Tafel schon vorrätig im Schrank. Viele Leutz decken dann auf weißer Decke & das ist auch edel. Aber so was sieht auch kontrastreich reizvoll gut aus auf einer ganz dunkelblauen (oder zu Weihnachten mit mehr gold & weißer Deko)
Und Schönwald hat robustes Gebrauchsgeschirr gemacht; klar - muss wegen des Goldrandes auch handgespült werden, aber was soll's. Und es ist kein so begehrter Hersteller, dass da der Rubel rollen würde.
Ganz anderer, alternativer Vorschlag daher noch von meiner Seite, bloß als Anregung. Wenn Euer Herz an den verspielteren Sachen nicht ganz krass hängt - alles veräußern. Normalerweise bin ich schon als Erste & sehr dafür, Erbstücke in der Familie zu behalten - aber es sollte auch für einen selbst Sinn machen, nicht nur Stehrümchen bis zur nächsten Generation werden (die sich dann entweder freuen würde oder 'befassen muss') & in einem gewissen Rahmen bleiben. Wenn es die Perspektive Kinder oder Enkel schon oder Geschwister / Kusinerien gibt - die schlicht vorher fragen.
Und mit dem Gesamt-Erlös ein passendes Kaffeeservice zu dem Essgeschirr nehmen. Denn so etwas sollte rel. günstig zu haben sein. Das braucht ev. noch nichtmal vom gleichen Hersteller zu sein - Kobalt mit Goldrand in der Art haben in der Zeit & auch später viele gemacht - nur mal so gucken, von schlicht bis schnörkelig
[Gäste sehen keine Links] - dann seid ihr für viele schöne Gelegenheiten passend zusammen 'eingerichtet'