Unbekanntes Objekt Royal Kopenhagen, unbekannte Manufaktur
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Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- schoetti2 Offline
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Unbekanntes Objekt Royal Kopenhagen, unbekannte Manufaktur
ich habe zwei interessante Objekte erworben, leider konnte man mir nicht sagen welchen Zweck bzw. welche Manufaktur die Doppelschale hergestellt hat.
Das Objekt von Royal Kopenhagen hat die Form eines großen Streuers, die Höhe beträgt ca. 18,5 cm. Vielleicht weiß jemand für welchen Zweck es hergestellt wurde.
Bei der weißen Doppelschale ist mir das Manufakturzeichen nicht bekannt, vielleicht weiß jemand um welche Manufaktur es sich handelt.
Danke im Voraus für die Mühe und Antworten.
Schöne Grüße
Rolf
- Bergkristall Offline
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Lis
- Wienerwald Offline
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Ich würde zu einem (Puder-)Zuckerstreuer tendieren, die es in ähnlicher Ausführung auch in Silber gibt.
Die Schale ist halt einfach eine Anbietschale oder (doppelte) Blattschale. Man könnte sie womöglich auch als Cabaret bezeichnen, wobei ich das eigentlich erst bei drei Fächern machen würde.
Beispiele für Cabarets:
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- Bergkristall Offline
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Zucker und Sand ähneln sich von der Körnung ja ganz gewaltig. Daher ist es wirklich die Frage, was mal mit dem Gerät gestreut wurde.
Ich kenne solche Formen halt auch als Löschsandstreuer (über Löschsand habe ich mich beim Fotokopieren alter Akten auch schon oft genug tierisch geärgert - daher vielleicht auch meine Bevorzugung dieses "Füllmaterials")
Ist diese Form für einen Zuckerstreuer nicht unpraktisch? Zucker ist ja hygroskopisch und tendiert zum Verklumpen. Kommt der dann noch aus dem Streuer raus oder muss man immer wieder ausleeren und neu befüllen bzw. den Zucker neu zerkleinern?
Lis
- schoetti2 Offline
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Hallo Lis,Bergkristall hat geschrieben:@Wienerwald
Zucker und Sand ähneln sich von der Körnung ja ganz gewaltig. Daher ist es wirklich die Frage, was mal mit dem Gerät gestreut wurde.
Ich kenne solche Formen halt auch als Löschsandstreuer (über Löschsand habe ich mich beim Fotokopieren alter Akten auch schon oft genug tierisch geärgert - daher vielleicht auch meine Bevorzugung dieses "Füllmaterials")
Ist diese Form für einen Zuckerstreuer nicht unpraktisch? Zucker ist ja hygroskopisch und tendiert zum Verklumpen. Kommt der dann noch aus dem Streuer raus oder muss man immer wieder ausleeren und neu befüllen bzw. den Zucker neu zerkleinern?
Lis
ich bedanke mich für die Einschätzungen, vielleicht schreib ich mal Royal Copenhagen an und frage nach. Manchmal geben die Manufakturen ja noch kostenlos Antworten.
Danke nochmals
Schöne Grüße
Rolf
- schoetti2 Offline
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Hallo Wienerwald,Wienerwald hat geschrieben:@Bergkristall
Ich würde zu einem (Puder-)Zuckerstreuer tendieren, die es in ähnlicher Ausführung auch in Silber gibt.
Die Schale ist halt einfach eine Anbietschale oder (doppelte) Blattschale. Man könnte sie womöglich auch als Cabaret bezeichnen, wobei ich das eigentlich erst bei drei Fächern machen würde.
Beispiele für Cabarets:
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danke für die Hinweise, bei dem Zuckerstreuer bin ich mir nicht so ganz sicher.
Ich habe "Bergkristall" schon mitgeteilt, dass ich mich mit Royal Copenhagen in Verbindung setze.
Bei der Anbietschale wäre ich für einen Hinweis über die Manufaktur dankbar.
Danke nochmals für alle Informationen
Gruß
Rolf
- Bergkristall Offline
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- rw Verified Offline
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Hallo Rolf.Bei der Anbietschale wäre ich für einen Hinweis über die Manufaktur dankbar.
Dies scheint mir die Marke von der Fürstenberger Porzellanmanufakturer zu sein, benutzt zwischen 1860-1908. Doch stammt die Anbietschale, denke ich, aus dem späteren Bereich, nämlich 1900-1908. Ich kann mich aber irren.
MFG
rw
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