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Die faszinierende Welt antiker Möbel und Stilmöbel! Hier findest du alles, was dein Herz begehrt: Bestimmung von Stil und Alter, spannende Diskussionen über Möbelgeschichte, wertvolle Tipps zur Pflege und Restaurierung – und natürlich jede Menge Inspiration! Egal ob du stolzer Besitzer eines antiken Erbstücks bist, deine Wohnung mit Vintage-Möbeln einrichten möchtest oder einfach nur neugierig bist – hier bist du genau richtig!
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aus dem Nachlass meiner Oma besitze ich den Tisch mit den 4 Stühlen und das Kinderbett. Zur Herkunft weiß ich nur, daß sie es wiederum aus dem Nachlass ihrer wohlhabenden Tante aus Stuttgart hatte. Diese hatte mit ihrem Mann eine Konditorei in der Königsstraße welche auch Hoflieferant war. Mich würde interessieren aus welcher Zeit die Möbel stammen und welchen Wert sie ungefähr haben. Das Bett hat leider am Kopfende außen ein großes Loch im Furnier.
Das Kinderbett finde ich sehr schön. Da würde ich die Kosten der Restauration nicht scheuen.
von:
Heinrich Butschal
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Hallo nikegi,
ein herzliches Willkommen in diesem Forum!
Dein wunderschönes Kinderbettchen, in Nussbaum/Nussbaumwurzel furniert, stammt aus der Zeit des Historismus um 1870/80, ist mit einer Gitterroste als Auflagefläche für die Matratze versehen, die beiden Geländer sind mit Balustersäulen verziert, das Vordere ist praktischer Weise herunter zu klappen. Die Fehlstelle im Wurzelfurnier, am Fussende, ist nicht tragisch und sollte bei handwerklicher Geschicklichkeit durchaus selbst zu reparieren sein. Ansonsten einen vertrauten Tischler aufsuchen, der das Bisschen fachgerecht ausflicken können müsste. Sollte auch nicht allzu kostenintensiv sein. Ein Entstehungsort ist nicht genau zu eruieren, da diese Bettchen in allen deutschen Ländern zu finden waren…..vermuten würde ich aber bevorzug den Norddeutschen Raum.
Es wäre schön gewesen, hätte man die Brettstühle und den Tisch von unten betrachten können, sollte aber auch so gehen.
Es handelt sich um Zwei Brettstühle in Nussbaum , m. E. aus dem süddeutschen Raum, Bayern, Innkreis, weitläufige Umgebung von Mühldorf. Auf vier kannelierten Beinen befindet sich die Sitzfläche, daran verkeilt, die aus dem Vollholz geschnitzte Rückenlehne, zum Einen mit der Darstellung zweier Löwen, die ein Mühlrad, respektive Sühnekreuz halten, die zweite Lehne, mit einem stilisierten Habsburger Doppelkopfadler veredelt. Die Schnitzarbeit in ausgezeichneter Qualität. Zeitlich würde ich die Stühle in die erste Hälfte des 19ten Jahrhunderts datieren, etwa in die Zeit um 1810/20 plus/minus 10 Jahre. Das gleiche gilt entsprechend für den Tisch, der die charakteristischen Merkmale des Alpenländischen Kulturkreises, in sich vereint. Häufig sehen wir ähnliche „Möbelgruppen“ auf alten Genre Gemälden/Kupferstichen, aus der Zeit der Tiroler Befreiungskriege, angeführt durch Andreas Hofer, auf Leinwand gebracht, unter Anderem dem hierfür bekanntesten Künstler, von Franz v. Defregger.
Bei dem Tisch kann ich die Holzsorte nicht feststellen. Meistens waren die aus Nadelhölzern.
Solltest Du eine Preisliche Einordnung wünschen…….dann bitte Welche? Verkaufswert in der Bucht, wo sonst alternativ, oder den Wiederbeschaffungs-/Versicherungswert???
Von mir aus kannste auch in Timbuktu wohnen, darum gehts nicht, sondern eben um DAS, was ich oben fragte. WO Verkaufen, bei eBay (Bucht), in nem Auktionshaus, als Kleinanzeige oder wo sonst........oder aber willst Du den Wiederbeschaffungswert haben, der erheblich höher anzusetzen ist??
Dieser geschnitzte Heilige klebt auf einem Stück Fliese, welches mit Holz eingerahmt ist.
Der Heilige ist 16 cm groß
An der linken Schulter ist die Zahl 115 eingeschnitzt
Sehr detailliert gearbeitet
Wer kann etwas zu diesem religiösen Fundstück sagen?
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Danke für die Info und ja es stimmt, vermutlich ist die Figur aus einer Art Speckstein (oder was auch immer) geschnitzt, gehauen oder wie man es bezeichnet - habe es an verdeckter Stelle mit einer Nadel getestet
Moin,
ich hoffe, Ihr habt Euch ohne meine Fragen nicht gelangweilt. :grin:
Ich vermute Lindenholz - sehr glatte Oberfläche mit kleinen Druckstellen (Lagerspuren) und 2 appen Fingern - viele Wasserflecken, stand lange neben gekipptem Fenster, und hat somit Nieselregenspuren. Frage 1 : was macht man gegen die Wasserflecken ?
Schön ist was gefällt - ich sag nicht grottenhässlich, sondern : tolle und sehr außergewöhnliche Arbeit. Frage 2 : hat jemand ne Idee zu Herkunft - evtl. Alter ?...
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Für mein Pflegekind sind 20 Sekunden warten eine Ewigkeit.
danke nochmals,
ich habe den Ehemann der Witwe kurz vor seinem Ableben 1972 noch kennen gelernt. Vermutlich hat er das Teil in einer Auktion nicht zugeschlagen und ist somit dann in sein Büro gewandert. Das Auktionshaus wurde Anfang der 60er geschlossen.
Ich vermute also mind. 60 Jahre alt, also vor 1963.
Gruß gemme ;)
dieses Fundstück stammt vom Flohmarkt. Leider weiß ich gar nichts darüber. Ich kann die kleine Dose mit Deckel so gar nicht einschätzen. Vielleicht kann da jemand helfen.
Alt oder neu? Welches Material? Herkunftsland?
Freue mich über jeden Tipp, ganz lieben Dank im Voraus!
Durchmesser ca. 7,5 cm, Höhe ca. 5cm, relativ schwere Gewicht 100 gr 1ED04AB1-ED7F-4B6C-A683-A635166AFF31.jpeg 22AA560F-E515-45A3-B377-6C183F04BEF6.jpeg 060C272B-65F1-44C0-8317-E377923CAD84.jpeg...
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An diesem Objekt ist für mich gar nichts schönes dran. Wegwerfen ist hier nicht dem Tier gegenüber abwertend gemeint. Aber du hast recht, als pietätvollere Variante könnte es alternativ im Garten begraben.
Wer hat so eine Schnitzerei schon gesehen? Ich würde gern mehr über Stil und Herkunft der Holztruhe (H 46, B 75, T 43 cm) erfahren. Der Beschlag an der Seite erinnert an Jugendstil. Wer weiß mehr? Gruß Walter 20250108_152106.jpg 20250108_143831.jpg
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Die Truhe, die du beschreibst, zeigt eine beeindruckende und detaillierte Schnitzerei. Diese Art der Holzarbeit ist typischerweise im orientalischen Stil oder auch im neo-renaissance Stil zu finden, wobei oft florale Muster und symmetrische Designs im Vordergrund stehen. Die aufwendigen Schnitzereien sowie der Stil des Beschlags an der Seite könnten auf eine Herkunft aus dem späten 19. bis frühen 20. Jahrhundert hinweisen, als eine Mischung aus orientalischen und europäischen Stilen populär...
Hallo, wir haben diese 2 zusammengehörenden Möbelchen im Keller des Hauses von Papa/Opa aufgetan.
Ich finde sie sind gut erhalten. Auch finde ich die Gestaltung interessant, weshalb ich im Netz nach vergleichbaren Stücken suchte. Da war ich erfolglos.
Vielleicht hat jemand von euch mal was vergleichbares gesehen, oder weiß sonstwie mehr ...?
Der Lack ist seidig-matt.
Und ob der Lampenschirm original dazugehört weiß ich nicht, lag aber in der Nähe. Und auch nichts Anderes was passen würde, war...
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Ich sitz' sogar gerade an so einem (ersten) Modell. Schön hellgoldbraun, nussbaumfurniert, wunderbar erhalten. Hab den (hochgedreht, aber un-ausgezogen) als Schreibtisch zweckentfremdet, improvisiert (große Glasplatte von meinem drauf, dessen Beine im Keller). Aus Platzgründen; geplant war vorübergehend, weil der wäre sonst entsorgt worden, ich so 'dann her damit' - und steht irgendwie immer noch - kann mich erinnern, ältere Verwandte hatten früher auch noch so einen ähnlichen.
ich habe schon vor einigen Jahren einen Tisch von meinem Großonkel bekommen und ihn nun ein bisschen fitgemacht (d.h. leicht angeschliffen, Wurmex und Hartwachsöl) und im Wohnzimmer platziert.
Ich würde gern wissen wie alt er etwa ist. Mein Großonkel war in den 1950-1980er Jahren viel in Südeuropa unterwegs und hat von dort auch viele sehr hochwertige und alte Möbel mitgebacht.
Ich habe meine Eltern gefragt und sie meinten der Tisch ist schon mindestens seit den 1970er...
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Wurden die Möbelstücke nach dem Krieg dann auch so altmodisch d.h. mit Holzzapfen/dübeln gefertigt?
Ja klar! Das war ja gerade das Ziel des Ganzen! Die Stücke sollten ja nach dem Alter aussehen welches die Bretter tatsächlich hatten.
Es gibt aber auch ein paar sehr gewichtige Indizien für diese Annahme.
Die Größte davon - die Wurmlöcher. Holzwurm war zwar in dem Alter den der Tisch vorzugeben versucht durchaus ein sehr oft anzutreffendes Problem,
bei diesem Stück erfüllen sie aber viel...