Silberglanz hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Dezember 2025, 23:16
Fleur de lis unter einem C?
das (letzte) Bild dazu steht hier auf dem Kopf, aber ja.
Hallo,
das ist ein rel. sicher ein Importstempel in die Tschechoslowakei 1921-1941 so verwendet, s.
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Zu den anderen Dingen kann ich nichts wirklich sagen, die Lampenlichtbilder auf Holzfurnier sind einfach zu undeutlich. Weißes / helles oder ganz dunkles Blatt Papier, keine Struktur eben; dann Tageslicht, am Fenster oder draußen, auch da Detailbilder durch eine Lupe könnten Hinweise geben.
935 lässt schon an Deutschland als Herkunft denken, damit traf man zu Exportzwecken Standards woanders mit dem Spielraum für da erlaubte Abweichungen (UK 925 +/- 10% bspw.). Aber es gab so viele Schmuckhersteller, heutzutage eben ein Großteil (noch) undokumentiert vor allem wenn man in die Zeit nach 1922 ca. kommt. Möchte zu dem KH nicht rumraten; weiß auch nicht näher, was z.B. Karl Hohmann ( resp. Hohmann & Katz), Pforzheim, in Sachen Schmuck gemacht haben
Kann aber sein jemand anderes hier kann den identifizieren. Da fehlt noch Digitalisierung bzw. erlaubte Bereitstellung. Zeitlich kommen solche Schmuckstücke aber auch schon früher vor; reines Art Deco ist das nämlich optisch auch noch nicht so ganz. Man müsste wirklich wissen, was für Steine drin sind (testen lassen) und die Verarbeitung genauer sehen können. Letztendlich aber auch was für wen der sich auskennt, im richtigen Leben anzuschauen ...
Gruß
nux