nostalgiker hat geschrieben: ↑Montag 1. September 2025, 20:46
Werkzeug für Bonbon- oder Drageproduktion. ? welches besonders wertig ist ?
kein Werkzeug, nicht zum was herstellen damit, nicht Produktion als solche - mit dem potentiellen Inhalt hat keiner das Firmenlogo in jeden einzelnen Bonbon eingeschnitzt.
Hast Du noch nie gesehen wie Bonbonmasse gekocht, geknetet, gezogen, gedreht, gehackt, bspw. gekugelt und dann die Ergebnisse verpackt werden? ähnelt manchmal Glasmacherei in Murano ...
wie dragieren hin zu Dragees in Trommeln erfolgt? umhüllte Nüsse, rein zuckrige oder auch schokoladige? Schicht um Schicht um ...
(hoffe der Discounter mit A vorne hat den gleichen Lieferanten mit gleichen Sorten wie letztes Jahr für die 'Gourmet' Weihnachtsmandeln & Co [Gäste sehen keine Links] - die waren so krass ultralecker )
noch keine Schokoladen-/Keks-/ Süßwarenfabrik von innen gesehen? keinen Ferienjob in einer gehabt

geh halt gucken - Bonbons
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oder Dragees
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oder Schoki-Fabriken
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... früher gab es auch schon Lehrfilme an Schulen, kann mich da an sowas z.B. erinnern Und wenn man es drauf angelegt hat, konnte man eigentlich schon immer privat oder in beruflichem Kontext Betriebsbesichtigungen machen. Tage der offenen Tür ziehen mich immer noch & wieder auch an. Erweitert den Horizont, bringt Handwerk, Handel & Industrie und alles was Menschen so machen im Kopf in eine gewissen Kontext. Macht Spaß, Laune, Ah, Probieren, Testen und überblicklicher. Auch auf Urlaubsreisen irgendwas in einem anderen Land vor Ort dann ansehen, statt nur Strand oder so...
Was ich meinte war: Qualitätskontrolle ist keine neue Erfindung. Letztendlich war schon jedes festgelegte Münzgewicht, jeder Scheffel, der soundsoviel Korn zu enthalten hatte, jedes Maß mit Eichstrich schon so etwas. Mit Beginn mehr industriell gefertigter Produkte vor mehr als 100 Jahren - auch Lebensmittel - gab es Labore. Für Entwicklung und die Überwachung des ganzen Betriebes, der Abläufe, der 'Sachen' als solche. Und das zugehörige Messwesen dann in der Produktion auch. Gewicht, Dicke, Temperatur - egal welche (physikalischen) Soll- oder Ist Eigenschaften überwacht werden sollen: irgendwer macht das irgendwomit - weil Erzeugnisse sollen ein Unternehmen doch einwandfrei verlassen? entweder sensorisch, haptisch etc. oder mit dafür (bestimmten auch wiederum geeichten) Gerät(schaften). Ist vllt. jemandem, der nur in einer Verwaltung war, zu abstrakt, zu weit weg. Auch wenn es inzwischen mehr/andere Methoden gibt: das Prinzip dahinter bleibt.
Und solche Messgeräte waren oft echt teuer, Präsizionsteile, häufig speziell angefertigt für ganz bestimmte Zwecke. Damit war sorgsam umzugehen, wurde sorgfältig / geschützt aufbewahrt, bekam ein eigenes Kästchen - sowas eben. Nur eine Möglichkeit, eine Theorie. Aber kann halt auch was anderes drin gewesen sein, das bleibt völlig offen