nostalgiker hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. Juli 2025, 13:02
Der Hersteller könnte Heinrich Schachinger sein. ?
woher die Annahme?
Hallo,
das ist doch kein Massivsilber, sondern eine 90er Auflage: versilbert. Und auch nicht Wien, sondern der Löffel hat schon insgesamt eher ein 'norddeutsches' Gepräge. Die Art der Gravuren vorne und die Löffelform auch älter als die Datierung 1937. Um 1900 bis so vor 1920 grob. Auch das hinten in 'Pünktchengravur' findet sich von SH über NS bis rein nach MV schon auf uralten Tauflöffeln z.B. von eben den Schenkern.
Hier das H.S. würde ich erstmal als von Herman Spliedt, Itzehoe annehmen - da was zum Vergleich
[Gäste sehen keine Links] - von dem Hersteller findet sich verteilt in ganz SH auch immer wieder was.
Auch den eher seltenen Namen gab & gibt es in SH - Telefonbuch, auch auf die Karte klicken, einzelne rote Punkte anklicken dazu
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Aber zur Orientierung - Orte namens Nindorf
[Gäste sehen keine Links] - da sind schonmal 2 in SH; das vor genannte bei Meldorf
[Gäste sehen keine Links] und noch eins bei Hohenwestedt -
kann man schon fast hingucken
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Was @Gelegenheitssammler aufgetan hat - eine Idee. Mal mit Bildern und PLZ - der Gedenkstein steht aber direkt in 25704 Nindorf, Kreis Dithmarschen - bei Meldorf, ja, die gleichen Daten 1912-1944 - da heißt er aber Hinrich Jarren http://www.denkmalprojekt.org/2020/nindorf_kreis-dithmarschen_wk1_wk2_sh.html - ob der nun Bauer war?
ganze Familie auf dem Meldorfer Friedhof
[Gäste sehen keine Links] - und da der Heinrich Jarren dabei mit 1890-1955
Die andere das andere Nindorf
[Gäste sehen keine Links] - da spielt ein Timo Jarren heutzutage Fußball
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Man kann auch bei Oelixdorf (bei Itzehoe, eingemeindet 1976) einen H. Jarren als Rinderzüchter 1896 auftun (der kann ja auch eine Generation vorher sein, oben hochkant Ölixdorf); im Zusammenhang mit der Zucht von Breitenburgern im Raum Hohenwestedt
[Gäste sehen keine Links] - ein Sohn oder Verwandter dann den Ort gewechselt.
Ein Heinrich Jahren aus Edendorf im Kreis Steinburg fiel schon im WKI http://www.denkmalprojekt.org/2019/verlustliste_far-9_wk1.html - Edendorf wurde 1963 nach Itzehoe eingemeindet, das wäre wieder auch die Ecke dann
Sowohl oben als auch in der Gegend könnte man dann mit der Fremdfamilienforschung ansetzen.
Der Bauer dem Knecht oder der Magd? kann sein, letztere eher? oder generell einem Liebchen beim Abschied; 1937 tat sich da ja schon was in Richtung Kasernen
[Gäste sehen keine Links] - nähme man den Hinrich vom Gedenkstein Jahrgang 1912 - der waren 1937 'dran'
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Gruß
nux