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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

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  • Philipp1510 Offline
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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

Beitrag von Philipp1510 »

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Bild vermacht bekommen. Leider ist kein Künstler offensichtlich erkennbar, haben das Bild aber bisher auch noch nicht aus dem Rahmen genommen o.ä.
Uns liegt folgender Wertgutachten vor, welches aber auch schon sehr in die Jahre gekommen ist.

Hat jemand eine Idee welchem Künstler das Bild zuzuordnen ist oder ob das Wertgutachten in irgendeiner Art und Weise heute noch bestand hat?
Das Bild ist 88 x 72,5cm mit Rahmen 104x 90 cmund dürfte der Utrechter Schule zugeordnet werden (lt. Gutachten)

Vielen Dank für die Hilfe.
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  • Schmidtchen Offline
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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

Beitrag von Schmidtchen »

Hier trifft das selbe wie bei der Madonna zu.

Wiederbeschaffungswert ist nicht der tatsächliche Wert.

Auch hier ab damit zu einem Auktionshaus.

Einen Künstler werden aber weder die noch wir ausmachen können
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  • Joanne13 Offline
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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

Beitrag von Joanne13 »

Ich würde eher bei zB. den staatlichen Museen zu Berlin nachfragen, was die davon halten oder einen Kunstexperten für das 17.Jhdt. aufsuchen.
Ich weiß nicht genau, wie er auf den "mädchenhaften Jakob" gekommen ist. Mich hat das eher daran erinnert
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Allerdings kann es zu der Zeit einem Schönheitsideal entsprochen haben und das Gesicht wurde bei etlichen Gemälden eben oft in der Malerei verwendet?

Ohne Gutachten würde ich bei einer so hohen Expertise, selbst wenn sie falsch ist, nicht schnell verkaufen.

hier wurde sie auch gemalt und ein Guido Reni soll damit angefangen haben
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  • marker Offline
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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

Beitrag von marker »

Guten Tag, ab einem gewissen Punkt wird man ohne naturwissenschaftliche Untersuchungen nicht weiterkommen: verwendete Farben (Weiß), Vorzeichnungen unter der Farbschicht, Korrekturen in der Farbschicht etc. Kunsthistorische Aspket alleine reichen da nicht - ein erfolgreicher und gesuchter Malstil konnte leicht nachgeahmt werden und wurde gerne nachgeahmt - man hatte früher ein anderes Verhältnis zu "Original" und "Kopie". Gruss marker
  • Ronja1 Offline
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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

Beitrag von Ronja1 »

Mir als völliger Malereilaie erscheint die vor der Brust gehaltene Hand unverhältnismäßig groß und auch nicht so schön ausgeformt...
  • Schmidtchen Offline
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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

Beitrag von Schmidtchen »

Die andere Hand am Krug ist auch nicht besser.
Selbst bei Gicht wäre das doch arg übertrieben.
Da erkennt man oft den waren Künstler, die Ausarbeitung von Händen und Füßen sagt viel aus.
Auch oder gerade bei Bronzefiguren
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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

Beitrag von gudrund »

Joanne13 hat geschrieben: Donnerstag 26. Juni 2025, 23:00 Ohne Gutachten würde ich bei einer so hohen Expertise, selbst wenn sie falsch ist, nicht schnell verkaufen.
Mit Verlaub, ein Gutachten, wenn es noch mit zusätzlichen wissenschaftlichen Untersuchungen "unterfüttert" ist, könnte dem momentanen möglichen Verkaufserlös leicht in den Kosten entsprechen.....und über eine Zuschreibung kommt man da nicht hinaus, außer man entdeckt dabei noch eine Signatur....
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Ölgemälde "Esau und Jakob" 17. Jahrhundert

Beitrag von gudrund »

Ich fürchte, die meisten Museen haben ihre kostenlosen Sprechstunden aufgegeben....Preise wurden da auch nie genannt. Die Berliner kann man wohl anschreiben: [Gäste sehen keine Links]

Ob "Kontakt für wissenschaftliche Anfragen" der rechte Adressat ist, weis ich nicht, aber die könnten einen vielleicht weiterleiten....
Meiner Ansicht nach ist das ein Fall für ein gehobeneres Auktionshaus, die nehmen einem jedenfalls vorher kein Geld ab.
Möglicherweise wäre ein Auktionshaus, dass auch viele italienische Kunden hat am empfehlenswertesten, die Italiener kaufen sowas nach wie vor gerne.
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