adidasblume hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juni 2025, 12:26
die Richtung Georg Littmann Großalmerode, das war ein aus Schlesien stammender Flüchtlingsbetrieb
Hallo,
bisschen buddeln kann man auch so mit dem Namen? "
Töpfereibetriebe ... Georg Littmann, ein Heimatvertriebener, setzte 1946 die Töpferei Noll (Töpferstraße) wieder in Gang. Es gab Anfangserfolge, doch nach einigen Jahren war der Betrieb nicht mehr rentabel."
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Konkurseröffnung und Konkurseinstellung - Witzenhausen/Hessen: Keramische Werkstätte Georg W. Littmann Großalmerode, Krs. Witzenhausen. Mangels Masse.
in: Sprechsaal für Keramik, Glas, Email, Silikate, Band 85, 1952
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Nachweis 1949, Neue Bauwelt, Band 40 "Keramische Fabrik , beg . Bh : Georg W. Littmann , Grossalmerode , Bz . Kassel"
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Literaturhinweis - "Bericht vom 20. Internationalen Hafnerei-Symposium des Arbeitskreises für Keramikforschung (14. bis 18. Oktober 1987 in Obernzell an der Donau)" - im Text (PDF S. 93) der Hinweis auf einen Vortrag: "Mehrere Beiträge beschäftigen sich mit den an vielen Orten nach Kriegsende neu entstandenen Keramikbetrieben mit einem durchwegs hohen Anteil von Vertrieben ... nen ... zeigten die Referate von M. Seeliger (Göttingen — „Töpferei G. Littmann, Großalmerode“), ..." und dann Stichworte wie Kapitalprobleme u.a. Hinderlichkeiten, die oft wieder das schnelle Enden bedeuteten - Aus Österreichische Zeitschrift für Volkskunde 1988
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Vllt. ist das der Dr. M. Seeliger, den man inzwischen über das Stadtarchiv oder den Geschichtsverein Holzminden erreichen kann/könnte
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was dann kommt sind Vermutungen mit dem Namen; ob das alles im Lebenslauf von einem, als 'dem' oder mehreren Georgs war - ??
1933 ein Patent im Bereich Keramische Glasuren, Georg Littmann, Hirschberg/Riesengebirge - das ist in Schlesien
[Gäste sehen keine Links] - k.A. ob da eine Werkstatt oder angestellt ev.; aus dem Ort / um die Zeit ist mir nur die Kristallglashütte grad ein Begriff
1922 Konkurs in Steinau/Oder bei einer Porzellan- und Tonwarenfabrik Littmann & Kontny aufgehoben, 'alleiniger Besitzer Georg Littmann)
[Gäste sehen keine Links] Tonindustrie-Zeitung und Keramische Rundschau, Band 46,Teil 1 - auch das Niederschlesien
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1921 " Littmann & Kontny ( Steinau , Oder ) . Fabrikbesitzer Erich Kontny ist aus der Gesellschaft ausgeschieden" Tonindustrie-Zeitung und Keramische Rundschau, Band 45,Teil 1
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1920 "Littmann & Kontny, in Steinau (Oder). Gesellschafter sind die Fabrikbesitzer Georg Littmann und Erich Kontny in Steinau (Oder)" Ziegelwelt: deutsche Töpfer- und Ziegler-Zeitung ..., Band 51, kein Link, nur guu-Schnipsel-Text
1913 "Der Fachschüler, nunmehriger Absolvent der Königlichen keramischen Fachschule in Bunzlau, Ofensetzgehilfe Georg Littmann aus Breslau , wurde nach § 89,6 a der Wehrordnung auf Grund der von ihm in der erwähnten Anstalt ausgeführten hervorragend künstlerischen Arbeiten zur erleichterten Prüfung , welche am 18. und 19. September d . J. in Liegnitz stattfand , zugelassen und hat nach Bestehen derselben nunmehr die Berechtigung zum Einjährig - frei- willigen Militärdienst erhalten" Keramische Rundschau, Band 21
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kannst ja mal so kopieren & hinschicken, Grüße.
... muss man der Vase einen bestimmten Stil so konkret zuweisen können? verkauft sich u.U. besser, aber, hm.
Ich sah & seh da eh keinen Jugendstil und auch keine passende Schublade auf Anhieb nicht; gab & gibt doch auch Keramiker, die einfach 'ihr Ding' künstlerisch machen ... ach so ja: ob die eigentliche Oma Hilde der Familie entstammen könnte, wäre vllt. noch eine Kontaktaufnahme wert?
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Gruß
nux