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Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und hätte mal eine Frage an euch...
Meine Mutter hat 1976 in einer Galerie in Wien eine Zeichnung von Egon Schiele gekauft. Es zeigt seine Frau Edith Schiele.
Genau diese Zeichnung hängt in der Albertina in Wien. Verschiedene Anfraten haben nichts ergeben... es könne nicht sein, dass die Zeichnung echt ist - schließlich hängt sie im Museum.... sie sieht allerdings mehr als echt aus... kommt es nie vor, dass ein Künstler ein Werk 2x gezeichnet hat?
Kann mir jemand sagen, woran ich einen Lichtdruck erkenne?
Über hilfteiche Tipps freue ich mich.
Liebe Grüße
Mine
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Zuletzt geändert von rupVerified am Freitag 9. Mai 2025, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf
dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)
Bitte noch die Maße angeben. Vielleicht auch die verschiedenen Maße (z.B. des inneren stärker verfärbten Bereiches)
Und für alle zum Vergleich: [Gäste sehen keine Links]
Mein allererster, unmaßgeblicher Eindruck: Hätte es jemand gewagt auf eine echte Schiele-Zeichnung nach dessen Tod etwas auf die Rückseite zu schreiben?
Da steht doch auf der Rückseite unten noch etwas von ???? Pabol Wien (1/???)????? März '76......und ein Preis???
Das steht auch vorne auf dem Passepartout, da sieht man (1/7).
Also hier steht etwas von Simili Japan also Japanpapier für Kunstdrucke und Faksimile also Nachahmung. [Gäste sehen keine Links]
Bei dir steht ja auch 1 von 7 und 1976 drunter.
Somit da ein hochwertiger und limitierter Druck.
Von der Galerie Pabst.
Gibt's auch noch heute.
Könnte man nachfragen [Gäste sehen keine Links]
Zuletzt geändert von Schmidtchen am Freitag 9. Mai 2025, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
Galerie Pabst lese ich, 1 von 7 Exemplaren vermutlich und hinten dann Ös für Österreich?
Lichtdruck: [Gäste sehen keine Links]
dann wäre es wohl eher Ölfarbe(?) oder mindestens irgendwas chemisches. Bleistift verschmiert, wenn man drüber wischt,
Natürlich gibt es Künstler, die sich selbst kopieren, aber das wäre dann nicht hundertprozentig übereinstimmend. Irgendwo fände man dann eine Abweichung vom Original.
Ob ein Druck aus 1976 wertvoll wäre?
Wenn Du Dir das erhoffst, kannst Du das nur mit einem Kunstsachverständigen herausfinden.
Kostet halt Geld.
Die Galerie, falls diese noch existiert, könnte man auch befragen.
Hallo Mine,
tja, - eigentlich, hätte ich gedacht, zeige der Strich deines Bildes eher die Merkmale einer Kreidelithographie, also einer manuellen Druckgraphik, nicht die einer Bleistiftzeichnung; - etwa, wenn neben diesen stärkeren Farbpartikeln noch ein schwach dunklerer Bereich steht, wo eben die Druckfarbe nicht so gut haftete. [Gäste sehen keine Links]
Bleistift oder auch schwarze Zeichen-Kreide hätte m.M.n. einen konsistenteren Strich. Vergleiche doch mal die handschriftliche Notiz mit der Zeichnung oder dem Monogramm.
Es könnte natürlich auch eine Reproduktion davon sein, allerdings sehe ich kein Raster bei dir. -- Wohl aber in der Abbildung bei commons, die mit pencil on washi/strathmore paper, Albertina gekennzeichnet ist. Und Aha! dort steht auch: Repro from art book... Leider nicht von welchem.
Was es hier eigentlich bräuchte, wäre ein Katalog des Gesamtwerks des Künstlers, ein sog. catalogue raisonné. Meist in Buchform, dick und teuer. Tatsächlich gibt es aber ein Online-Projekt vom New Yorker Kallir-Research-Institute: http://egonschieleonline.org/
Leider sind ist dort noch nicht alle Werke eingepflegt, insbesondere arbeiten die wohl noch an den über 2000 Aquarellen und Zeichnungen von Schiele...
Allerdings die Info, dass Schiele überhaupt nur sehr wenige Graphiken produziert hat, meist Kaltnadel-Radierungen, noch weniger Lithographien - und die sind erfasst. Und dieses Portrait von Edith ist dort nicht dabei...
http://egonschieleonline.org/overview/graphics
Also ist es (die Vorlage/das Original) doch recht sicher eine Handzeichnung (in der Albertina), gestützt noch von Internet-Funden wie dem Foto eines Ausstellungsbesuchs in einem Blog: [Gäste sehen keine Links]
oder einer bereits in den 1969 in den Umlauf grebrachten Briefmarke: [Gäste sehen keine Links]
... und daraus geschlossen dein Blatt recht sicher eine Reproduktion, vermutlich ein photolithographisches Verfahren: [Gäste sehen keine Links]
Ich könnte mir auch vorstellen, dass diese Reproduktion evtl. im Zusammenhang mit der Schöpfung der Briefmarke steht - dort sind ja Namen der beteiligter Personen angegeben (?).
Gruß, thal
(Edit: Aha, @Schmidtchen u @Joanne haben wesentliches schon geschrieben, ich lasse es mal so stehen)
(Und noch zur Frage, ob es denkbar wäre, dass Bilder 2x gezeichnet wurden: Eigentlich nein, bzw. jein, wie @Joanne schon schrieb. Bei Gemälden kommt das vor, z.B. wenn ein Motiv erfolgreich war und es weitere Interessenten gab. Dann aber eigentlich nie völlig gleich. In dem viel rascheren, mehr experimentelleren, persönlicheren Medium der Zeichnung: Würde mal behaupten: Nie. Zumal oft das oft Skizzen waren, die nicht für den Verkauf bestimmt waren und eh wenig eingebracht hätten. Für den Verkauf wäre das dann eher gleich als manuelle Druckgraphik (also zumind. Druckplatte von KünstlerIn selbst gemacht worden.) Es gibt (heutzutage) Ausnahmen, da gehört das (skizzenhafte) Zeichnen zum Konzept und ist nicht nebengeordnet, aber wiederholt wird da m.W.n. auch nicht.)
Zuletzt geändert von thalasseus am Freitag 9. Mai 2025, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
Das sind ja schon ganz viele, tolle Infos. Vielen, lieben Dank
Ich werde nachher zu Hause mal nachmessen...
Das 1/7 stand darauf, weil eine Mappe mit 7 Zeichnungen gekauft wurde...
Das hat glaube ich nichts mit dem Werk an aich zu tun. Auf das Bild selber wurde nicht geschrieben... das ist der Karton an dem die Zeichnung angebracht ist. Die Maße sind 50cm hoch x 34.8 cm breit.
Viele lieben Dank für eure Mühen und Hilfsbereitschaft
unten am Rand das dürfte vom Käufer drauf geschrieben worden sein, der Hinweis zum Erwerb bei der Galerie P... in Wien in 1976 als eines von oder auch das erste von 7 Exemplaren; öS Österreichische Schilling und dann eine Betrag. Will da gar nicht raten, sowas doch immer auch besser groß mit zeigen. Ebenso rückseitig der Vermerk zum Künstler und dem Titel des Blattes.
Was heißt 'verschiedene Anfragen haben nichts ergeben' wo, bei wem, wie etc.?
Die eigentliche Frage 'einen Lichtdruck erkennen' - das kann man so jedenfalls nicht; das kann auch verschiedene Techniken meinen [Gäste sehen keine Links] - nicht von Fotos und schon gar nicht von solchen. Von helleren/schärferen vllt. noch am Papier dann. Erfahrene Augen mit Lupe und in der Hand habend ev. dann doch schon. Aber @Schmidtchen hat zumindest eine Möglichkeit von bestehenden Faksimiles aufgezeigt. Ob das hier aus der gleichen Auflage stammt/stammen kann: auch dazu brauchst Du wohl einen Fachmenschen (eben in real), nicht zuletzt auch wegen der Literaturangaben. 'Kallir' mit einer Nummer meint wahrscheinlich den Hinweis auf das Werksverzeichnis von Jane Kallir; zu deren Person dort was dabei [Gäste sehen keine Links]
Auch - es heiß zwar, das Original ist in der Albertina; in den 'Habsburgischen Prunkräumen' sollen aber auch ein Teil Nachdrucke sein [Gäste sehen keine Links]
Noch - der vor gesetzte Link zeigt nur das Bild / Motiv selbst. Kontext/Beschriftung und Quellangabe dazu fehlen; das ist ungünstig, so eher nicht machen. Also dazu - das ist eine Kopie einer Abbildung in einem Kunst-Buch in der Kategorie "Drawings by Egon Schiele in the Albertina" [Gäste sehen keine Links] - die zweite (weiße) Version dabei ohne genaue Erklärung, na ja ...
Jedenfalls ist das eben auch schon erkennbar ein Rasterbild, keine direkte fotografische Reproduktion des Originals und für irgendwelche Vergleiche außer des Motivs auch nicht geeignet.
Wo man auch genauer hingucken kann: wie glatt ist das Papier. Bei Zeichnungen gibt es je nach Unebenheiten des Papiers auch Unregelmäßigkeiten im Strich
Beispiel als Foto
Vielleicht weiß es ja jemand. Offenbar sind insbesondere Disney-Filme mit Hologramm auf VHS-Kassette mehr wert als andere.
Wurden unlängst welche für mehrere tausend Euro verkauft. Fragt sich nur warum. Es stehen auch welche drin mit Hologramm für wesentlich weniger Geld, die nicht verkauft wurden.
Äußerlich sehen sie alle gleich aus und der Zustand gut bis sehr gut scheint auch nicht den Unterschied zu machen. SWoran also soll man es erkennen?
Hat jemand davon Ahnung?
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Hallo zusammen,
angesichts der Tatsache, dass der ursprüngliche Thread von Joanne13 zu den Unterschieden bei Disney VHS offenbar einer der meistgesuchten und meistgeklickten hier im Forum ist, dachte ich, es lohnt sich, die Sache mit den Hologrammen nochmal aufzugreifen und klarzustellen – aufbauend auf der interessanten Diskussion von damals (April 2023).
Es ging ja um die Verwirrung, warum manche Kassetten mit Hologramm angeblich für Tausende verkauft wurden, während andere, optisch...
Hallo ! Ich besitze diese alte Kanne, wahrscheinlich eine Kakaokanne, deren Deckel fehlt. Die Höhe beträgt 18 cm. Auf der Vorderseite wohl der Name der ehemaligen Besitzerin Maria Helle , und die Jahreszahl 1897. Leider ist die Bodenmarke nur gut zur Hälfte aufgestempelt, mich würde interessieren, wer die Kanne hergestellt hat.....vermag jemand den Halbstempel aufzulösen ? :face_with_rolling_eyes:
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Hallo , nux ! Super, vielen lieben Dank für deine Recherche ! :blush: LG !!!! :slightly_smiling_face:
Hallo,
ich habe ein wunderschönes Gemälde - Öl auf Leinwand die Signierung ist unten rechts. Die Abmaße mit Rahmen sind 104*54 cm. Kennt jemand die Signatur oder kann sie jemand lesen.
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Herzliche Grüße
Jennifer 1734187093840.jpg 1734187093833.jpg 1734187093825.jpg
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Vielen lieben Dank für deinen Hinweis. Dem werde ich mal nachgehen. Falls noch jemand eine Idee hat gerne mir Schreiben. Dankeschön
ich habe eine schöne Bildersammlung von meinem Vater. Zu einigen Werken konnten wir trotz umfänglicher Recherche die Signaturen nicht erkennen. Wenn ihr mich bei dem Lösen einiger Rätsel unterstützen könntet, wäre ich sehr dankbar.
Hier ein erstes Stück einer Heidelandschaft. Die Abmaße des Werkes mit Rahmen sind ca. 49*88 cm. Vorderansicht.jpg Signatur.jpg Rückansicht.jpg
ich habe hier ein weiteres Stück aus unserer Sammlung. Eine Lithographie Auflage 16/60. Kennt jemand die Signatur oder kann diese lesen?
Abmaße mit Rahmen: 39*48 cm
Für eine Mithilfe wäre ich sehr dankbar.
VG Jennifer IMG_20241217_101038.jpg IMAGE_fddf9ef7-18f5-4766-a7a8-f1ec6a7e95d4.jpg IMAGE_db170a6f-d37d-41c0-bddd-dcc75cec04e3.jpg IMAGE_015efbcd-206f-469e-8e72-99634ddf3f9e.jpg
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Hallo zusammen,
Lens findet dies
mhm, schon gesehen nur noch kazeitghätt ;)
Kennt jemand die Signatur oder kann diese lesen?
in dem Link vor das Exemplar - mittig steht Venezia, rechts nur ein Kürzel, links bei der Nummerierung auch xx/60. Glaubte auch anfänglich schon nicht, dass man es mit einem deutschen Namen zu tun haben wird - das De vorneweg und dann halt (nur mal grob ratend) Devue, Denue, Derue, schue oder sowas.
Ok, Venezia ist der Eigenname und wird außer von Italienern...
wir haben in unserer Sammlung Pferdeportraits dessen Signatur wir nicht entziffern können. Für eure Unterstützung wäre ich wieder sehr dankbar.
Abmaße der Bilder 30*40
Öl auf Leinwand
Im Netz habe ich ein weiteres Pferdeportrait des Künstlers gefunden, jedoch wurde auch hier der Name nicht benannt. Diese Signatur füge ich ebenfalls mit bei.
Vielen Dank im Voraus.
VG Jennifer IMAGE_ca71a1ff-a4d3-46d0-aad0-f1ebe24b84e4.jpg IMAGE_1f0e1119-2849-46d8-aa1c-3f48c936ef21.jpg...
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Ihr seid großartig vielen Dank für eure Unterstützung.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf
dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)