Lichtdruck erkennen
Eintauchen in die Welt der Kunst!
Hier treffen sich Liebhaber und Kenner, um über Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und andere Kunstwerke zu diskutieren. Egal ob du dich für alte Meister, moderne Kunst oder zeitgenössische Strömungen interessierst – tausche dich mit anderen aus, stelle Fragen und entdecke neue Facetten der Kunstgeschichte! Unsere Mitglieder helfen dir gerne bei der Bestimmung und Identifikation deiner Bilder. Von Aquarellen über Ölbilder bis hin zu Zeichnungen – hier ist alles willkommen!
Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung und Diskussion deiner Bilder und Gemälde bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Kunstwerks von vorn und von hinten zur Verfügung.
Detailfotos: Fotografiere wichtige Details wie die Signatur und einen Ausschnitt des Motivs.
Angaben zum Objekt: Nenne die Abmessungen des Bildes und den Untergrund (z.B. Leinwand, Holz, Papier).
Informationen zu Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Kunstwerk machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- Maami83 Offline
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Lichtdruck erkennen
Guten Morgen liebe Forumsmitglieder,
Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und hätte mal eine Frage an euch...
Meine Mutter hat 1976 in einer Galerie in Wien eine Zeichnung von Egon Schiele gekauft. Es zeigt seine Frau Edith Schiele.
Genau diese Zeichnung hängt in der Albertina in Wien. Verschiedene Anfraten haben nichts ergeben... es könne nicht sein, dass die Zeichnung echt ist - schließlich hängt sie im Museum.... sie sieht allerdings mehr als echt aus... kommt es nie vor, dass ein Künstler ein Werk 2x gezeichnet hat?
Kann mir jemand sagen, woran ich einen Lichtdruck erkenne?
Über hilfteiche Tipps freue ich mich.
Liebe Grüße
Mine
Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und hätte mal eine Frage an euch...
Meine Mutter hat 1976 in einer Galerie in Wien eine Zeichnung von Egon Schiele gekauft. Es zeigt seine Frau Edith Schiele.
Genau diese Zeichnung hängt in der Albertina in Wien. Verschiedene Anfraten haben nichts ergeben... es könne nicht sein, dass die Zeichnung echt ist - schließlich hängt sie im Museum.... sie sieht allerdings mehr als echt aus... kommt es nie vor, dass ein Künstler ein Werk 2x gezeichnet hat?
Kann mir jemand sagen, woran ich einen Lichtdruck erkenne?
Über hilfteiche Tipps freue ich mich.
Liebe Grüße
Mine
Zuletzt geändert von rup Verified am Freitag 9. Mai 2025, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte für jedes Bild nach dem Hochladen -Im Beitrag anzeigen- anklicken
Grund: Bitte für jedes Bild nach dem Hochladen -Im Beitrag anzeigen- anklicken
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- gudrund Offline
- erfahrenes Mitglied
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Bitte noch die Maße angeben. Vielleicht auch die verschiedenen Maße (z.B. des inneren stärker verfärbten Bereiches)
Und für alle zum Vergleich: [Gäste sehen keine Links]
Mein allererster, unmaßgeblicher Eindruck: Hätte es jemand gewagt auf eine echte Schiele-Zeichnung nach dessen Tod etwas auf die Rückseite zu schreiben?
Da steht doch auf der Rückseite unten noch etwas von ???? Pabol Wien (1/???)????? März '76......und ein Preis???
Das steht auch vorne auf dem Passepartout, da sieht man (1/7).
Und für alle zum Vergleich: [Gäste sehen keine Links]
Mein allererster, unmaßgeblicher Eindruck: Hätte es jemand gewagt auf eine echte Schiele-Zeichnung nach dessen Tod etwas auf die Rückseite zu schreiben?
Da steht doch auf der Rückseite unten noch etwas von ???? Pabol Wien (1/???)????? März '76......und ein Preis???
Das steht auch vorne auf dem Passepartout, da sieht man (1/7).
- Schmidtchen Offline
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Also hier steht etwas von Simili Japan also Japanpapier für Kunstdrucke und Faksimile also Nachahmung.
[Gäste sehen keine Links]
Bei dir steht ja auch 1 von 7 und 1976 drunter.
Somit da ein hochwertiger und limitierter Druck.
Von der Galerie Pabst.
Gibt's auch noch heute.
Könnte man nachfragen
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Bei dir steht ja auch 1 von 7 und 1976 drunter.
Somit da ein hochwertiger und limitierter Druck.
Von der Galerie Pabst.
Gibt's auch noch heute.
Könnte man nachfragen
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Zuletzt geändert von Schmidtchen am Freitag 9. Mai 2025, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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- Joanne13 Offline
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Galerie Pabst lese ich, 1 von 7 Exemplaren vermutlich und hinten dann Ös für Österreich?
Lichtdruck: [Gäste sehen keine Links]
dann wäre es wohl eher Ölfarbe(?) oder mindestens irgendwas chemisches. Bleistift verschmiert, wenn man drüber wischt,
Natürlich gibt es Künstler, die sich selbst kopieren, aber das wäre dann nicht hundertprozentig übereinstimmend. Irgendwo fände man dann eine Abweichung vom Original.
Ob ein Druck aus 1976 wertvoll wäre?
Wenn Du Dir das erhoffst, kannst Du das nur mit einem Kunstsachverständigen herausfinden.
Kostet halt Geld.
Die Galerie, falls diese noch existiert, könnte man auch befragen.
Lichtdruck: [Gäste sehen keine Links]
dann wäre es wohl eher Ölfarbe(?) oder mindestens irgendwas chemisches. Bleistift verschmiert, wenn man drüber wischt,
Natürlich gibt es Künstler, die sich selbst kopieren, aber das wäre dann nicht hundertprozentig übereinstimmend. Irgendwo fände man dann eine Abweichung vom Original.
Ob ein Druck aus 1976 wertvoll wäre?
Wenn Du Dir das erhoffst, kannst Du das nur mit einem Kunstsachverständigen herausfinden.
Kostet halt Geld.
Die Galerie, falls diese noch existiert, könnte man auch befragen.
- thalasseus Offline
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- Reputation: 1551
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Hallo Mine,
tja, - eigentlich, hätte ich gedacht, zeige der Strich deines Bildes eher die Merkmale einer Kreidelithographie, also einer manuellen Druckgraphik, nicht die einer Bleistiftzeichnung; - etwa, wenn neben diesen stärkeren Farbpartikeln noch ein schwach dunklerer Bereich steht, wo eben die Druckfarbe nicht so gut haftete. [Gäste sehen keine Links]
Bleistift oder auch schwarze Zeichen-Kreide hätte m.M.n. einen konsistenteren Strich. Vergleiche doch mal die handschriftliche Notiz mit der Zeichnung oder dem Monogramm.
Es könnte natürlich auch eine Reproduktion davon sein, allerdings sehe ich kein Raster bei dir. -- Wohl aber in der Abbildung bei commons, die mit pencil on washi/strathmore paper, Albertina gekennzeichnet ist. Und Aha! dort steht auch: Repro from art book... Leider nicht von welchem.
Was es hier eigentlich bräuchte, wäre ein Katalog des Gesamtwerks des Künstlers, ein sog. catalogue raisonné. Meist in Buchform, dick und teuer. Tatsächlich gibt es aber ein Online-Projekt vom New Yorker Kallir-Research-Institute: http://egonschieleonline.org/
Leider sind ist dort noch nicht alle Werke eingepflegt, insbesondere arbeiten die wohl noch an den über 2000 Aquarellen und Zeichnungen von Schiele...
Allerdings die Info, dass Schiele überhaupt nur sehr wenige Graphiken produziert hat, meist Kaltnadel-Radierungen, noch weniger Lithographien - und die sind erfasst. Und dieses Portrait von Edith ist dort nicht dabei...
http://egonschieleonline.org/overview/graphics
Also ist es (die Vorlage/das Original) doch recht sicher eine Handzeichnung (in der Albertina), gestützt noch von Internet-Funden wie dem Foto eines Ausstellungsbesuchs in einem Blog: [Gäste sehen keine Links]
oder einer bereits in den 1969 in den Umlauf grebrachten Briefmarke: [Gäste sehen keine Links]
... und daraus geschlossen dein Blatt recht sicher eine Reproduktion, vermutlich ein photolithographisches Verfahren: [Gäste sehen keine Links]
Ich könnte mir auch vorstellen, dass diese Reproduktion evtl. im Zusammenhang mit der Schöpfung der Briefmarke steht - dort sind ja Namen der beteiligter Personen angegeben (?).
Gruß, thal
(Edit: Aha, @Schmidtchen u @Joanne haben wesentliches schon geschrieben, ich lasse es mal so stehen)
(Und noch zur Frage, ob es denkbar wäre, dass Bilder 2x gezeichnet wurden: Eigentlich nein, bzw. jein, wie @Joanne schon schrieb. Bei Gemälden kommt das vor, z.B. wenn ein Motiv erfolgreich war und es weitere Interessenten gab. Dann aber eigentlich nie völlig gleich. In dem viel rascheren, mehr experimentelleren, persönlicheren Medium der Zeichnung: Würde mal behaupten: Nie. Zumal oft das oft Skizzen waren, die nicht für den Verkauf bestimmt waren und eh wenig eingebracht hätten. Für den Verkauf wäre das dann eher gleich als manuelle Druckgraphik (also zumind. Druckplatte von KünstlerIn selbst gemacht worden.) Es gibt (heutzutage) Ausnahmen, da gehört das (skizzenhafte) Zeichnen zum Konzept und ist nicht nebengeordnet, aber wiederholt wird da m.W.n. auch nicht.)
tja, - eigentlich, hätte ich gedacht, zeige der Strich deines Bildes eher die Merkmale einer Kreidelithographie, also einer manuellen Druckgraphik, nicht die einer Bleistiftzeichnung; - etwa, wenn neben diesen stärkeren Farbpartikeln noch ein schwach dunklerer Bereich steht, wo eben die Druckfarbe nicht so gut haftete. [Gäste sehen keine Links]
Bleistift oder auch schwarze Zeichen-Kreide hätte m.M.n. einen konsistenteren Strich. Vergleiche doch mal die handschriftliche Notiz mit der Zeichnung oder dem Monogramm.
Es könnte natürlich auch eine Reproduktion davon sein, allerdings sehe ich kein Raster bei dir. -- Wohl aber in der Abbildung bei commons, die mit pencil on washi/strathmore paper, Albertina gekennzeichnet ist. Und Aha! dort steht auch: Repro from art book... Leider nicht von welchem.
Was es hier eigentlich bräuchte, wäre ein Katalog des Gesamtwerks des Künstlers, ein sog. catalogue raisonné. Meist in Buchform, dick und teuer. Tatsächlich gibt es aber ein Online-Projekt vom New Yorker Kallir-Research-Institute: http://egonschieleonline.org/
Leider sind ist dort noch nicht alle Werke eingepflegt, insbesondere arbeiten die wohl noch an den über 2000 Aquarellen und Zeichnungen von Schiele...
Allerdings die Info, dass Schiele überhaupt nur sehr wenige Graphiken produziert hat, meist Kaltnadel-Radierungen, noch weniger Lithographien - und die sind erfasst. Und dieses Portrait von Edith ist dort nicht dabei...
http://egonschieleonline.org/overview/graphics
Also ist es (die Vorlage/das Original) doch recht sicher eine Handzeichnung (in der Albertina), gestützt noch von Internet-Funden wie dem Foto eines Ausstellungsbesuchs in einem Blog: [Gäste sehen keine Links]
oder einer bereits in den 1969 in den Umlauf grebrachten Briefmarke: [Gäste sehen keine Links]
... und daraus geschlossen dein Blatt recht sicher eine Reproduktion, vermutlich ein photolithographisches Verfahren: [Gäste sehen keine Links]
Ich könnte mir auch vorstellen, dass diese Reproduktion evtl. im Zusammenhang mit der Schöpfung der Briefmarke steht - dort sind ja Namen der beteiligter Personen angegeben (?).
Gruß, thal
(Edit: Aha, @Schmidtchen u @Joanne haben wesentliches schon geschrieben, ich lasse es mal so stehen)
(Und noch zur Frage, ob es denkbar wäre, dass Bilder 2x gezeichnet wurden: Eigentlich nein, bzw. jein, wie @Joanne schon schrieb. Bei Gemälden kommt das vor, z.B. wenn ein Motiv erfolgreich war und es weitere Interessenten gab. Dann aber eigentlich nie völlig gleich. In dem viel rascheren, mehr experimentelleren, persönlicheren Medium der Zeichnung: Würde mal behaupten: Nie. Zumal oft das oft Skizzen waren, die nicht für den Verkauf bestimmt waren und eh wenig eingebracht hätten. Für den Verkauf wäre das dann eher gleich als manuelle Druckgraphik (also zumind. Druckplatte von KünstlerIn selbst gemacht worden.) Es gibt (heutzutage) Ausnahmen, da gehört das (skizzenhafte) Zeichnen zum Konzept und ist nicht nebengeordnet, aber wiederholt wird da m.W.n. auch nicht.)
Zuletzt geändert von thalasseus am Freitag 9. Mai 2025, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
- Maami83 Offline
- Neuling
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Ihr Lieben,
Das sind ja schon ganz viele, tolle Infos. Vielen, lieben Dank
Ich werde nachher zu Hause mal nachmessen...
Das 1/7 stand darauf, weil eine Mappe mit 7 Zeichnungen gekauft wurde...
Das hat glaube ich nichts mit dem Werk an aich zu tun. Auf das Bild selber wurde nicht geschrieben... das ist der Karton an dem die Zeichnung angebracht ist. Die Maße sind 50cm hoch x 34.8 cm breit.
Viele lieben Dank für eure Mühen und Hilfsbereitschaft
Das sind ja schon ganz viele, tolle Infos. Vielen, lieben Dank

Ich werde nachher zu Hause mal nachmessen...
Das 1/7 stand darauf, weil eine Mappe mit 7 Zeichnungen gekauft wurde...
Das hat glaube ich nichts mit dem Werk an aich zu tun. Auf das Bild selber wurde nicht geschrieben... das ist der Karton an dem die Zeichnung angebracht ist. Die Maße sind 50cm hoch x 34.8 cm breit.
Viele lieben Dank für eure Mühen und Hilfsbereitschaft
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- nux Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
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- Registriert:Montag 2. Juli 2018, 20:39
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Hallo zusammen,
unten am Rand das dürfte vom Käufer drauf geschrieben worden sein, der Hinweis zum Erwerb bei der Galerie P... in Wien in 1976 als eines von oder auch das erste von 7 Exemplaren; öS Österreichische Schilling und dann eine Betrag. Will da gar nicht raten, sowas doch immer auch besser groß mit zeigen. Ebenso rückseitig der Vermerk zum Künstler und dem Titel des Blattes.
Was heißt 'verschiedene Anfragen haben nichts ergeben' wo, bei wem, wie etc.?
Die eigentliche Frage 'einen Lichtdruck erkennen' - das kann man so jedenfalls nicht; das kann auch verschiedene Techniken meinen [Gäste sehen keine Links] - nicht von Fotos und schon gar nicht von solchen. Von helleren/schärferen vllt. noch am Papier dann. Erfahrene Augen mit Lupe und in der Hand habend ev. dann doch schon. Aber @Schmidtchen hat zumindest eine Möglichkeit von bestehenden Faksimiles aufgezeigt. Ob das hier aus der gleichen Auflage stammt/stammen kann: auch dazu brauchst Du wohl einen Fachmenschen (eben in real), nicht zuletzt auch wegen der Literaturangaben. 'Kallir' mit einer Nummer meint wahrscheinlich den Hinweis auf das Werksverzeichnis von Jane Kallir; zu deren Person dort was dabei [Gäste sehen keine Links]
Auch - es heiß zwar, das Original ist in der Albertina; in den 'Habsburgischen Prunkräumen' sollen aber auch ein Teil Nachdrucke sein [Gäste sehen keine Links]
Noch - der vor gesetzte Link zeigt nur das Bild / Motiv selbst. Kontext/Beschriftung und Quellangabe dazu fehlen; das ist ungünstig, so eher nicht machen. Also dazu - das ist eine Kopie einer Abbildung in einem Kunst-Buch in der Kategorie "Drawings by Egon Schiele in the Albertina" [Gäste sehen keine Links] - die zweite (weiße) Version dabei ohne genaue Erklärung, na ja ...
Jedenfalls ist das eben auch schon erkennbar ein Rasterbild, keine direkte fotografische Reproduktion des Originals und für irgendwelche Vergleiche außer des Motivs auch nicht geeignet.
Gruß
nux
unten am Rand das dürfte vom Käufer drauf geschrieben worden sein, der Hinweis zum Erwerb bei der Galerie P... in Wien in 1976 als eines von oder auch das erste von 7 Exemplaren; öS Österreichische Schilling und dann eine Betrag. Will da gar nicht raten, sowas doch immer auch besser groß mit zeigen. Ebenso rückseitig der Vermerk zum Künstler und dem Titel des Blattes.
Was heißt 'verschiedene Anfragen haben nichts ergeben' wo, bei wem, wie etc.?
Die eigentliche Frage 'einen Lichtdruck erkennen' - das kann man so jedenfalls nicht; das kann auch verschiedene Techniken meinen [Gäste sehen keine Links] - nicht von Fotos und schon gar nicht von solchen. Von helleren/schärferen vllt. noch am Papier dann. Erfahrene Augen mit Lupe und in der Hand habend ev. dann doch schon. Aber @Schmidtchen hat zumindest eine Möglichkeit von bestehenden Faksimiles aufgezeigt. Ob das hier aus der gleichen Auflage stammt/stammen kann: auch dazu brauchst Du wohl einen Fachmenschen (eben in real), nicht zuletzt auch wegen der Literaturangaben. 'Kallir' mit einer Nummer meint wahrscheinlich den Hinweis auf das Werksverzeichnis von Jane Kallir; zu deren Person dort was dabei [Gäste sehen keine Links]
Auch - es heiß zwar, das Original ist in der Albertina; in den 'Habsburgischen Prunkräumen' sollen aber auch ein Teil Nachdrucke sein [Gäste sehen keine Links]
Noch - der vor gesetzte Link zeigt nur das Bild / Motiv selbst. Kontext/Beschriftung und Quellangabe dazu fehlen; das ist ungünstig, so eher nicht machen. Also dazu - das ist eine Kopie einer Abbildung in einem Kunst-Buch in der Kategorie "Drawings by Egon Schiele in the Albertina" [Gäste sehen keine Links] - die zweite (weiße) Version dabei ohne genaue Erklärung, na ja ...
Jedenfalls ist das eben auch schon erkennbar ein Rasterbild, keine direkte fotografische Reproduktion des Originals und für irgendwelche Vergleiche außer des Motivs auch nicht geeignet.
Gruß
nux
-
- Joanne13 Offline
- erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 318
- Registriert:Montag 13. März 2023, 16:26
- Reputation: 215
Lichtdruck erkennen
Wo man auch genauer hingucken kann: wie glatt ist das Papier. Bei Zeichnungen gibt es je nach Unebenheiten des Papiers auch Unregelmäßigkeiten im Strich
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