Doxa Taschenuhr
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Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deiner Uhren und Taschenuhren bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder der Uhr: Stelle gute Bilder der gesamten Uhr von vorn und von hinten, sowie von oben und unten zur Verfügung.
Detailfotos: Fotografiere wichtige Details wie Zifferblatt, Zeiger, Gehäuse, Werk und Punzen.
Informationen zur Uhr: Nenne den Hersteller und das Modell der Uhr, falls bekannt.
Zubehör: Wenn vorhanden, zeige auch Bilder von Zubehör wie Uhrenboxen, Zertifikaten oder Beschreibungen.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deiner Uhr machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- spezi Offline
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Doxa Taschenuhr
Hallo Foris,
ich habe aus einem Nachlass eine Doxa- Taschenuhr und möchte diese veräussern. jetzt weiß ich nicht, ab diese aus Silber oder Edelstahl oder anderem Mat. ist.
Viell. weiß es jemand von euch.
Danke schon mal für eure zahlreichen Antworten.
ich habe aus einem Nachlass eine Doxa- Taschenuhr und möchte diese veräussern. jetzt weiß ich nicht, ab diese aus Silber oder Edelstahl oder anderem Mat. ist.
Viell. weiß es jemand von euch.
Danke schon mal für eure zahlreichen Antworten.
- Zwiebel Offline
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Bekomme die Bilder mit meiner Kamera leider nicht besser hin. Aber viell, kann man trotzdem etwas erkennen.spezi hat geschrieben:Neue Bilder!
Der Deckel hinten hält leider nicht mehr, sperrt immer 1-2
mm auf. Kann man da was tun? Da gibt es ja noch das Schutzgehäuse!
Für wieviel könnte man die uhr veräussern?
- Zwiebel Offline
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Hallo Spezi,
na ja, so doll sind die Aufnahmen immer noch nicht.
Es handelt sich um eine sehr gepflegte, offene (Lepine) Doxa Taschenuhr wohl in Silbergehäuse, einteiliges Zifferblatt, goldene Birnenzeiger, kleine Sekunde bei 6 Uhr, Schweizer Fertigung, Platinenwerk, 15 Steine, Ankerhemmung, bimetallische Schraubenunruh, wohl Breguet-Spirale, um 1928 produziert. Doxa Kaliber. (soweit mir bekannt, wurden individuelle Kaliberbezeichnungen erst ab Kaliber um die 20 vergeben)
Zur Geschichte:
DOXA wurde 1889 in einer der bedeutendsten Regionen für die Schweizer Uhrenindustrie, im Kanton Neuchâtel (Neuenburger Jura), gegründet.
Das aus einer kleinen Uhrenwerkstätte hervorgegangene Unternehmen blickt heute auf über 100 Jahre Uhrentradition zurück.
Geschichte: George Ducommun (1868-1936), der Gründer von DOXA, wurde in Le Locle im Schweizer Kanton Neuchâtel geboren. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen gemeinsam mit dreizehn Geschwistern auf und begann bereits mit zwölf Jahren seine Lehre in einer Werkstatt, in der Taschenuhren zusammen- gesetzt wurden. Im Alter von zwanzig Jahren eröffnete Ducommun seine eigene Werkstatt. Der äusserst ehrgeizige und zielstrebige junge Mann arbeitete hart und nahm viele Mühen auf sich, um seine Uhren verkaufen zu können. Jede Uhr, die die Fabrik verliess, wurde von ihm persönlich überprüft. Seine Erzeugnisse brachte er zehn Kilometer weit zu Fuss in das Städtchen La Chaux-de-Fonds, einer Metropole der Schweizer Uhrmacherkunst. Mit seinem Ehrgeiz und persönlichem Einsatz führte George Ducommun die Uhrenmanufaktur DOXA rasch zum Erfolg. Dies ermöglichte es ihm schliesslich, im Château des Monts zu residieren, einem Schloss, welches heute das weltweit bekannte Uhrenmuseum von Le Locle beherbergt.
Quelle: Pocketwatch
Preisbewertung:
Aufgrund des guten Zustands würde ich die Uhr zwischen 100,- und 200,- Euro als Verkaufswert taxieren, evtl. ein wenig darüber (wenn Silbergehäuse). Versicherungs- und Wiederbeschaffungswert liegen höher.
Flotte Grüße,
Zwiebel
na ja, so doll sind die Aufnahmen immer noch nicht.
Es handelt sich um eine sehr gepflegte, offene (Lepine) Doxa Taschenuhr wohl in Silbergehäuse, einteiliges Zifferblatt, goldene Birnenzeiger, kleine Sekunde bei 6 Uhr, Schweizer Fertigung, Platinenwerk, 15 Steine, Ankerhemmung, bimetallische Schraubenunruh, wohl Breguet-Spirale, um 1928 produziert. Doxa Kaliber. (soweit mir bekannt, wurden individuelle Kaliberbezeichnungen erst ab Kaliber um die 20 vergeben)
Zur Geschichte:
DOXA wurde 1889 in einer der bedeutendsten Regionen für die Schweizer Uhrenindustrie, im Kanton Neuchâtel (Neuenburger Jura), gegründet.
Das aus einer kleinen Uhrenwerkstätte hervorgegangene Unternehmen blickt heute auf über 100 Jahre Uhrentradition zurück.
Geschichte: George Ducommun (1868-1936), der Gründer von DOXA, wurde in Le Locle im Schweizer Kanton Neuchâtel geboren. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen gemeinsam mit dreizehn Geschwistern auf und begann bereits mit zwölf Jahren seine Lehre in einer Werkstatt, in der Taschenuhren zusammen- gesetzt wurden. Im Alter von zwanzig Jahren eröffnete Ducommun seine eigene Werkstatt. Der äusserst ehrgeizige und zielstrebige junge Mann arbeitete hart und nahm viele Mühen auf sich, um seine Uhren verkaufen zu können. Jede Uhr, die die Fabrik verliess, wurde von ihm persönlich überprüft. Seine Erzeugnisse brachte er zehn Kilometer weit zu Fuss in das Städtchen La Chaux-de-Fonds, einer Metropole der Schweizer Uhrmacherkunst. Mit seinem Ehrgeiz und persönlichem Einsatz führte George Ducommun die Uhrenmanufaktur DOXA rasch zum Erfolg. Dies ermöglichte es ihm schliesslich, im Château des Monts zu residieren, einem Schloss, welches heute das weltweit bekannte Uhrenmuseum von Le Locle beherbergt.
Quelle: Pocketwatch
Preisbewertung:
Aufgrund des guten Zustands würde ich die Uhr zwischen 100,- und 200,- Euro als Verkaufswert taxieren, evtl. ein wenig darüber (wenn Silbergehäuse). Versicherungs- und Wiederbeschaffungswert liegen höher.
Flotte Grüße,
Zwiebel
- Zwiebel Offline
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- spezi Offline
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Kann da leider nichts derartiges entdecken.Zwiebel hat geschrieben:Sind innerhalb der Deckel Punzen, wie z. B. 800 oder ein "Auerhahn"??
Auf dem Rücken des Klappgehäuses ist ein Monogramm mit den Buchstaben AWR. Die Buchstaben sind ineinander verschlungen.
Desweiteren ein kleines Dreieck mit der Ziffer 1 darin, darunter 09/8390 und darunter die Zahl 22 ½.
Die Uhr selbst hat auch nochmal einen Deckel zum aufklappen.
Im Inneren des Deckels ist ein ovaler eingeprägter DOXA - Stempel, SWISS MADE und die Zahl 2420168 (eventuell eine Seriennr.)
Auf dem Rücken der Uhr sind folgende eingeprägte Schriftzüge zulesen:
MEDAILLE D'OR MILAN -1906-
(an dieser Stelle sind 5 Medaillen abgebildet )
DOXA
HORS CONCOURS LIEGE - 1905
MEMBRE DU JURY PARIS - 1925
ANCRE DE PRECISION
15 RUBIS.
Danke Zwiebelchen für deine umfangreiche Antwort.
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