Stinson hat geschrieben: ↑Dienstag 9. April 2024, 00:15
googelt, erscheint ein Uhrenmacher aus dem 17. Jahrhundert aus Frankreich. ... dass
sein Name dort eingraviert ist?
Hallo & willkommen :slightly_smiling_face:
das muss doch noch gar nichts heißen; der Nachname ist recht häufig. Nimmt man zu dem Zweck in einer Suchmaschine nur mal Paul oder Pauline als Bsp. dazu, kommen tausende Herren und Damen damit zum Vorschein.
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass es sich um einen frz. Becher (ev. eben Taufbecher) handelt, aber soo alt wohl kaum, da es 'damals' (bei der Annahme vor) dort ganz andere Punzen gab. Was hier auf jeden Fall nötig wäre, um sich dem annähern zu können, wären viel bessere Fotos: groß (um die 500 KB min., ev. 1-2 MB, f. bei einem Bildhoster wie postimage hochauflösende Bilder zusätzlich einstellen); scharf, bei Tageslicht draußen und vor allem die Punzen/Marken im Detail. Makromodus oder durch eine Lupe versuchen.
Oben am Rand könnte es vllt. ein abgenutzter Minervakopf oder irgendwas davor halt sein; jedenfalls sollte da wenn eine kleine 1 oder 2 mit drin sein. Am Boden, wenn die Punze rautenförmig ist, steht dann die Meistermarke: Initialen und ein Symbol.
Vermutlich ist die Zahl aber nicht mehr zu erkennen, so dass der Feingehalt Silber nicht eindeutig wäre. Altersmäßig könnte man erst mehr / genauer sagen, wenn es möglich ist, den Hersteller herauszufinden. Ansonsten kann man nur versuchen Vergleichsstücke in ähnlicher Machart aufzutun, wo irgendwas dabei steht
Gruß
nux