na - ihr seid ja schon bei den richtig wichtigen Sachen wie :money_mouth: angekommen. Das und die Identifikation kann ich dann ja bei mir hintenunten wieder rausnehmen.
Eine Quelle für Daten & Info zum vermuteten Hersteller z.B. die
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... was ich halt hatte, war vor allem erst zum Motiv. Das war auch nicht in 1 Min mal eben geschrieben oder ist es ! Warnung gar zu lesen ':) - man muss mit seinem Kopf ganz woanders hin . Das ist vielschichtig & komplex & braucht zum Verständnis glaub etwas oder deutlich mehr Hintergrund; wird dann aber sehr lebendig :smirk:
Gelegenheitssammler hat geschrieben: ↑Montag 5. Februar 2024, 01:15
Wer da in den Schuhen aus Birkenbast dargestellt wurde
der bärtige Alte greift in die Saiten einer Gusli ::: Гусли - einer Art Zither
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Der zarte, helle, Harfen- oder auch Lauten-ähnliche Klang einer Gusli wird meist als so etwas wie beruhigend, behaglich, tröstlich, träumerisch und verzaubernd beschrieben.
Das Instrument wurde (und wird) nicht nur zum 'Musik machen' oder als Begleitung zu Gesang, sondern beim Erzählen von Märchen, Volkssagen, Erzählungen verwendet.
Wie sich das anhört? da, wenn auch modern, ganz pur
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Schaut man bei yt rein, fällt auch gleich noch eins auf
[Gäste sehen keine Links] - aha? noch so ein bärtiger Musikus?
Auch wenn begrifflich eigentlich woanders her - das nennt man Barde, ein Dichter-Sänger
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und da hat der russisch-ukainische etc. Sprachraum ja nun einen, der selbst (in/aus einer) Legende ist - Boyan ::: Боян
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die anderssprachigen Links auch wegen der Bilder, z.B. diese Darstellung
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Da ist nicht unspannend, weil das Igor-Lied - ein anonymes, mittelalterliches Epos der Kiewer Rus
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daraus "Es behandelt den im Jahre 1185 unternommenen missglückten Feldzug des russischen Fürsten Igor Swjatoslawitsch von Nowgorod-Sewersk gegen die Polowzer Fürsten, ... Das Igorlied beklagt die Uneinigkeit der Russen und das Fehlen eines zentralen Herrschers. ... ..."
dazu dann auch da jüngere Epos von der Schlacht am Don
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beides sind kulturhistorische Basics die 'westlichen' Leutz weitgehend unbekannt sein dürften. Die aber, wie man täglich im TV sehen kann, bis heute wirken ... und auch Anf. des 20. Jh. natürlich (noch & wieder) eine Rolle spielten.
Gelegenheitssammler hat geschrieben: ↑Montag 5. Februar 2024, 01:15
Das Fragezeichen konnte ich nicht klären.
glaub das ist keins - sehe eben, Du hast das jetzt schon erklärt, eines für Aussprache. Würde aber eh übersetzen 'Von Schlachten'. Legende(n).'
Dann noch die Glocke hinter dem Barden - es gibt hin bis zu Doktorarbeiten etliche Abhandlungen/Artikel über deren Bedeutung in der russischen/orthodoxen Religion und Kultur - fand da ein paar Sätze, die wohl einige wesentliche Aspekte zusammenfassen
[Gäste sehen keine Links] - im Volksglauben also auch gut, um böse Geister zu vertreiben oder machen, dass man die Wahrheit spricht.
Aber auch - 1918, nach der Revolution wurde jegliches Glockengeläut verboten; so ab 1922 begann man auf Anordnung der Führung mit dem Einschmelzen von Glocken und der Zerstörung von Klöstern.
Die Reiter wohl russische Kavallerie im WWI (Kreis mittig der Mützen)
[Gäste sehen keine Links] - die den schon erkannten pickelhaubigen Deutschen rechts verdrängen. Was sich mir dabei nicht erschließt, sind die Gegenstände, welches das Pferd da 'in den Staub tritt' - Trommeln oder was?
Viel jünger und Fantasy, aber "Rührt Trommeln für den Krieg, schlagt die Harfe für den Sieg. Feuer, friss dich tief ins Land, bis ..."