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Hersteller des Tintenfasses?

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  • Mirco0917 Offline
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Hersteller des Tintenfasses?

Beitrag von Mirco0917 »

Hallo zusammen ✋🏼

Kann mir vllt bitte jemand weiterhelfen beim ermitteln des Herstellers?

Finde leider überhaupt nix zu diesem Stempel.


Vielen Dank im Voraus
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  • northsoul Offline
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Hersteller des Tintenfasses?

Beitrag von northsoul »

Kannst Du bitte genauer beschreiben, wo sich die Marke befindet und aus welchem Material das Fass ist? Und versuchen, die Buchstaben auf der Marke zu entziffern? Mit scheint, dort könnten links KK, unten N und rechts CC stehen? Und hast Du irgendwelche Informationen zur regionalen herkunft oder so?
  • redfox Offline
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Hersteller des Tintenfasses?

Beitrag von redfox »

Hallo, das (Hersteller des) Tintenfasses? kann man ja gerade nicht sehen!
Die Schreibtischgarnitur scheint aus Marmor zu sein, oder? So ähnlich...
[Gäste sehen keine Links]
Und mal bitte ein Foto, wo genau der Stempel ist.
Gruß redfox
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Hersteller des Tintenfasses?

Beitrag von nux »

Hallo :slightly_smiling_face:

glaube die Marke ist verstempelt resp. vergossen und erscheint partiell doppelt - vllt. so besser zu erkennen als K & C N mit sich kreuzenden Pfeilen durch einen Stern mit Krone mittig. Oder aber oben ist doch noch ein anderer Buchstabe?
Tintenfass Marke K&C N.jpg
Tintenfass Marke K&C N.jpg (83.56 KiB) 625 mal betrachtet


es könnte sich eher um einen bemalten Kunststein o.ä. handeln; 'Pseudo-Marmor' quasi

Gruß
nux
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Hersteller des Tintenfasses?

Beitrag von northsoul »

Hm. Die Marke könnte einerseits aus dem Keramikbereich stammen oder aus dem Metallbereich. Zum Beispiel waren die Keramikteile von Villeroy & Boch Mettlach, die von der Nürnberger Metallwarenfabrik Max Dannhorn verarbeitet wurden (Spielzeuge, Böden von Schalen usw.) mit dem MD-Stempel versehen, aber nicht von VBM.

Dritte Möglichkeit, die ich sehe: eine "Eigenmarke". Seit dem 16. Jhd. gab es z. B. inoffizielle jüdische Marken auf verschiedensten Objekten. Auf S. 83 hier gerade ein Beispiel eines Wappens aus Nürnberg, allerdings sehr aufwändig gemacht: [Gäste sehen keine Links] Zu "KC" habe ich den "Kartell-Convent" der jüdischen Studentenverbindungen in Deutschland gefunden, der hatte aber wohl keine Mitgliedsverbindung in Nürnberg. Zu "K&C" nix Passendes. Also vielleicht auch in der Heraldik weiterforschen ;)
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Hersteller des Tintenfasses?

Beitrag von nux »

northsoul hat geschrieben: Donnerstag 3. Februar 2022, 11:19 gab es z. B. inoffizielle jüdische Marken
ja, aber das Thema mit dem 'ist jedes Hexagramm immer gleich ein Davidstern' bzw. fällt in die Richtung, gab es schon öfter hier. Frau Gehrlein schrieb zusammenfassend mal in einem ihrer Beiträge: "Dieses Hexagramm wurde allerdings noch viel länger völlig unabhängig jeder Religion als Zeichen benutzt, so war es auch das erste Zunftzeichen der Brauereien, das bis in die 30er Jahre benutzt wurde. Davon soll sich auch der Wirtshausname "Stern" ableiten. Deshalb haben Firmen, die dieses Hexagramm als Symbol benutzt haben, auch in den seltensten Fällen etwas mit der jüdischen Religion zu tun." nachzulesen bei wiki oder auch aus ganz anderer Quelle, mit einer ausführlichen Betrachtung, PDF zum Downlaod [Gäste sehen keine Links]

Und - hier mit der Krone mit Kreuz innen würd ich in diesem Fall deswegen z.B. nicht dahin denken?
  • northsoul Offline
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Hersteller des Tintenfasses?

Beitrag von northsoul »

nux hat geschrieben: Donnerstag 3. Februar 2022, 13:41 Und - hier mit der Krone mit Kreuz innen würd ich in diesem Fall deswegen z.B. nicht dahin denken?
Ja, die Thematik ist mir auch bekannt. Der Zentralrat der Juden schreibt selbst auf seiner Webseite, dass der "Davidstern" erst im Mittelalter zum allgemeinen jüdischen Symbol wurde, also etwa zeitgleich mit dem Brauer-Symbol. (hatte ich gestern extra noch mal nachgelesen) In der Marke könnte es einer sein, muss aber natürlich nicht. Es könnte vielleicht auch eine Brauer-Zunft gewesen sein? Oder das Wappen einer lokalen Brauerei mit Wildrestaurant? Wer weiß. Pfeile und Krone widersprechen meiner Meinung nach aber auch nicht dem Gedanken, es könnte sich um eine jüdische Studentenverbindung (oder andere Organisation) handeln. Die waren zu ihrer Entstehung im späten 19. Jhd. genauso Kaiser-treu wie alle anderen und sind mit Begeisterung in den 1. Weltkrieg gezogen. Die (ich meine) erste von ihnen in Breslau wurde sehr bald verboten, weil sie "zu fechtfreudig" war. Insgesamt würde ich selbst jedenfalls erst einmal eher in der Heraldik nach der Marke suchen als in im Bereich Keramik/Porzellan.
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