MartinaC hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. August 2020, 13:02
hoffe es Dir ist trotzdem klar was ich meine.
ehrlich gesagt nicht so ganz. Schlage daher vor, dass Du Dir mein Geschreibsel nochmal in Ruhe durchliest und Dir auch die Links samt enthaltenen Bildern genau ansiehst.
Da wirst Du bestimmt auch ausreichend Formulierungen als Grundlage für eigene textliche Gestaltung für den Verkauf finden.
Die Frage bspw. 'Ist das die Angabe wo es gerahmt wurde oder wo finde ich das?' ist so nicht zutreffend: ein Kunstverlag, in dem Fall der Obpacher, ist der Herausgeber, Hersteller (oder Auftraggeber für die Herstellung) & Vertreiber dieser Machwerke. Stehen tut das unten auf dem Aufkleber, wo oben die Nummer drauf ist. Daher hatte ich ein Bild verlinkt, wo das
lesbar war.
Vor allem die Übersichten auf ebey, die Zahlen in Angeboten & Verkäufen können Dir Aufschluss geben, was, wieviel und zu welchen Preisen offeriert und verkauft wird - oder eben auch nicht. Persönlich mache ich (bei so etwas) keinerlei 'Wertangaben', noch nichtmal Schätzungen. Man kann von (mehr oder weniger brauchbaren) Fotos weder den Zustand (heil oder kaputt, sauber oder verräuchert) beurteilen, noch die mögliche Wertigkeit des Rahmens (man kann ja auch notfalls einen Rahmen 'mit Bild' verkaufen). Noch weiß ich, was weranders für irgendwas zu geben bereit sein könnte. Oder wie lange oder wo man es anbieten müsste, um einen Käufer dafür zu finden oder ob jemand so etwas überhaupt kauft.
Da muss jeder sich eben Verkaufserlöse von vergleichbaren Objekten schon selbst ansehen - ein paar hab ich versucht aufzuzeigen - und dann eben versuchen, ausprobieren.
Vllt. aber noch etwas zum Faksimile-Druck: Ölfarbendruck (nicht zu verwechseln mit Bromöldruck) ist eine eher recht alte Technik, die für Gemäldereproduktionen verwendet wurde. Siehe
[Gäste sehen keine Links] - der Ausdruck 'Öldruck' hat sich aber bei so einigen Leutz/Anbietern für so ziemlich alles eingeschlichen, was an Drucken mit Oberflächenstruktur so herumläuft. Das muss aber eben auch nicht unbedingt zutreffen.
Gegenbeispiel und bei jüngeren Drucken (2. H. 20. Jh.) üblicher ist (Raster-)Offsetdruck. Kenntlich dann eben an vielen kleinen Pünktchen im Bild - das kann man auch daheim mit einer Lupe selbst überprüfen. Darüber wurde dann eine Art Lack mit Strukturen aufgebracht (wie leinwandartig oder eben Pinselspuren), was eben dem Bild dann mehr Tiefe gibt & es eben wie ein Gemälde aussehen lassen soll. Ganz deutlich hier an einem anderen Stück aus dem Haus Obpacher Detailaufnahme
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