spiegel im pferdeharm
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- kleinerSammler Offline
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spiegel im pferdeharm
ich bin zuhause auf einen spiegel im pferdeharm gestoßen und wollte diesen jetzt hier schätzen lassen. leider weiß ich nichts über das produkt.
ich habe nur dieses bild
auf dem bild ist er noch nicht geputzt und somit etwas dreckig
würde mich über viele schätzungen freuen
kleinerSammler
ich habe nur dieses bild
auf dem bild ist er noch nicht geputzt und somit etwas dreckig
würde mich über viele schätzungen freuen
kleinerSammler
- kleinerSammler Offline
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- Jugendstiloscarwilde Offline
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- kleinerSammler Offline
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- Martin* Offline
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Es ist ja, wie schon erwähnt, ein Pferde-Kummet, auch für Ochsen hat man ja so etwas verwendetet. Ackern, Karren, Holz oder Wägen ziehen...
Das Alter lässt sich nur sehr schwer einschätzen, weil solche Dinge oft sehr lange im Gebrauch waren und immer wieder Teile erneuert wurden.
Es besteht aus Holzplatte, innerer Polsterung, darüber dickes Leder, und dazu die Eisenteile.
Womöglich könnte es so um 1900 bis 1920 sein.
Das Leder ist hier schon einmal ausgebessert, es scheint lange im Gebrauch gewesen zu sein.
Aber es ist keine Luxusausführung mit Verzierungen, wie man es bei reichen Bauern oder bei Repräsentation für Festzüge verwendetet hat, es ist ein Alltagsgegenstand der Bauern, der bis --etwa-- in die 1950er Jahre hinein in Massen benutzt wurde. In Dörfern hat es immer einen gegeben, der so etwas gearbeitet hat, manchmal auch der Knecht oder der Sattler. Nach Einführung der Traktoren wurden sie oft verbrannt oder haben in ner Ecke eines Hofes vor sich hin gegammelt. Heute werden sie selten verwendetet, meist bei Pferden zu Nostalgiefahrten mit Kutschen, oder schonend Holz aus dem Wald zu holen.
Aus nostalgischen Gründen hat man dann auch schon früh damit begonnen, so etwas als Spiegel zu verarbeiten und als Dekoration in Diele oder Partyraum zu hängen.
Natürlich könnten sie ja auch ergänzt sein, aber an den Nägeln und Eisenteilen kann man etwas erkennen, wie alt so etwas ist. So wurden die Eisenteile ganz früher ja handgeschmiedet, später sind sie sehr glatt und einheitlich industriell hergestellt.
Der Wert ist nicht sehr hoch, vor 50 Jahren etwa hat so ein Stück um die 200 DM gekostet, aber da richtete man sich noch gerne rustikal ein, aber jetzt habe ich so etwas schon um die 20 bis 50 Euro gesehen.
Einfach auch mal alte Leute fragen, die wissen eine ganze Menge über solche Dinge und deren Gebrauch zu berichten!
Gruss,
Martin
Das Alter lässt sich nur sehr schwer einschätzen, weil solche Dinge oft sehr lange im Gebrauch waren und immer wieder Teile erneuert wurden.
Es besteht aus Holzplatte, innerer Polsterung, darüber dickes Leder, und dazu die Eisenteile.
Womöglich könnte es so um 1900 bis 1920 sein.
Das Leder ist hier schon einmal ausgebessert, es scheint lange im Gebrauch gewesen zu sein.
Aber es ist keine Luxusausführung mit Verzierungen, wie man es bei reichen Bauern oder bei Repräsentation für Festzüge verwendetet hat, es ist ein Alltagsgegenstand der Bauern, der bis --etwa-- in die 1950er Jahre hinein in Massen benutzt wurde. In Dörfern hat es immer einen gegeben, der so etwas gearbeitet hat, manchmal auch der Knecht oder der Sattler. Nach Einführung der Traktoren wurden sie oft verbrannt oder haben in ner Ecke eines Hofes vor sich hin gegammelt. Heute werden sie selten verwendetet, meist bei Pferden zu Nostalgiefahrten mit Kutschen, oder schonend Holz aus dem Wald zu holen.
Aus nostalgischen Gründen hat man dann auch schon früh damit begonnen, so etwas als Spiegel zu verarbeiten und als Dekoration in Diele oder Partyraum zu hängen.
Natürlich könnten sie ja auch ergänzt sein, aber an den Nägeln und Eisenteilen kann man etwas erkennen, wie alt so etwas ist. So wurden die Eisenteile ganz früher ja handgeschmiedet, später sind sie sehr glatt und einheitlich industriell hergestellt.
Der Wert ist nicht sehr hoch, vor 50 Jahren etwa hat so ein Stück um die 200 DM gekostet, aber da richtete man sich noch gerne rustikal ein, aber jetzt habe ich so etwas schon um die 20 bis 50 Euro gesehen.
Einfach auch mal alte Leute fragen, die wissen eine ganze Menge über solche Dinge und deren Gebrauch zu berichten!
Gruss,
Martin
- kleinerSammler Offline
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