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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

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  • Weinstock Offline
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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

Beitrag von Weinstock »

Heute hatte ich meinen Tag der guten Tat. Ich half bei einer Haushaltsauflösung bei einer verstorbenen Bekannten.

Da die Dame seit Jahrzehnten Antiquitäten gesammelt hat war es mir unmöglich einige Stücke liegen zu lassen.

Einige Auktionshäuser waren schon da so dass nur die "Reste" blieben.

Die abgebildete Platte hielt ich für gusseisen, als ich sie Zuhause reinigte stellte ich seltsam blanke Stellen fest. Da befanden sich vorher die Haken.

Ist das nun Gusseisen oder eine Kopie?

Wieso ist das Blank? Bemalter Gussstahl ?

Was denkt / wisst ihr noch von dem Stück?

Mercy
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20191214_181105.jpg (457.94 KiB) 536 mal betrachtet
20191214_173442.jpg
20191214_173442.jpg (233.24 KiB) 536 mal betrachtet
Der Dateianhang 20191214_173438.jpg existiert nicht mehr.
Das letzte Hemd hat keine Taschen, aber die Freude des Sammlers liegt darin ein besonderes Stück eine Zeit sein Eigen zu nennen.
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  • lins Offline
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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

Beitrag von lins »

Hi WS,
bitte immer Maße angeben, auch wenn man das an der Sitzhöhe Stuhl abschätzen kann. Aber es ist immer mühsam. ;)
Wie kommst Du auf Haken? Hast Du die irgendwo abgemacht?
Ich denke, das ist eher eine Platte für den Boden unter einen kleinen Ofen. Das Rechteck nach vorne, wo die glühende Asche aufs Parkett fallen kann.
Die Beschriftung "JUNO, No OO" und "Muster = Schutz" und hinten die 65 ist wohl alles an Marken?
Wo ist da was bemalt?
Viele Fragen.
Gruß
Lins
  • Weinstock Offline
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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

Beitrag von Weinstock »

Frag nur Lins,

Ja andere Marken habe ich nicht gefunden. Die 65 habe ich noch nicht bemerkt, war ein langer Tag

Grösse Ca 60 mal 60 cm.

Ja, es war mit Haken als Deko mit Haken an eine Wand geschraubt, beim abschrauben hat es teilweise anscheinend an ein zwei Stellen die Schwärze weggekratzt. Darunter ist es jetzt blank.

Das meinte ich, ist das etwa aus Stahl der nur bemalt wurde?

Auf der Rückseite sieht man ein paar "Pickel" die wirken als habe jemand dort mal Stifte oder Schrauben weggeschnitten.

Aber die Idee einer Platte für unter einen kleinen Ofen finde ich vernünftig. Würde auch die abgescheuerten Stellen am Rand erklären, während die Miite noch unberührt wirkt.
Das letzte Hemd hat keine Taschen, aber die Freude des Sammlers liegt darin ein besonderes Stück eine Zeit sein Eigen zu nennen.
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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

Beitrag von nux »

Hallo :slightly_smiling_face:

weiß nicht, ob mehr Firmen den Namen 'Juno' verwendet haben, aber die Burger Eisenwerke, Herborn schon - hat doch auch lange überlebt bis dahin [Gäste sehen keine Links]

Noch [Gäste sehen keine Links]

Weiß auch nicht, ob das nun wirklich 'Jugendstil'-mäßig zu nennen wäre - klassizistisches Mäanderband in der Mitte und Blatt-, Ranken- oder Rollwerk :thinking: - kann zwar aus der Zeit zwar sein, aber stilistisch m.E. nicht

Solch ein Ofen hingegen eindeutig schon ;) [Gäste sehen keine Links]

Gruß
nux
  • Weinstock Offline
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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

Beitrag von Weinstock »

Burger Eisenwerke könnten passen. 1899 angemeldet.

Das NO 00 deutet auf ein frühes Stück hin, sprich Modell 1900.

Nur war Juno in den 50ern so aktiv das ich mit Artikeln und Bildern aus dieser Zeit überschwemmt werde.

Na ja weiter sehen.

Netter Artikel zu solchen Öfen allgemein, Unterlegplatten werden nur am Rande erwähnt.

[Gäste sehen keine Links]

Aber ich habe schon eine Idee wie ich sie stilecht verwende.

Die blanken Kratzer am Rand von Bild 2 verwirren mich weiter.
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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

Beitrag von nux »

Weinstock hat geschrieben: Samstag 14. Dezember 2019, 21:29 Die blanken Kratzer am Rand von Bild 2 verwirren mich weiter.
och menno - [Gäste sehen keine Links]
"Es wird unterschieden zwischen
grauem Gusseisen (Grauguss), in dem der Kohlenstoff in Form von Graphit vorkommt. Die Bruchflächen erscheinen grau.
weißem Gusseisen, in dem der Kohlenstoff als Carbid in Form von Zementit (Fe3C) vorkommt. Die Bruchflächen sind weiß."

da hast es m.E. die Gusshaut abgeschabt
  • mia_sl Offline
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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

Beitrag von mia_sl »

Stolper hier gerade über den Thread....

Als ich vor langer Zeit mit meinen Eltern in unser Fachwerkhaus gezogen bin, da hatte mein Zimmer oben unterm Dach auch noch einen alten Kohlenofen. Juno kommt mir sehr bekannt vor....
Der Ofen hatte kleine Füsschen und stand auf genau solch einer Platte, mit der Ausbuchtung vorne, damit beim Entfernen der Asche der Dreck nicht auf den Boden fiel.
Ich finde, das Dekor deiner Platte sieht sehr nach Jahrhundertwende aus.
  • Weinstock Offline
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Gusseiserne Platte um die 1900, etwas seltsam

Beitrag von Weinstock »

Womit meine Fragen beantwortet wären.

Ich kannte bisher nur grauguss, da ich auch nicht herumrenne und Gussplatten zerschmetterte oder verkratze.

Danke euch.
Das letzte Hemd hat keine Taschen, aber die Freude des Sammlers liegt darin ein besonderes Stück eine Zeit sein Eigen zu nennen.
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