Beschriftung Ziffernblatt

[P.Porter]

Hallo und guten Morgen.
Ich sitze hier am PC und finde einfach keine Lösung. Ist wohl zu banal oder schon zu spät 01:37 :')

Kann jemand das entziffern. Steht auf einer Uhr und ich bekomme nicht heraus was es für eine Marke ist.
Ich sehe schon nichts mehr :')

Danke bereits im Voraus (sicherlich weiß es "nux")

[mia_sl]

EFFKA..??
Unter der Marke gibt es diverse Uhren bei Google.
Jetzt ist es aber spät.....
Morgen kommen bestimmt mehr Infos von @nux oder @lins....oder.......

[lins]

Hi zusammen,
eigentlich hatten wir ja abgesprochen, dass hier immer das ganze Teil gezeigt wird.
Gerade in dem Fall kann ich nur ahnen, um welchen Uhrentyp es überhaupt geht. Keine Goldsavonette mit weißem Zifferblatt, jedenfalls.
Vielleicht zeigst Du uns da eine Kaffee Blechdose und wir gehen auf Uhrensuche
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Da sich die Schriftzüge z.T. gleichen, könnte es sich also schon um eine Art Werbegeschenk oder eine Firmenedition gehandelt haben.
Es gibt auch Uhren mit der Beschriftung "EFFKA", aber der Schriftzug ist anders und die haben Durowe Werke drin.
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Also, bitte ein Bild von dem Ganzen, sonst ist das wirklich schwer herauszufinden.
Wahrscheinlich warst Du sowieso schon überall und ich bin Dir hier nur hinterhergetappt.
Grüße
Lins

[P.Porter]

Hallo Lins.
Ich weiß, nur das ganze Teil. Aber ich habe die Uhr noch nicht, daher dachte ich nur der Schriftzug würde genügen. Bin ja immer auf der Suche nach "ungewöhnlichen Uhren". Und hier hat es mich interessiert, da ich noch kaufen wollte. Habe ich aber jetzt gemacht
Insgesamt sind es drei "Bastleruhren". Eine alte Dugena Jongster - die ich nach Bild Zeitlich nicht bestimmen kann, eine alte Anker mit ungewöhnlicher 12 und 6 auf Zifferblatt (habe ich so auch nicht gefunden) und diese Effka.
Ich habe mal einen Ausschnittbild von der Uhr angefertigt. Bild ist sehr schlecht. Wenn ich sie habe, stelle ich ein gutes ein.

Aber anscheinend hatte ich gestern Tomaten auf den Augen. Jetzt, wo ich es weiß, lese ich es auch.
Anbei noch eine andere Effka mit weißem Blatt (außer der Eckigen, die du hochgeladen hast). - wurde gelöscht.

[lins]

Hi Philipp,
Du hast uns Bilder gezeigt, die noch im Netz stehen
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Das Angebot ist zwar beendet und wir diskutieren nicht zu einem laufenden Angebot, aber wenn das nicht Dein Bild ist, darf es hier nicht auftauchen. Lass uns einfach mal abwarten, bis Du wirklich eigene und qualitativ bessere Fotos liefern kannst.
Grüße
Lins

[P.Porter]

Ei, die Regeln. Ich verstehe. Du hast Link gesetzt, ich Kopie von Bild gemacht (als Beispiel). Das nächste mal mache ich es besser. Versprochen. O:-)

Sobald die Uhren bei mir sind, mache ich von der Effka ein schönes Bild. Vielleicht gelingt mir ja die "Wiederauferstehung" und dann gibt es noch eines.

[P.Porter]

Hallo Lins.
Die Uhr ist hier, leider hat da jemand an der Feder der Unruh herumgezogen. Habe sie ausgebaut und wieder rein, aber da tut sich nicht mehr viel. Beim anpusten mit dem Luftbalg ein paar Bewegungen, dass wars dann auch schon. Sekundenzeiger läuft aber. Aufgezogen war sie bis zum Anschlag (wie fast immer bei den alten Stücken - warum macht man das?). Feder entspannt, aber das war es dann auch wirklich.
Interessant ist bei der Effka das Ziffernblatt. Die Minuten sind nochmals unterteilt in 4 Schritten (20 Sekunden). Auch der Minutenzeiger hat eine ganz feine Spitze. Habe das die Tage schon mal irgendwo im Netz gesehen. Muss was mit Militäruhr gewesen sein. So abschätzen, wie lange fährt den der Torpedo durchs Wasser oder so ähnlich (reine Spekulation von mir :')

Das Werk ist von Hermann Becker Pforzheim (s. Logo) und es handelt sich um das 115er. Dürfte so ab 1950 sein, laut DB Ranfft.
Ob die Uhr gemacht wird, muss ich mir erst überlegen - wegen dem Geld.

kurze Anektote hierzu:
>:) Habe heute schon eine "Zerschossen" und das tat richtig weh. :') :') :')
Ich wollte mal schnell noch (zwischen Gartenteich säubern und aufräumen) das Werk nach einer Justierung einsetzen und den Deckel schließen. Der passte nicht. Gedrückt, nochmals - ging nicht. Also Presse raus. Und gedrückt - Nochmals - richtig feste. Der Deckel rastete einfach nicht ein. Und hier mein Tipp (an mich selbst): nix mal schnell mittendurch! Es war der falsche Deckel >:) - lag auf dem Tisch, war aber natürlich von einer anderen aus der "Wühlkiste". Wunderte mich auch, dass der so schön poliert war .
Ich habe dicht nur das Werk gestaucht, sondern auch das Glas zerstört (Welle ging durch die Decke) und die Zeiger kann man auf dem Ziffernblatt sehen >:)
Von diesem Schock muss ich mich erst mal erholen.

So, und ein paar Bilder von der Effka gibt es auch.

CAM00119.jpg (38.65 KiB) 500 mal betrachtet

CAM00122.jpg (43.44 KiB) 500 mal betrachtet

CAM00120.jpg (63.18 KiB) 500 mal betrachtet

CAM00118.jpg (35.98 KiB) 500 mal betrachtet

[lins]

Hi Philipp,
oh Mann, das mit Deiner Uhr das geht mir auch durch und durch. Wie die „Welle durch die Decke“. Wenn es Dich tröstet, - meine Kollegen, die mir immer ihre Uhren zum Reparieren gebracht haben, gaben mir den Spitznamen "Uhrentod". Das hört sich natürlich böse an, war aber eher respektvoll gemeint. Denn die wussten natürlich, weil sie ja auch Techniker waren, wie schnell man irgendwas versauen kann. Mein Beileid also zu dieser Erfahrung. :')
Dass die gebrauchten Uhren oder die Uhren vom Flohmarkt immer aufgezogen sind, hat nichts damit zu tun, dass die bewusst aufgezogen werden, sondern eher damit, dass sie einfach nicht mehr laufen und dann so bleiben wie sie sind. Jeder, der sie anfasst, zieht sie ein Stück weiter auf, aber sie können einfach nichts von dieser Energie zurückgeben, weil sie defekt sind. Ich kaufe z.B. gar keine voll aufgezogene Uhr. Ich frage die Händler, ob ich mal eine Umdrehung aufziehen darf und wenn das erlaubt wird, mache ich das. Dann merke ich, dass der Aufzug geht, ob eine Feder drin ist und, dass sie vorher wenigstens ein bisschen gelaufen sein muss. Und wenn sie bereits voll aufgezogen ist, dann lege ich die Uhr wieder hin. Bei größeren Uhren kann ich das Problem lösen, aber bei Armbanduhren sehe ich bei der Reparatur klar meine Grenzen.
Ja, mit der Rückseite kann man natürlich jetzt auch was über den Uhrmacher und das Werk aussagen. Hast Du auch gemacht. Das Werk von der schwarzen Uhr sieht ja ganz gut aus. Ist die denn in Ordnung? Weil die Zeiger sehen doch etwas angerostet aus.
Hier nochmal die Ergebnisse der Suche nach dem Werk „HB 115MS“, da kannst Du noch mal nachsehen, welche Uhrenfirmen das Werk eingebaut haben
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Und hier die technischen Daten
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Zum Zifferblatt:
Ich denke, dass die Uhr mit ihrem schwarzen Zifferblatt ein bisschen auf Fliegeruhr bzw. Chronograph getrimmt, designed wurde. Die Teilstriche sind Fünftelsekunden und die sind eigentlich nur sinnvoll, wenn ein Zeiger da stehen bleibt und man das Ergebnis ablesen will.
Bei Deiner Uhr stimmt zumindest die Fünftelsekunden Einteilung am Zifferblatt mit der Gangfrequenz des Werkes überein.
Die liegt bei 18.000 Schlägen pro Stunde (siehe oben die techn. Daten).
Div. durch 60=300 Schläge pro Minute
Div. Durch 60=5 Schläge pro Sekunde
Also macht das Werk und der Sekundenzeiger pro Sekundeneinteilung 5 Schritte. Das sind die Teilstriche Deines äußeren Zifferblatt Rings. Aber wer kann das sehen oder mitzählen?
Die Zifferblatteinteilung stimmt bei manchen noblen Uhrenmarken offenbar nicht immer
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Soweit erst mal wieder.
Grüße
Lins