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Antike, elektrifizierte Oel-Deckenlampen

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  • DanielBCN Offline
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Antike, elektrifizierte Oel-Deckenlampen

Beitrag von DanielBCN »

Guten Tag

bei mir hängen diese beiden antiken Deckenlampen, die mal Oellampen waren. Wie man auf den Fotos sieht (und wie ich eben beim Aufnehmen feststellte...) brauchen sie dringend eine Reinigung, also: Entschuldigung für die "schmutzigen Fotos". Ich würde gerne wissen, wie alt diese Lampen etwa sind und was so ihr Verkauftswert in etwa wäre...

Lampe 1 ist 1m hoch, das Glas hat einen Durchmesser von 30cm.
Lampe 2 ist etwa 1.40m hoch (die Höhe lässt sich mittels der Kettenaufhängung stufenlos verstellen), das Glas hat einen Durchmesser von 32cm.

Falls mehr oder andere Details gewünscht sind, liefere ich diese gerne nach...

Lampe 1:
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Lampe 1, Lampenfassung aus Keramik:
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Lampe 1, Glas-Hänger und Fassung der Glashaube:
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Lampe 1, Detail Aufhängung:
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Lampe 1, Detail Aufhängung:
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Lampe 1, Detail Aufhängung oberes Ende:
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Lampe 1, Detail Aufhängung an Decke:
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Lampe 1, Rauchfang:
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Lampe 1, weiteres Detail:
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Lampe 2:
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Lampe 2, Oelbehälter mit Lampenfassung:
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Lampe 2, Detail Aufhängung:
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Lampe 2, Detail Aufhängung:
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Lampe 2, Detail Aufhängung:
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Lampe 2, Glashaube:
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Lampe 2, Rauchfang:
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Lampe 2, Gegengewicht für verstellbare Höhe:
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Lampe 2, oberes Ende:
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Lampe 2, Detail unten:
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Lampe 2, Oelbehälter von unten:
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  • Benutzeravatar
  • Willi Offline
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Antike, elektrifizierte Oel-Deckenlampen

Beitrag von Willi »

Danke für die vielen Fotos. Ich schätze die Entstehungszeit der Lampe auf etwa 1880 herum, sie ist aus Messing oder Bronze und war einmal feuervergoldet (Reste noch sichtbar). Leider ist zumindest 1 Porzellanteil schon gebrochen, soweit ich sehe. Es handelt sich um ein sehr prunkvoll gefertigtes Objekt, den Wert kann man schwer beziffern, hängt auch davon ab, wie lange du dir dafür Zeit für die Käufersuche nehmen kannst. Irgendwo im unteren bis mittleren dreistelligen Eurobereich halte ich für realistisch.
  • abraham Offline
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Antike, elektrifizierte Oel-Deckenlampen

Beitrag von abraham »

Hallo,

die erste Lampe zeigt keine Spuren einer umgebauten Öllampe, sie könnte also bereits als elektrische Hängelampe, jedoch im Stil der alten Petroleumlampen, hergestellt worden sein.
Der einzelne Tragarm an dem die Lampenfassung befestigt ist, widerspricht der Aufnahmevorrichtung für den Brennstoffbehälter einer Öllampe.

Bei der zweiten Lampe würde ich dich um eine Detailaufnahme des Dochttriebrades ersuchen, darauf ist wahrscheinlich der Hersteller des Brenners eingeprägt
Gruß Franz
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Antike, elektrifizierte Oel-Deckenlampen

Beitrag von Willi »

Ergänzung: ich meinte die erste Lampe!
Die "Verlängerung" oben, also die zweite Aufhängung, dürfte nicht original sein.
Vermute, dass es mal eine Gaslampe wahr - erkennst du, ob die 3 ... hmmm ... ich nenne mal "Gestänge" von oben nach unten hohl sind? Sieht so aus, weil dort die Kabeln durchgeführt wurden. Schön auch die Zuleitung zum Brenner auf dem 2. Foto von oben.
Habe einige solcher Lampen, nach 1900 gab es eine eigene "Umbauindustrie", die alte Gaslampen elektrifizierte bzw. Adapterteile herstellte - besonders in Frankreich.

Was ich auch noch zu erkennen glaube: Das Gewinde, mit der die Lampe an der Gaszuleitung an der Decke verschraubt war.
Zuletzt geändert von Willi am Mittwoch 30. August 2017, 22:40, insgesamt 2-mal geändert.
  • DanielBCN Offline
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Antike, elektrifizierte Oel-Deckenlampen

Beitrag von DanielBCN »

Das Dochttriebrad der zweiten Lampe:
20170830_222407-1.jpg
20170830_222407-1.jpg (166.83 KiB) 196 mal betrachtet
  • DanielBCN Offline
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Antike, elektrifizierte Oel-Deckenlampen

Beitrag von DanielBCN »

@Willy: Ja, ich dachte auch an Gas. Und ja, mindestens eine des Gestänges ist hohl (es geht da der Elektrisch-Draht durch)...
  • abraham Offline
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Antike, elektrifizierte Oel-Deckenlampen

Beitrag von abraham »

danke für das Detailbild des Dochttriebrades

Kosmos Brenner mit kreisförmig geformten Dochten waren gegenüber den einfacheren Flachbrennern eindeutig die bessere Lichtquelle und daher um 1900 weit verbreitet.
Welcher Hersteller sich hinter der Abkürzung "RR" verbirgt, konnte ich noch nicht herausfinden. Vielleicht ergibt sich im Laufe der Zeit noch was, für Interessierte hier eine Sammlung von 100-en Exemplaren
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Gruß Franz
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