Wer kann mir mehr über diese Tasse + Untertasse sagen
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Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- veto Offline
- Reputation: 0
Wer kann mir mehr über diese Tasse + Untertasse sagen
Beides ist mit Gold verziert.
Ich würde sagen, es ist ein Gemälde einer liegenden Frau/Nymphe und eines schwebenden Kindes/Engel auf der Tasse abgebildet.
Unter beiden Gegenständen befindet sich ein Stempel, der einem Bienenkorb ähnelt.
Wer kann mir weiterhelfen.
Es handelt sich um ein Erbstück, welches ich zum Verkauf anbieten möchte, jedoch erst mehr darüber in Erfahrung bringen möchte.
- Martin* Offline
- Reputation: 0
Dargestellt ist die römische Göttin Juno, in Griechenland Hera genannt.
wenn man die Bodenmarke sieht, denkt man natürlich gleich an Wien, muss aber auch wissen, dass diese Marken, neben Meissen und KPM, zu den schon immer gern gefälschten gehören.
Wien- Augarten ist Porzellan auf sehr hohem Niveau, also auch hervorragende Verarbeitung und feine Handmalereien.
Ihre Stücke sind jedoch, bis auf die äusseren Goldränder an den Kanten, und den Streifen Gold auf dem Henkel, vollkommen im Umdruckverfahren hergestellt, - man kann das mit aufgebrannten Abziehbildern vergleichen - schnell und billig, also Massenproduktion.
Ich würde bei der Zeit an etwa 1900 bis 1930 denken und eher an Thüringen, aber vielleicht weiss es ja noch jemand hier genauer.
Die Qualität ist leider nicht einmal so gut, dass man es als Fälschung bezeichnen könnte... Dazu hat die Untertasse noch einen Sprung, so wird der Wert sich sicher nicht über 20 Euro bewegen.
Dekorativ ist sie ja dennoch!
Gruss,
Martin
- veto Offline
- Reputation: 0
vielen Dank erstmal für deine Antwort.
Ich habe mich heute auch an das Dorotheum in Wien gewandt und dort mal nachgefragt, man sagte mir auch, dass die Tasse und UT bedauerlicherweise den gefälschten Bindenschild aufweist, Ende 19. Jh., entstanden, und ist daher nicht interessant.
Na ja, schade eigentlich. Hatte mir eigentlich mehr erwartet.
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