Hilfe bei Zinnmarken
Entdecke die Welt des Zinns!
Hier dreht sich alles um alte und antike Zinn-Objekte – von geschichtsträchtigen Krügen und Tellern über kunstvolle Leuchter und Figuren bis hin zu kuriosen Gebrauchsgegenständen. Egal ob du Sammler, Historiker oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Zinnliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Welt dieses vielseitigen Metalls!
Forumsregeln
Damit wir dir bestmöglich bei der Bestimmung deiner Zinn-Objekte helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Gegenstands: Stelle Bilder des kompletten Objekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Anfragen ohne Bilder des gesamten Gegenstands können leider nicht beantwortet werden.
So sorgen wir gemeinsam für ein effizientes und informatives Forum!
- kowalska Offline
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- Beiträge: 37
- Registriert:Donnerstag 10. Juli 2014, 12:03
- Reputation: 46
Hilfe bei Zinnmarken
Hallo ans Forum,
ich habe verschiedene Gebrauchsgegenstände aus einer Entrümpelung, bei denen ich mir über den Wert vollkommen im Unklaren bin. Zunächst würde ich gerne versuchen, die Zinnmarken (siehe Fotos) zu identifizieren:
- "Kayserzinn 4014" auf einem Becher, ist die einzige Marke, die ich finden konnte
- Ein sehr stilisierter Engel auf der Rückseite eines kleinen Tellers - der ist wirklich schlecht zu erkennen
- 3 Blumen auf dem Henkel einer Schnabelstitze (heißt das so?)
- "Salz Burg Pro(b)" auf einem großen Teller
Und dann stellt sich mir noch die generelle Frage, was es aussagt, wenn Gegenstände (z.B. eine Schraubflasche von 1760) gar keine Marke tragen.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Danke und Grüße
kowalska
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ich habe verschiedene Gebrauchsgegenstände aus einer Entrümpelung, bei denen ich mir über den Wert vollkommen im Unklaren bin. Zunächst würde ich gerne versuchen, die Zinnmarken (siehe Fotos) zu identifizieren:
- "Kayserzinn 4014" auf einem Becher, ist die einzige Marke, die ich finden konnte
- Ein sehr stilisierter Engel auf der Rückseite eines kleinen Tellers - der ist wirklich schlecht zu erkennen
- 3 Blumen auf dem Henkel einer Schnabelstitze (heißt das so?)
- "Salz Burg Pro(b)" auf einem großen Teller
Und dann stellt sich mir noch die generelle Frage, was es aussagt, wenn Gegenstände (z.B. eine Schraubflasche von 1760) gar keine Marke tragen.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Danke und Grüße
kowalska
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- Gast Offline
- Reputation: 0
Hilfe bei Zinnmarken
Hallo,
bitte sei so nett und zeige uns mindestens eine Gesamtansicht vom Gegenstand. Nur die Marke sagt noch zu wenig aus - und gib bitte die ungefähren Abmessungen an.

bitte sei so nett und zeige uns mindestens eine Gesamtansicht vom Gegenstand. Nur die Marke sagt noch zu wenig aus - und gib bitte die ungefähren Abmessungen an.

- kowalska Offline
- aktives Mitglied
- Beiträge: 37
- Registriert:Donnerstag 10. Juli 2014, 12:03
- Reputation: 46
Hilfe bei Zinnmarken
Hallo Harry,
ja, sicher (ich hatte alles schon mal eingestellt, aber bislang noch keine Antwort erhalten, vielleicht habe ich unwissentlich gegen irgendwelche Forenregeln verstoßen...):
- Die Schnabelstitzen sind ca. 31 cm hoch, die von 1829 trägt die 3 Blumen, die andere keine sichtbare Marke.
- Die Schraubflasche von 1760 ist ca. 19,5 cm hoch und 9 cm im Durchmesser, komplett ohne Marke.
- Die zwei Teller mit "Salz Burg Prob" sind 40 cm im Dm und wiegen jeweils 2,8 kg, die Gravur lautet "I.K.".
- Das kleine Tellerchen mit dem Engel ist 8,2 cm im Dm.
- Der Becher mit "Kayserzinn" ist ca. 11 cm hoch und 7 cm oberer Dm
- Eine kleine Schale mit Blumenmotiv (9 cm Dm) und ein kleiner Pokal (Dm unten 7,7 cm) tragen keine Marken, hier erschließt sich mir auch der Zweck der Gegenstände nicht, sofern es einen außer Dekoration gibt...
Ich hoffe, es ist alles einigermaßen zu erkennen, von den Krügen und der Schraubflasche habe ich noch mehr Ansichten.
Grüße aus Köln nach Ulm!
kowalska
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ja, sicher (ich hatte alles schon mal eingestellt, aber bislang noch keine Antwort erhalten, vielleicht habe ich unwissentlich gegen irgendwelche Forenregeln verstoßen...):
- Die Schnabelstitzen sind ca. 31 cm hoch, die von 1829 trägt die 3 Blumen, die andere keine sichtbare Marke.
- Die Schraubflasche von 1760 ist ca. 19,5 cm hoch und 9 cm im Durchmesser, komplett ohne Marke.
- Die zwei Teller mit "Salz Burg Prob" sind 40 cm im Dm und wiegen jeweils 2,8 kg, die Gravur lautet "I.K.".
- Das kleine Tellerchen mit dem Engel ist 8,2 cm im Dm.
- Der Becher mit "Kayserzinn" ist ca. 11 cm hoch und 7 cm oberer Dm
- Eine kleine Schale mit Blumenmotiv (9 cm Dm) und ein kleiner Pokal (Dm unten 7,7 cm) tragen keine Marken, hier erschließt sich mir auch der Zweck der Gegenstände nicht, sofern es einen außer Dekoration gibt...
Ich hoffe, es ist alles einigermaßen zu erkennen, von den Krügen und der Schraubflasche habe ich noch mehr Ansichten.
Grüße aus Köln nach Ulm!
kowalska
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- Pikki Mee Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 6936
- Registriert:Samstag 9. Mai 2015, 02:15
- Reputation: 15426
Hilfe bei Zinnmarken
Moin,
wir bekommen hier ja öfter Anfragen zu Zinn, häufig können die aber nicht beantwortet werden. Die Sache mit den Zinnmarken ist m.E. folgende: es ist sehr wenig dokumentiert, jedenfalls in Deutschland und dabei online. Es gibt zwar eine ganze Reihe von (teurer) Literatur vgl. auch unten bei [Gäste sehen keine Links] , aber die haben wohl nur Wenige und hier im Forum glaube ich von den zur Zeit aktiven Mitgliedern keiner. Das Interesse an Zinn und dem Sammeln von solchen Objekten hat (vielleicht durch den enormen Preisverfall) auch stark nachgelassen, so dass sich da zudem kaum Nachwuchs in der Richtung betätigt.
Da [Gäste sehen keine Links] ist zwar was im Aufbau, aber...
Dort gibt es aber z.B. auch Links zu Verzeichnissen anderer Länder [Gäste sehen keine Links] wo etwas mehr Aktivitäten zu sehen sind.
Man kann versuchen, alte Literatur zu finden vgl. bspw. [Gäste sehen keine Links] oder [Gäste sehen keine Links] nur fehlen da digital manchmal leider die Bilder
Richtig relevant wie bei Edelmetallen oder Porzellan sind Zinnstempel bis so 200 Jahre alt m.A. auch (mit Ausnahmen wie WMF, Kayserzinn, Gerhardi o.ä. ) nicht so wirklich - sage mir wer, wenn das nicht stimmt
. Wichtig sind z.B. ev. noch die Abgrenzung Zinn- und Bleiengel, damit man nicht was Falsches angibt [Gäste sehen keine Links] oder möglicherweise das Land der Herkunft (England mit der Rose f.e.) sowie wenn angegeben der Zinn-Gehalt.
Da es Dir selbst aber ja nicht um die Sachen als solches zwecks Erforschung geht, oder? sondern um eine Wertermittlung zwecks möglicher Veräußerung, wenn ich das richtig sehe, musst Du Dich wohl mit Vergleichen nach der Form und eventueller Jahreszahlen behelfen ... schau Dir an, was in verschiedenen Auktionsportalen angeboten und verkauft wird z.B.
[Gäste sehen keine Links] (dann eingrenzen mit Teller, Kanne) etc.
[Gäste sehen keine Links]
Das kannst Du auch noch mit .fr, .com, .co.uk machen, dann bekommst Du einen Einblick in das Marktgeschehen.
Alternativ kannst Du auch Auktionsergebnisse oder Schätzpreise da z.B. ansehen (nur mal als Stichwort Zinnkanne) [Gäste sehen keine Links] - auf englisch gibt es mehr Ergebnisse mit pewter pitcher / jug / mug /tankard etc.
Kayserzinn betreffend: da sind natürlich die ausgesprochenen Jugendstil-Stücke gefragt und werden entsprechend bezahlt; der Becher sieht aber noch mehr nach Historismus aus
vgl. [Gäste sehen keine Links]
Mehr als Hilfe zur Selbsthilfe kann ich jedenfalls da leider nicht anbieten 8)
*Pikki*
wir bekommen hier ja öfter Anfragen zu Zinn, häufig können die aber nicht beantwortet werden. Die Sache mit den Zinnmarken ist m.E. folgende: es ist sehr wenig dokumentiert, jedenfalls in Deutschland und dabei online. Es gibt zwar eine ganze Reihe von (teurer) Literatur vgl. auch unten bei [Gäste sehen keine Links] , aber die haben wohl nur Wenige und hier im Forum glaube ich von den zur Zeit aktiven Mitgliedern keiner. Das Interesse an Zinn und dem Sammeln von solchen Objekten hat (vielleicht durch den enormen Preisverfall) auch stark nachgelassen, so dass sich da zudem kaum Nachwuchs in der Richtung betätigt.
Da [Gäste sehen keine Links] ist zwar was im Aufbau, aber...
Dort gibt es aber z.B. auch Links zu Verzeichnissen anderer Länder [Gäste sehen keine Links] wo etwas mehr Aktivitäten zu sehen sind.
Man kann versuchen, alte Literatur zu finden vgl. bspw. [Gäste sehen keine Links] oder [Gäste sehen keine Links] nur fehlen da digital manchmal leider die Bilder

Richtig relevant wie bei Edelmetallen oder Porzellan sind Zinnstempel bis so 200 Jahre alt m.A. auch (mit Ausnahmen wie WMF, Kayserzinn, Gerhardi o.ä. ) nicht so wirklich - sage mir wer, wenn das nicht stimmt

Da es Dir selbst aber ja nicht um die Sachen als solches zwecks Erforschung geht, oder? sondern um eine Wertermittlung zwecks möglicher Veräußerung, wenn ich das richtig sehe, musst Du Dich wohl mit Vergleichen nach der Form und eventueller Jahreszahlen behelfen ... schau Dir an, was in verschiedenen Auktionsportalen angeboten und verkauft wird z.B.
[Gäste sehen keine Links] (dann eingrenzen mit Teller, Kanne) etc.
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Das kannst Du auch noch mit .fr, .com, .co.uk machen, dann bekommst Du einen Einblick in das Marktgeschehen.
Alternativ kannst Du auch Auktionsergebnisse oder Schätzpreise da z.B. ansehen (nur mal als Stichwort Zinnkanne) [Gäste sehen keine Links] - auf englisch gibt es mehr Ergebnisse mit pewter pitcher / jug / mug /tankard etc.
Kayserzinn betreffend: da sind natürlich die ausgesprochenen Jugendstil-Stücke gefragt und werden entsprechend bezahlt; der Becher sieht aber noch mehr nach Historismus aus
vgl. [Gäste sehen keine Links]
Mehr als Hilfe zur Selbsthilfe kann ich jedenfalls da leider nicht anbieten 8)
*Pikki*
- kowalska Offline
- aktives Mitglied
- Beiträge: 37
- Registriert:Donnerstag 10. Juli 2014, 12:03
- Reputation: 46
Hilfe bei Zinnmarken
Hallo Pikki,
schon wieder tausend Dank, das sind mal wieder sehr gute Links und Tipps - was täte ich ohne Dich
! Auf Ebay bin ich natürlich schon unterwegs, zur ersten Sichtung, aber die Liveauctioneers sind wahrscheinlich geeigneter. Und: Richtig, mir geht es in erster Linie um die Wertermittlung, aber spannend finde ich die Sachen selbst und die Hintergründe auch. Wenn ich zwischen meinem ganzen Getrödel mal die Zeit finde, dann könnte ich auch mal einen Nachmittag in der Bibliothek verbringen.... hättste, könntste, tätste...
Viele Grüße, bis zum nächsten Mal,
kowalska
schon wieder tausend Dank, das sind mal wieder sehr gute Links und Tipps - was täte ich ohne Dich

Viele Grüße, bis zum nächsten Mal,
kowalska
- Silberpunze Offline
- Spezialist für deutsche Gold- und Silberschmiedemarken
- Beiträge: 879
- Registriert:Samstag 25. Juli 2009, 23:40
- Reputation: 1936
Hilfe bei Zinnmarken
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die 3 Blumen sind interessant
ich habe das bei Silber mal versuchsweise der Stadt Moosburg in Bayern zugeordnet - kann mich aber auch irren
allerdings haben meine Blumen jeweils nur 5 Blütenblätter
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ich habe das bei Silber mal versuchsweise der Stadt Moosburg in Bayern zugeordnet - kann mich aber auch irren
allerdings haben meine Blumen jeweils nur 5 Blütenblätter
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