Moin,
was hast Du denn selbst schon so an Infos herausgesammelt? Ich persönlich vermisse da ein wenig die Eigeninitiative via Suchmaschine

... bzw. uns dazu vorher zu erzählen, was Du bereits hast... der Name selbst führt ja schon zu ziemlich vielen Sachen... aber will mal nicht so sein... daher ganz einfach, auch für ev. Mitleser angefangen
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[Gäste sehen keine Links] da steht dann zu lesen >> Um die Originalität der Objekte der Werkstätte Hagenauer identifizieren zu können, wurden die Gegenstände mit dem Werkstattzeichen WHW, den Wortzeichen "Werkstätte Hagenauer Wien", "Made in Austria" und "Handmade" punziert. <<
Nun, bei Deiner Figur ist das meiste davon drauf, aber nicht das WHW

.. außerdem sieht die Schrift auch etwas anders aus, als auf bestätigten Stücken, die man zum Vergleich heranziehen könnte... da z.B. findet man Franz und Karl und Carl und so
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Eine 'übliche' Punzierung kann man auch da ansehen... wäre z.B. so
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Ob es Stücke ohne das WHW gibt/geben könnte? das ist hier vermutlich nicht beantwortbar, genausowenig wie eine exakte Metallanalyse von Photos

...obwohl das nach patinierter Bronze (Messingbronze?) auszusehen scheint... noch die von Dir gewünschte Datierung... vgl. mal den Artikel dazu (ich zitiere aus Gründen des besseren Verstehens ausnahmsweise sehr ausführlich )
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Objekte der bis 1986 aktiven Werkstätte Hagenauer sind begehrt ... Längst haben sich unter die Originale aber auch Plagiate gemischt ... Weder das Fehlen noch die Existenz einer Werkstatt- oder Künstlermarke sind als Indiz zu werten. ... ... 20er- oder 80er-Jahre? Die Problematik hat mehrere Väter: Sie ist sowohl Teil der metallverarbeitenden Branche und der in mehreren Generationen geführten Werkstätte Hagenauer selbst, deren Geschichte bis heute nicht aufgearbeitet und weiterführendes Archivmaterial nicht zugänglich gemacht wurde. Zu den Ursachen gehört aber auch der Markt selbst, die massiv angestiegene Nachfrage einerseits und Schlampereien bei Datierungen und Angaben zu Entwerfern seitens der Experten andererseits. Der Einfachheit halber wird das Gros in die 1920er-Jahre datiert, obwohl es als wahrscheinlich gilt, dass man sich firmenintern noch in den 1980er-Jahren alter Formen bediente und diese notfalls in einen zeitgemäßen Kontext brachte. Ohne fachmännische Analyse des Materials und der Marken sind exakte Datierungen kaum noch möglich. Für Sammler machen fünf Jahrzehnte allerdings einen Unterschied. >>
Relativ sicher könntest Du da vielleicht was erfahren, allerdings ggf. gg. Gebühr >> Die Galerie Karl Hagenauer wurde im Jahr 2001 von Karl Hagenauer, dem Sohn des Designers Karl Hagenauer, gegründet. <<
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Falls Sie Objekte besitzen, die Sie gerne veräußern würden, können Sie uns diese gerne anbieten. Wir sind generell am Ankauf von Objekten jener Werkstätten interessiert, die bei uns vertreten sind. Wir interessieren uns dabei auch für restaurierungsbedürftige Objekte. Sie können uns Ihre Objekte gerne persönlich zeigen, oder natürlich auch Fotos per email ... senden.
Für zweifelsfrei originale Objekte erstellen wir für Sie gerne eine Expertise, in der das Objekt und der geschichtliche Hintergrund beschrieben werden und die Authentizität des Objekts durch uns bestätigt wird. Die Kosten dafür hängen von dem damit verbundenen Aufwand ab. <<
Oder auch dort
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Patrick Kovacs beschäftigt sich seit Jahren mit dem vielfältigen Angebot der Werkstätte Hagenauer, das neben Metallgegenständen aller Art in Messing, Bronze und Leichtmetall auch Möbel, Lampen, Keramik, Glas, Holz und geflochtene Objekte umfasste. Die Punzierung der Metall-, aber auch Holzgegenstände blieb ein wichtiges Markenzeichen der Firma. Neben dem Werkstättenzeichen WHW in zwei Größen und der Wortmarke "Werkstätte Hagenauer Wien" oder "Hagenauer Wien" waren "Handmade" und "Made in Austria" oder "Made in Vienna Austria" in Verwendung. Neben der genauen Kenntnis der Punzierungen verfügt Patrick Kovacs auch über das Fotoarchiv von Edwin Babsek, der nach dem 2.Weltkrieg Fotograf für Hagenauer war, sowie historisches Material zur Zuordnung und Datierung vieler Objekte. <<
*Pikki*