"Sehr geehrter Herr xxxxxxx,
haben Sie vielen Dank für Ihr Angebot bezüglich eines weiblichen Porträts aus dem 19. Jh., das mir als Museumsreferenten des Münchner Residenzmuseums weitergeleitet wurde. Obwohl das angebotene Bildnis, abgesehen von der deutlich schwächeren malerischen Qualtität, zumindest vom Typ her Darstellungen in der Schönheitengalerie Ludwigs I. verwandt scheint, ist eine Dorothea Anna Katharina Semmelroth unter den durch Quellen oder im Original überlieferten Bildnissen der Galerie nicht zu finden. Zwar erwähnt Hoyer in seiner Monographie zu den „Schönheiten“, dass der König nach Abschluss des Projekts noch ca. fünf Frauen als mögliche Modelle ins Auge gefasst habe, doch sind diese weder namentlich bekannt, noch, ob es zur Erstellung von weiteren Porträts kam..."
Ob es sich tatsächlich um eine der fünf unbekannten Damen handelt, werde ich wohl schwer herausfinden.
