Möglicher Wert von Ölgemälde (Porträt), enstanden ca. 1840

[flashbull]

Hier endlich die Antwort der Hauptverwaltung der Bayerischen Schlösserverwaltung.

"Sehr geehrter Herr xxxxxxx,

haben Sie vielen Dank für Ihr Angebot bezüglich eines weiblichen Porträts aus dem 19. Jh., das mir als Museumsreferenten des Münchner Residenzmuseums weitergeleitet wurde. Obwohl das angebotene Bildnis, abgesehen von der deutlich schwächeren malerischen Qualtität, zumindest vom Typ her Darstellungen in der Schönheitengalerie Ludwigs I. verwandt scheint, ist eine Dorothea Anna Katharina Semmelroth unter den durch Quellen oder im Original überlieferten Bildnissen der Galerie nicht zu finden. Zwar erwähnt Hoyer in seiner Monographie zu den „Schönheiten“, dass der König nach Abschluss des Projekts noch ca. fünf Frauen als mögliche Modelle ins Auge gefasst habe, doch sind diese weder namentlich bekannt, noch, ob es zur Erstellung von weiteren Porträts kam..."

Ob es sich tatsächlich um eine der fünf unbekannten Damen handelt, werde ich wohl schwer herausfinden.

[Wienerwald]

Zum Begriff "Sap(p)eur":

[Gäste sehen keine Links]


Es handelt sich um ein nicht sehr qualitätvolles Portrait, das - auch wenn es aus den 1840er Jahren stammt und entsprechend als "Spätbiedermeier" angeboten würde - heute auf einer Auktion keinen guten Preis erzielen würde. Meines Erachtens unterer dreistelliger Bereich.

Falls das Bild aus der eigenen Familie kommt - behalten!

[flashbull]

Vielen Dank für die Antwort. Ich möchte es doch aber sehr gerne verkaufen, da ich sonst keine Verwendung dafür habe.