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Suppenkelle mit Punze Hammer oder ein T ...?

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

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Suppenkelle mit Punze Hammer oder ein T ...?

Beitrag von nux »

marker hat geschrieben: Donnerstag 11. Dezember 2025, 12:06Cavete
ok, ok - ho capito und das Glöckchen klingeln gehört und werd auch gern ein Licht anzünden, aber nicht mit dem Feuer spielen... 😂

sorry, wenn nerve, aber - das Goldschmiedejahrbuch 1913? ist das auch 'nix' (Genaues weiß man nicht)?
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Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.

Euer Ralph (rup)

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Suppenkelle mit Punze Hammer oder ein T ...?

Beitrag von nostalgiker »

Danke Euch (*~*) voll die Vielinformation .

Wer traut sich die letzten 6 Posts hier, zusammenzufassen 🙈
LG Stefan
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Suppenkelle mit Punze Hammer oder ein T ...?

Beitrag von marker »

Guten Tag, auf die Frage von @nux: die Goldschmiedekalender sind sehr hilfreich und für viele Marken der einzige Beleg. Das Goldschmiedejahrbuch von 1913 ist das gleiche in Grün, nur von einem Konkurrenzverlag. Es erschien noch 1914 (mit nur einer Seite Nachtrag zum Markenverzeichnis), zuletzt erschien das Goldschmiedejahrbuch 1915, ohne Markenverzeichnis. Deshalb spielen eigentlich nur die Goldschmiedekalender eine Rolle. - Kurzfassung des Obigen: versilberte Bowlenkelle von GOWE, fertiggestellt und verkauft von Chr. Müller Pforzheim, 1920er bis 1930er Jahre. Gruss marker
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Suppenkelle mit Punze Hammer oder ein T ...?

Beitrag von nux »

nostalgiker hat geschrieben: Donnerstag 11. Dezember 2025, 15:42 zusammenzufassen
och nööö - büdde - büschen Übung solltest Du nun doch schon bekommen haben... außerdem fehlt auch noch die Modellbezeichnung von GOWE 😂 - wolltest Du doch wissen das Muster? wie das heißt? muddu auch mal selber noch ebey & Co durchgucken, ob irgendwer das wusste / Kartönchen, Rechnung oder so hatte und beigeschrieben - dass es 'basisch' von denen ist hatte ich doch zuletzt schon auf @markers Dings hin rausgefischt
also Christian Gottlieb Wellner, Aue/Sachsen https://www.antikundgebraucht.de/gowe-m-43.html - vielleicht kennt @rup das auch oder @silberfreund oder sonstwer

Punschkelle, 90er Versilberung, als ein von GOWE bekanntes Muster und eine bekannte Form identifiziert. Vermutet wird eine Veredlung/Versilberung oder Vertrieb unter Eigenmarke durch die Besteckfabrik Christian Müller, Pforzheim (vormals Lutz & Hammer, vormals Heinrich Prestinari). Dem man unter Vorbehalt, aber auf Grund der zwar wenigen aber nachvollziehbaren Indizien, die gestempelte Marke Hammer oder Axt im Schild - wie sie auf dem hier gezeigten Stück zu sehen ist - zuschreiben kann. Geschätzte Entstehungszeit demnach zwischen 1918 und 1937. Wobei ich denke, dass so etwas stilistisch in den 1930er Jahren nicht mehr so angesagt gewesen wäre ...
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Beitrag von nostalgiker »

marker hat geschrieben: Donnerstag 11. Dezember 2025, 15:50 Kurzfassung des Obigen: versilberte Bowlenkelle von GOWE, fertiggestellt und verkauft von Chr. Müller Pforzheim, 1920er bis 1930er Jahre. Gruss marker
That's it. marker.

.... nun hat das Ding einen Name !! Danke Euch Allen das war/ist mir eine große Hilfe.

Stefan
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Beitrag von nostalgiker »

nux hat geschrieben: Donnerstag 11. Dezember 2025, 16:06 Punschkelle, 90er Versilberung, als ein von GOWE bekanntes Muster und eine bekannte Form identifiziert. Vermutet wird eine Veredlung/Versilberung oder Vertrieb unter Eigenmarke durch die Besteckfabrik Christian Müller, Pforzheim (vormals Lutz & Hammer, vormals Heinrich Prestinari). Dem man unter Vorbehalt, aber auf Grund der zwar wenigen aber nachvollziehbaren Indizien, die gestempelte Marke Hammer oder Axt im Schild - wie sie auf dem hier gezeigten Stück zu sehen ist - zuschreiben kann. Geschätzte Entstehungszeit demnach zwischen 1918 und 1937. Wobei ich denke, dass so etwas stilistisch in den 1930er Jahren nicht mehr so angesagt gewesen wäre ...
Danke nux,
Gruß Stefan

PS.: mein Lieblingswort heute : "kurze Zusammenfassung"
( nicht mehr Flügelschrauben)
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Beitrag von nux »

kleiner Nachschlag 😏 - Reste von gestern

1903 "Infolge Verkaufs seines Hauses hat Herr Vergoldereibesitzer Christian Müller in Pforzheim seine Geschäftslokalitäten nach Wörtherstr . 5 daselbst verlegt ."
[Gäste sehen keine Links] - d.h. der hatte schon einen Betrieb, bevor er sich das andere Business dazu holte... andere Zeitung nochmal 1909 [Gäste sehen keine Links]

1928 "Christian Müller , Besteckfabrik und galv . Anstalt , feierte kürzlich das 35-jährige Bestehen ..." [Gäste sehen keine Links] - da war der gute Mann 60 Jahre alt

Adressbuch 1937 wie genannt auch Vergolderei und Besteckfabrik [Gäste sehen keine Links]

gab es doch länger? Adressbuch 1942 Besteckfabrik und Galvanische Anstalt [Gäste sehen keine Links]

aber auch noch - huh? Adressbuch Pforzheim 1960 "Christian Müller - gegr. 1894"
[Gäste sehen keine Links]

es sollte doch vllt. irgendwiewo nochmal ein Briefkopf o.ä. mit Handelsmarke aufscheinen - aber das einzige, was da geangelt hatte ist wohl die der Vergolderei - C.W.M. im Kleeblatt für C.W. Müller Spezialfabrik in amerik. Doublé-Bijouterie Pforzheim 1912 [Gäste sehen keine Links]
Zuletzt geändert von nux am Donnerstag 11. Dezember 2025, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von nux »

nostalgiker hat geschrieben: Donnerstag 11. Dezember 2025, 16:20 "kurze Zusammenfassung"
der Unterschied ist lediglich ebey-Jargon, wenn das reicht, auch gut. Nicht mein Metier ... 😎
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