Silver hat geschrieben: ↑Freitag 1. November 2024, 15:23
deutlich mehr raus gefunden als
das sind nur einige meiner Überlegungen & ganz vllt. mögliche Anhaltspunkte auf den Namen (wenn es einer ist) - heraus oder gefunden ist da noch gar nix weiter
gudrund hat geschrieben: ↑Freitag 1. November 2024, 21:01durchgezählt
was eigentlich? und warum? das ist mit juwelenbesetztem Reif eh keine 'moderne' Grafenkrone; das sollte man wenn im zeitlichen Kontext betrachten. (
Und - meine farbige Gestaltung des Reifs muss nicht stimmen, das war nur zwecks Hervorhebung entsprechend den Buchstaben drunter.)
Welche Länder es gab, in welchen Grenzen, dabei vor & nach dem WKI. Und: Adelsgeschlechter & ihre Titel, die heraldische Darstellung, können auch länder-/grenzübergreifend und ganz woanders vorhanden sein. Die genannte Auflistung bei wiki ist ja nun alles andere als vollständig; man nehme nur mal das Baltikum. Polen. Bulgarien. Rumänien. Oder noch ein Königreich: Serbien - anschließend Königreich Jugoslawien. Gab zudem Ausnahmen wie diese
[Gäste sehen keine Links]. Und grad keine Idee, wie es sich mit Kronen-Darstellungen in dem ganzen Wust der Nobiltà italiana verhält, mit dem Übergang von der Kleinstaaterei zum 'großen' Königreich außerdem. Noch Anfang des Jahrtausends listet das 'Goldene Buch' dort ca. 4000 adelige Familien (auch wenn 500 möglicherweise inzwischen obsolet sein könnten); davon über 52% Grafen ... oder man nehme das Gothaische genealogische Taschenbuch der gräflichen Häuser nur als Übersicht; 1922 ca. 100 Haupt-Titelträger erwähnt.
Bei diesem Monogramm weiß man auch nicht so ganz genau, welche Buchstaben, und auch nicht, ob nur Vornamen oder auch Nachname(n). Da gerade auch Adelige reisten und unterwegs auch shoppen gingen - der/die Verwender dieses Monogramms, dieser Chiffre, kann halt sonstwoher gestammt haben. Der Pool ist zu groß & zu tief, als dass man ohne echte Provenienz da einen Stich machen könnte. Gar nicht drüber nachdenken. Mit einem Wappen hat man gewisse Chancen, eine Zuordnung hinzubekommen; ohne hier nicht oder höchstens durch extremen Zufall bzw. sich extern wer meldet, der das Dingen kennt.